Mathematische Grundlagen: Zahlenmengen und Intervalle
Die Mathematik basiert auf verschiedenen Zahlenmengen, die hierarchisch aufgebaut sind. Die natürlichen Zahlen (N) bilden dabei die grundlegendste Menge, gefolgt von den ganzen Zahlen (Z), den rationalen Zahlen (Q) und den reellen Zahlen (R). Besonders wichtig für das Verständnis von Ganzrationalen Funktionen ist die präzise Kenntnis dieser Mengen.
Definition: Ein Offenes Intervall wird mit runden Klammern (a,b) geschrieben und enthält alle Zahlen x mit a < x < b. Die Intervallgrenzen selbst gehören nicht zum Intervall.
Bei der Arbeit mit Intervallen unterscheiden wir verschiedene Typen: Offene Intervalle (a,b), geschlossene Intervalle [a,b] und halboffene Intervalle [a,b) oder (a,b]. Diese Unterscheidung ist besonders bei der Analyse von Ganzrationalen Funktionen und deren Definitionsbereichen wichtig.
Die Potenzrechnung bildet eine wichtige Grundlage für das Verständnis von ganzrationalen Funktionen. Dabei gelten fundamentale Rechenregeln wie das Multiplizieren von Potenzen mit gleicher Basis (Addition der Exponenten) oder das Potenzieren einer Potenz (Multiplikation der Exponenten).