Monotonie und Symmetrie in der Funktionsanalyse
Die Analyse von Extrempunkte berechnen und Monotonieverhalten ist ein fundamentaler Bestandteil der Mathe mündliche Prüfung Abitur 2024. Bei der Untersuchung von Funktionen unterscheiden wir verschiedene Arten der Monotonie, die für die Kurvendiskussion Extrempunkte berechnen essentiell sind.
Definition: Monotonie beschreibt das Steigungsverhalten einer Funktion. Eine Funktion kann streng monoton steigend, monoton steigend, streng monoton fallend oder monoton fallend sein.
Bei der Betrachtung zweier Stellen x₁ und x₂ einer Funktion (mit x₁ < x₂) lässt sich das Monotonieverhalten anhand der Funktionswerte f(x₁) und f(x₂) bestimmen. Eine streng monoton steigende Funktion liegt vor, wenn f(x₁) < f(x₂) gilt. Bei monoton steigenden Funktionen gilt f(x₁) ≤ f(x₂). Im Gegensatz dazu ist eine Funktion streng monoton fallend, wenn f(x₁) > f(x₂), und monoton fallend, wenn f(x₁) ≥ f(x₂).
Beispiel: Bei der Funktion f(x) = x² ist die Funktion im Bereich x < 0 streng monoton fallend und im Bereich x > 0 streng monoton steigend. Dies ist besonders relevant für Extrem und Wendepunkte berechnen Aufgaben.
Die Symmetrieeigenschaften von Funktionen spielen eine wichtige Rolle bei der Funktionsanalyse. Eine Funktion ist achsensymmetrisch zur y-Achse, wenn f(-x) = f(x) gilt, wie beispielsweise bei f(x) = x². Punktsymmetrie zum Ursprung liegt vor, wenn f(-x) = -f(x) gilt, was bei f(x) = x³ der Fall ist.