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Wie du die integrierbare Funktion im Intervall Rechner verstehst und das bestimmte Integral zur Flächeninhalt-Berechnung nutzt

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katharina

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Die integrierbare Funktion im Intervall Rechner ist ein wichtiges mathematisches Konzept, das uns hilft, Flächen unter Funktionsgraphen zu berechnen.

Der Unterschied unbestimmtes und bestimmtes Integral liegt hauptsächlich in der Anwendung und dem Ergebnis. Während das unbestimmte Integral eine Stammfunktion ohne feste Grenzen darstellt, wird beim bestimmten Integral über ein festgelegtes Intervall integriert. Dies ermöglicht es uns, konkrete Flächeninhalte zu berechnen. Um den bestimmtes Integral Flächeninhalt berechnen zu können, müssen wir zunächst die Stammfunktion finden und dann die Intervallgrenzen einsetzen.

Die Integration ist ein fundamentaler Prozess in der Analysis, der es uns ermöglicht, komplexe Flächen und Volumina zu bestimmen. Bei der Berechnung eines bestimmten Integrals gehen wir systematisch vor: Zuerst identifizieren wir die zu integrierende Funktion und das relevante Intervall. Dann bestimmen wir die Stammfunktion und wenden den Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung an. Dabei wird der Wert der Stammfunktion an der oberen Grenze minus den Wert an der unteren Grenze berechnet. Dieses Verfahren ist besonders wichtig in der Physik, wo wir beispielsweise Arbeit oder zurückgelegte Wege berechnen müssen. Die Integration hilft uns auch bei der Berechnung von Schwerpunkten, Trägheitsmomenten und vielen anderen praktischen Anwendungen in Naturwissenschaft und Technik.

25.2.2023

4133

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
Definition:
Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Das Integral und orientierter Flächeninhalt

Eine integrierbare Funktion im Intervall ist ein fundamentales Konzept der Integralrechnung. Eine Funktion gilt als integrierbar, wenn die Annäherung durch Rechtecksummen von unten und oben zum gleichen Grenzwert führt. Dieser Grenzwert wird als bestimmtes Integral bezeichnet.

Definition: Das bestimmte Integral entspricht dem orientierten Flächeninhalt zwischen dem Funktionsgraphen und der x-Achse im definierten Intervall [a;b].

Der bestimmte Integral Flächeninhalt berechnen erfolgt je nach Verlauf des Graphen unterschiedlich. Bei Graphen oberhalb der x-Achse wird der Flächeninhalt direkt durch das Integral berechnet. Verläuft der Graph unterhalb der x-Achse, muss der Betrag des Integrals genommen werden. Bei Graphen, die sowohl ober- als auch unterhalb verlaufen, wird der Flächeninhalt in Teilbereiche zerlegt.

Beispiel: Bei der Berechnung der Fläche zwischen zwei Graphen müssen zunächst die Schnittpunkte ermittelt werden. Der Flächeninhalt ergibt sich dann aus der Differenz der oberen und unteren Funktion im entsprechenden Intervall.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
Definition:
Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Unbestimmtes und bestimmtes Integral

Der Unterschied unbestimmtes und bestimmtes Integral liegt in der Bestimmtheit der Integrationsgrenzen. Das unbestimmte Integral beschreibt die Menge aller Stammfunktionen einer Funktion und enthält eine Integrationskonstante C.

Highlight: Das bestimmte Integral hat konkrete Integrationsgrenzen und liefert einen exakten Zahlenwert als Ergebnis.

Die Berechnung erfolgt durch Annäherung mit Ober- und Untersummen. Je mehr Rechtecke verwendet werden, desto genauer wird das Ergebnis. Der Grenzwert dieser Summen ergibt den exakten Flächeninhalt.

Merke: Für bestimmte Integrale gilt der Hauptsatz der Integralrechnung: Der Wert ergibt sich aus der Differenz der Stammfunktion an der oberen und unteren Grenze.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
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Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Der Hauptsatz verbindet Differential- und Integralrechnung und ermöglicht die exakte Berechnung von Flächeninhalten. Die approximative Berechnung durch geometrische Figuren wird durch eine präzise mathematische Methode ersetzt.

Definition: Ist f eine stetige Funktion auf dem Intervall [a;b] und F eine Stammfunktion von f, dann gilt: Das bestimmte Integral von f von a bis b entspricht F(b) - F(a).

Die praktische Anwendung erfolgt in drei Schritten: Zunächst wird eine Stammfunktion F gebildet, dann werden die Grenzen eingesetzt und schließlich die Differenz gebildet.

Beispiel: Für f(x)=x² im Intervall [1,4] ergibt sich: F(x)=1/3x³, also F(4)-F(1) = 64/3 - 1/3 = 21 Flächeneinheiten.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
Definition:
Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Stammfunktionen und Integration

Die Integration ist die Umkehroperation der Differentiation und dient der Bestimmung von Stammfunktionen. Eine Funktion F ist Stammfunktion von f, wenn ihre Ableitung f ergibt.

Vokabular: Die Stammfunktion F unterscheidet sich von anderen Stammfunktionen derselben Funktion nur durch eine additive Konstante C.

Für die praktische Berechnung gelten wichtige Regeln wie die Faktor-, Summen- und Potenzregel. Bei der Potenzregel wird der Exponent um eins erhöht und durch den neuen Exponenten dividiert.

Beispiel: Die Stammfunktion von f(x)=x² ist F(x)=1/3x³ + C, da die Ableitung von F wieder f ergibt.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
Definition:
Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Stammfunktionen und Graphenanalyse

Die Beziehung zwischen einer Funktion f(x) und ihrer Stammfunktion F(x) lässt sich durch wichtige graphische Eigenschaften charakterisieren. Diese Zusammenhänge sind fundamental für das Verständnis des bestimmtes Integral Flächeninhalt berechnen.

Definition: Eine Stammfunktion F(x) ist eine Funktion, deren Ableitung die Ausgangsfunktion f(x) ergibt.

Wenn der Graph der Ausgangsfunktion oberhalb der x-Achse verläuft, steigt der Graph der Stammfunktion. Umgekehrt fällt der Graph der Stammfunktion, wenn die Ausgangsfunktion unterhalb der x-Achse liegt. Dies erklärt sich dadurch, dass die Steigung der Stammfunktion an jeder Stelle dem Funktionswert der Ausgangsfunktion entspricht.

Besonders interessant sind die Wendepunkte und Extrempunkte: Hat die Ausgangsfunktion eine Nullstelle mit Vorzeichenwechsel, besitzt die Stammfunktion an dieser Stelle einen Extrempunkt. Extrempunkte der Ausgangsfunktion führen zu Wendepunkten in der Stammfunktion.

Beispiel: Bei einer Funktion f(x) = x² - 4 hat die Stammfunktion F(x) = (1/3)x³ - 4x einen Wendepunkt an der Stelle x = 0, da f(x) dort einen Extrempunkt hat.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
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Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Flächenberechnung mit bestimmten Integralen

Die Berechnung von Flächeninhalten zwischen Funktionsgraph und x-Achse ist eine zentrale Anwendung der integrierbare Funktion im Intervall Rechner.

Merke: Bei Vorzeichenwechseln innerhalb des Integrationsintervalls muss die Berechnung in Teilflächen erfolgen.

Der Prozess zur Flächenberechnung folgt dabei einem systematischen Ablauf:

  1. Bestimmung der Nullstellen zur Festlegung der Integrationsgrenzen
  2. Aufteilung in Teilintervalle bei Vorzeichenwechseln
  3. Berechnung der einzelnen Flächeninhalte durch Integration
  4. Addition der Beträge der Teilflächen

Beispiel: Für f(x) = -x² + 4 im Intervall [0;3] muss zunächst die Nullstelle bei x = 2 berücksichtigt werden. Der Gesamtflächeninhalt ergibt sich aus der Summe |A₁| + |A₂|.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
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Flächenberechnung zwischen zwei Funktionen

Der Unterschied unbestimmtes und bestimmtes Integral zeigt sich besonders deutlich bei der Berechnung von Flächeninhalten zwischen zwei Funktionen f(x) und g(x).

Definition: Die Fläche zwischen zwei Funktionen f(x) und g(x) im Intervall [a;b] berechnet sich durch: A = ∫[a;b] |f(x) - g(x)| dx

Bei der Berechnung sind folgende Schritte wichtig:

  1. Ermittlung der Schnittpunkte der Funktionen
  2. Aufteilen des Integrationsintervalls an den Schnittpunkten
  3. Beachtung der korrekten Reihenfolge (obere minus untere Funktion)
  4. Verwendung des Betrags bei Vorzeichenwechseln

Beispiel: Bei den Funktionen f(x) = x² - 4 und g(x) = 2x + 4 müssen zunächst die Schnittpunkte bestimmt werden, bevor die Teilflächen berechnet werden können.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
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Integralfunktionen und uneigentliche Integrale

Die Integralfunktion erweitert das Konzept des bestimmten Integrals, indem sie eine variable obere Grenze verwendet. Dies ermöglicht die Analyse von Flächeninhalten als kontinuierliche Funktion.

Definition: Die Integralfunktion Ju(x) = ∫[u;x] f(t)dt beschreibt den orientierten Flächeninhalt von u bis x.

Uneigentliche Integrale behandeln Fälle, bei denen mindestens eine Integrationsgrenze unendlich ist oder die Funktion eine Unstetigkeitsstelle besitzt. Die Berechnung erfolgt durch Grenzwertbetrachtung:

  1. Einführung einer variablen Grenze
  2. Berechnung des bestimmten Integrals
  3. Durchführung der Grenzwertbetrachtung

Merke: Nicht alle uneigentlichen Integrale konvergieren zu einem endlichen Wert. Die Existenz des Grenzwerts muss stets überprüft werden.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
Definition:
Eine Funktion f heißt integrierbar im Intervall [a;b], wenn die Annäherung durch Rec

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Rotationskörper und ihre Berechnung in der Geometrie

Die Rotationskörper sind faszinierende geometrische Gebilde, die durch die Rotation einer Kurve um eine Achse entstehen. Zu den bekanntesten Beispielen gehören die Kugel, der Kreiskegel und der Zylinder. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass sich die rotierende Kurve und die Rotationsachse in derselben Ebene befinden müssen.

Definition: Ein Rotationskörper entsteht durch die Drehung einer ebenen Kurve um eine Achse, wobei Kurve und Rotationsachse in einer Ebene liegen müssen.

Die Berechnung von Oberflächen und Volumen eines Rotationskörpers erfolgt mithilfe der Funktionsvorschrift der rotierenden Kurve. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Rotationen um die x-Achse und um die y-Achse. Für die Rotation um die x-Achse gilt die Volumenformel V = π∫(f(x))²dx, während für die y-Achse V = π∫(f⁻¹(x))²dx verwendet wird.

Beispiel: Ein praktisches Beispiel ist die Berechnung des Volumens eines Sektglases. Hierbei rotiert eine Funktion f(x) = √x um die x-Achse im Intervall [0;10]. Das resultierende Volumen lässt sich mit der Formel V = π∫₀¹⁰(√x)²dx = 50π berechnen.

Ein komplexeres Beispiel demonstriert die Berechnung mit der Funktion f(x) = √(2x-2) im Intervall [1,4]. Hier erfolgt die Lösung schrittweise: Zunächst wird (f(x))² gebildet, dann das Integral aufgestellt und gelöst. Das Endergebnis beträgt etwa 28,27 Volumeneinheiten.

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Praktische Anwendungen von Rotationskörpern

Die Bedeutung von Rotationskörpern geht weit über die theoretische Mathematik hinaus. In der Praxis finden sie vielfältige Anwendungen, von der Konstruktion von Gefäßen bis hin zur Architektur und zum Maschinenbau.

Hinweis: Die Volumenberechnung von Rotationskörpern ist besonders wichtig in der Fertigungstechnik, wo präzise Berechnungen für die Herstellung von rotationssymmetrischen Bauteilen erforderlich sind.

Bei der Berechnung des Volumens eines Rotationskörpers ist die Wahl der richtigen Rotationsachse entscheidend. Die Rotation um die x-Achse führt oft zu anderen Ergebnissen als die Rotation um die y-Achse. Dies muss bei praktischen Anwendungen sorgfältig berücksichtigt werden.

Beispiel: Bei einem halbvollen Sektglas lässt sich das Volumen durch Halbierung des Integrationsintervalls berechnen. Dies führt zu V = π∫₀⁵(√x)²dx = 12,5π, was genau der Hälfte des Gesamtvolumens entspricht.

Die mathematische Modellierung realer Objekte durch Rotationskörper ermöglicht präzise Berechnungen in vielen Anwendungsbereichen. Von der Getränkeindustrie bis zum Maschinenbau sind diese Kenntnisse unverzichtbar für die exakte Planung und Fertigung.

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

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Die integrierbare Funktion im Intervall Rechner ist ein wichtiges mathematisches Konzept, das uns hilft, Flächen unter Funktionsgraphen zu berechnen.

Der Unterschied unbestimmtes und bestimmtes Integral liegt hauptsächlich in der Anwendung und dem Ergebnis. Während das unbestimmte Integral eine Stammfunktion ohne feste Grenzen darstellt, wird beim bestimmten Integral über ein festgelegtes Intervall integriert. Dies ermöglicht es uns, konkrete Flächeninhalte zu berechnen. Um den bestimmtes Integral Flächeninhalt berechnen zu können, müssen wir zunächst die Stammfunktion finden und dann die Intervallgrenzen einsetzen.

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Das Integral und orientierter Flächeninhalt

Eine integrierbare Funktion im Intervall ist ein fundamentales Konzept der Integralrechnung. Eine Funktion gilt als integrierbar, wenn die Annäherung durch Rechtecksummen von unten und oben zum gleichen Grenzwert führt. Dieser Grenzwert wird als bestimmtes Integral bezeichnet.

Definition: Das bestimmte Integral entspricht dem orientierten Flächeninhalt zwischen dem Funktionsgraphen und der x-Achse im definierten Intervall [a;b].

Der bestimmte Integral Flächeninhalt berechnen erfolgt je nach Verlauf des Graphen unterschiedlich. Bei Graphen oberhalb der x-Achse wird der Flächeninhalt direkt durch das Integral berechnet. Verläuft der Graph unterhalb der x-Achse, muss der Betrag des Integrals genommen werden. Bei Graphen, die sowohl ober- als auch unterhalb verlaufen, wird der Flächeninhalt in Teilbereiche zerlegt.

Beispiel: Bei der Berechnung der Fläche zwischen zwei Graphen müssen zunächst die Schnittpunkte ermittelt werden. Der Flächeninhalt ergibt sich dann aus der Differenz der oberen und unteren Funktion im entsprechenden Intervall.

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Unbestimmtes und bestimmtes Integral

Der Unterschied unbestimmtes und bestimmtes Integral liegt in der Bestimmtheit der Integrationsgrenzen. Das unbestimmte Integral beschreibt die Menge aller Stammfunktionen einer Funktion und enthält eine Integrationskonstante C.

Highlight: Das bestimmte Integral hat konkrete Integrationsgrenzen und liefert einen exakten Zahlenwert als Ergebnis.

Die Berechnung erfolgt durch Annäherung mit Ober- und Untersummen. Je mehr Rechtecke verwendet werden, desto genauer wird das Ergebnis. Der Grenzwert dieser Summen ergibt den exakten Flächeninhalt.

Merke: Für bestimmte Integrale gilt der Hauptsatz der Integralrechnung: Der Wert ergibt sich aus der Differenz der Stammfunktion an der oberen und unteren Grenze.

Das Integral und orientierter Flächeninhalt
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Hauptsatz der Differential- und Integralrechnung

Der Hauptsatz verbindet Differential- und Integralrechnung und ermöglicht die exakte Berechnung von Flächeninhalten. Die approximative Berechnung durch geometrische Figuren wird durch eine präzise mathematische Methode ersetzt.

Definition: Ist f eine stetige Funktion auf dem Intervall [a;b] und F eine Stammfunktion von f, dann gilt: Das bestimmte Integral von f von a bis b entspricht F(b) - F(a).

Die praktische Anwendung erfolgt in drei Schritten: Zunächst wird eine Stammfunktion F gebildet, dann werden die Grenzen eingesetzt und schließlich die Differenz gebildet.

Beispiel: Für f(x)=x² im Intervall [1,4] ergibt sich: F(x)=1/3x³, also F(4)-F(1) = 64/3 - 1/3 = 21 Flächeneinheiten.

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Stammfunktionen und Integration

Die Integration ist die Umkehroperation der Differentiation und dient der Bestimmung von Stammfunktionen. Eine Funktion F ist Stammfunktion von f, wenn ihre Ableitung f ergibt.

Vokabular: Die Stammfunktion F unterscheidet sich von anderen Stammfunktionen derselben Funktion nur durch eine additive Konstante C.

Für die praktische Berechnung gelten wichtige Regeln wie die Faktor-, Summen- und Potenzregel. Bei der Potenzregel wird der Exponent um eins erhöht und durch den neuen Exponenten dividiert.

Beispiel: Die Stammfunktion von f(x)=x² ist F(x)=1/3x³ + C, da die Ableitung von F wieder f ergibt.

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Stammfunktionen und Graphenanalyse

Die Beziehung zwischen einer Funktion f(x) und ihrer Stammfunktion F(x) lässt sich durch wichtige graphische Eigenschaften charakterisieren. Diese Zusammenhänge sind fundamental für das Verständnis des bestimmtes Integral Flächeninhalt berechnen.

Definition: Eine Stammfunktion F(x) ist eine Funktion, deren Ableitung die Ausgangsfunktion f(x) ergibt.

Wenn der Graph der Ausgangsfunktion oberhalb der x-Achse verläuft, steigt der Graph der Stammfunktion. Umgekehrt fällt der Graph der Stammfunktion, wenn die Ausgangsfunktion unterhalb der x-Achse liegt. Dies erklärt sich dadurch, dass die Steigung der Stammfunktion an jeder Stelle dem Funktionswert der Ausgangsfunktion entspricht.

Besonders interessant sind die Wendepunkte und Extrempunkte: Hat die Ausgangsfunktion eine Nullstelle mit Vorzeichenwechsel, besitzt die Stammfunktion an dieser Stelle einen Extrempunkt. Extrempunkte der Ausgangsfunktion führen zu Wendepunkten in der Stammfunktion.

Beispiel: Bei einer Funktion f(x) = x² - 4 hat die Stammfunktion F(x) = (1/3)x³ - 4x einen Wendepunkt an der Stelle x = 0, da f(x) dort einen Extrempunkt hat.

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Flächenberechnung mit bestimmten Integralen

Die Berechnung von Flächeninhalten zwischen Funktionsgraph und x-Achse ist eine zentrale Anwendung der integrierbare Funktion im Intervall Rechner.

Merke: Bei Vorzeichenwechseln innerhalb des Integrationsintervalls muss die Berechnung in Teilflächen erfolgen.

Der Prozess zur Flächenberechnung folgt dabei einem systematischen Ablauf:

  1. Bestimmung der Nullstellen zur Festlegung der Integrationsgrenzen
  2. Aufteilung in Teilintervalle bei Vorzeichenwechseln
  3. Berechnung der einzelnen Flächeninhalte durch Integration
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Beispiel: Für f(x) = -x² + 4 im Intervall [0;3] muss zunächst die Nullstelle bei x = 2 berücksichtigt werden. Der Gesamtflächeninhalt ergibt sich aus der Summe |A₁| + |A₂|.

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Flächenberechnung zwischen zwei Funktionen

Der Unterschied unbestimmtes und bestimmtes Integral zeigt sich besonders deutlich bei der Berechnung von Flächeninhalten zwischen zwei Funktionen f(x) und g(x).

Definition: Die Fläche zwischen zwei Funktionen f(x) und g(x) im Intervall [a;b] berechnet sich durch: A = ∫[a;b] |f(x) - g(x)| dx

Bei der Berechnung sind folgende Schritte wichtig:

  1. Ermittlung der Schnittpunkte der Funktionen
  2. Aufteilen des Integrationsintervalls an den Schnittpunkten
  3. Beachtung der korrekten Reihenfolge (obere minus untere Funktion)
  4. Verwendung des Betrags bei Vorzeichenwechseln

Beispiel: Bei den Funktionen f(x) = x² - 4 und g(x) = 2x + 4 müssen zunächst die Schnittpunkte bestimmt werden, bevor die Teilflächen berechnet werden können.

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Integralfunktionen und uneigentliche Integrale

Die Integralfunktion erweitert das Konzept des bestimmten Integrals, indem sie eine variable obere Grenze verwendet. Dies ermöglicht die Analyse von Flächeninhalten als kontinuierliche Funktion.

Definition: Die Integralfunktion Ju(x) = ∫[u;x] f(t)dt beschreibt den orientierten Flächeninhalt von u bis x.

Uneigentliche Integrale behandeln Fälle, bei denen mindestens eine Integrationsgrenze unendlich ist oder die Funktion eine Unstetigkeitsstelle besitzt. Die Berechnung erfolgt durch Grenzwertbetrachtung:

  1. Einführung einer variablen Grenze
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Rotationskörper und ihre Berechnung in der Geometrie

Die Rotationskörper sind faszinierende geometrische Gebilde, die durch die Rotation einer Kurve um eine Achse entstehen. Zu den bekanntesten Beispielen gehören die Kugel, der Kreiskegel und der Zylinder. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass sich die rotierende Kurve und die Rotationsachse in derselben Ebene befinden müssen.

Definition: Ein Rotationskörper entsteht durch die Drehung einer ebenen Kurve um eine Achse, wobei Kurve und Rotationsachse in einer Ebene liegen müssen.

Die Berechnung von Oberflächen und Volumen eines Rotationskörpers erfolgt mithilfe der Funktionsvorschrift der rotierenden Kurve. Dabei unterscheidet man grundsätzlich zwischen Rotationen um die x-Achse und um die y-Achse. Für die Rotation um die x-Achse gilt die Volumenformel V = π∫(f(x))²dx, während für die y-Achse V = π∫(f⁻¹(x))²dx verwendet wird.

Beispiel: Ein praktisches Beispiel ist die Berechnung des Volumens eines Sektglases. Hierbei rotiert eine Funktion f(x) = √x um die x-Achse im Intervall [0;10]. Das resultierende Volumen lässt sich mit der Formel V = π∫₀¹⁰(√x)²dx = 50π berechnen.

Ein komplexeres Beispiel demonstriert die Berechnung mit der Funktion f(x) = √(2x-2) im Intervall [1,4]. Hier erfolgt die Lösung schrittweise: Zunächst wird (f(x))² gebildet, dann das Integral aufgestellt und gelöst. Das Endergebnis beträgt etwa 28,27 Volumeneinheiten.

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Praktische Anwendungen von Rotationskörpern

Die Bedeutung von Rotationskörpern geht weit über die theoretische Mathematik hinaus. In der Praxis finden sie vielfältige Anwendungen, von der Konstruktion von Gefäßen bis hin zur Architektur und zum Maschinenbau.

Hinweis: Die Volumenberechnung von Rotationskörpern ist besonders wichtig in der Fertigungstechnik, wo präzise Berechnungen für die Herstellung von rotationssymmetrischen Bauteilen erforderlich sind.

Bei der Berechnung des Volumens eines Rotationskörpers ist die Wahl der richtigen Rotationsachse entscheidend. Die Rotation um die x-Achse führt oft zu anderen Ergebnissen als die Rotation um die y-Achse. Dies muss bei praktischen Anwendungen sorgfältig berücksichtigt werden.

Beispiel: Bei einem halbvollen Sektglas lässt sich das Volumen durch Halbierung des Integrationsintervalls berechnen. Dies führt zu V = π∫₀⁵(√x)²dx = 12,5π, was genau der Hälfte des Gesamtvolumens entspricht.

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