Grundlagen der Mathematischen Analysis
Die Analysis einfach erklärt beginnt mit dem fundamentalen Konzept der Funktion. Eine mathematische Funktion ordnet jedem Element x aus der Definitionsmenge genau einen Funktionswert zu. Die Definitionsmenge umfasst dabei alle zulässigen x-Werte, während die Wertemenge alle möglichen Funktionswerte enthält.
Bei der Bestimmung der Definitionsmenge müssen wichtige Einschränkungen beachtet werden: Im Nenner eines Bruchs darf nie Null stehen und unter einer Wurzel darf der Radikant nicht negativ sein. Die Wertemenge hingegen beschreibt den Wertebereich der Funktion - bei quadratischen Funktionen beispielsweise sind dies alle nicht-negativen reellen Zahlen.
Definition: Intervalle sind Teilmengen der reellen Zahlen:
- [a,b]: abgeschlossenes Intervall mit a≤x≤b
- (a,b): offenes Intervall mit a<x<b
- [a,∞) bzw. (-∞,b]: unbeschränkte Intervalle
Die Monotonie Mathe spielt eine zentrale Rolle in der Analysis. Eine Funktion heißt streng monoton steigend, wenn für alle x₁<x₂ gilt: f(x₁)<f(x₂). Die Monotonie Definition ist grundlegend für das Verständnis von Funktionsverläufen und deren Eigenschaften.