Logarithmen und ihre Gesetze
Die Seite führt in die grundlegenden Konzepte und Gesetze der Logarithmen ein. Sie beginnt mit der Definition des Logarithmus und geht dann auf die verschiedenen Logarithmusgesetze ein.
Definition: Der Logarithmus von y zur Basis b wird als log₂(y) geschrieben. Dabei gelten die Bedingungen b > 0 und b ≠ 1, y > 0.
Das Logarithmusgesetz für Multiplikation wird als erstes vorgestellt:
Highlight: log₂(y · z) = log₂(y) + log₂(z)
Dieses Gesetz funktioniert in beide Richtungen und setzt voraus, dass die Basis bei beiden Logarithmen gleich ist.
Anschließend wird das Logarithmusgesetz für Division erklärt:
Example: log₂(u/v) = log₂(u) - log₂(v)
Auch dieses Gesetz ist in beide Richtungen anwendbar, solange die Basis gleich bleibt.
Für Potenzen gilt folgendes Logarithmusgesetz:
Highlight: log₂(u^v) = v · log₂(u)
Hier wird die Potenz vor den Logarithmus geschrieben und mit ihm multipliziert.
Zuletzt wird das Logarithmusgesetz für Wurzeln vorgestellt:
Example: log₂(√u) = 1/v · log₂(u)
Dies entspricht dem Logarithmus der v-ten Wurzel aus u.
Vocabulary: Natürlicher Logarithmus: In der Mathematik wird oft der natürliche Logarithmus verwendet, der die Basis e hat und als ln geschrieben wird.
Diese Logarithmusgesetze bilden die Grundlage für viele mathematische Berechnungen und sind besonders wichtig für das Auflösen von Logarithmen und das Umformen logarithmischer Ausdrücke. Sie ermöglichen es, komplexe Berechnungen zu vereinfachen und sind unerlässlich für fortgeschrittene mathematische Konzepte wie die Ableitung von Logarithmen.