Die mathematische Analyse von Funktionsscharen und deren Kurvendiskussion bildet einen wesentlichen Bestandteil der höheren Mathematik.
Eine Funktionsschar ist eine Familie von Funktionen, die durch einen Parameter a beschrieben wird. Bei der Untersuchung solcher Scharen ist es wichtig, systematisch vorzugehen. Zunächst werden die Nullstellen der Funktionsschar bestimmt, die vom Parameter abhängen können. Anschließend erfolgt die Berechnung der ersten und zweiten Ableitung, um Extrempunkte und Wendepunkte zu ermitteln. Dabei hilft oft die Verwendung eines Kurvendiskussion Rechners, besonders bei komplexeren Aufgaben. Für Schüler der 11. Klasse ist es wichtig, diese Konzepte schrittweise zu verstehen und mit verschiedenen Aufgabentypen zu üben.
Ein weiteres wichtiges Werkzeug in der Mathematik ist das Pascalsche Dreieck, das besonders bei binomischen Formeln Anwendung findet. Es hilft bei der Entwicklung von Potenzen wie (a-b)³ und der Berechnung von Binomialkoeffizienten. Die Struktur des Dreiecks basiert auf einem einfachen Bildungsgesetz, bei dem jede Zahl die Summe der beiden darüberstehenden Zahlen ist. Diese mathematische Struktur findet nicht nur in der reinen Mathematik Anwendung, sondern auch in der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Kombinatorik. Selbst in der Grundschule kann das Pascalsche Dreieck als Einführung in mathematische Muster genutzt werden. Die systematische Untersuchung von Funktionen, einschließlich der Bestimmung von Extrem- und Wendepunkten, erfordert ein tiefes Verständnis der Differentialrechnung. Dabei werden sowohl analytische als auch graphische Methoden eingesetzt, um das Verhalten von Funktionen vollständig zu charakterisieren.