Produktgleichheit und antiproportionale Zuordnungen
Die Produktgleichheit ist ein charakteristisches Merkmal von antiproportionalen Zuordnungen. Bei dieser Art von Zuordnung ergibt die Multiplikation der zugeordneten Zahlenpaare stets das gleiche Ergebnis. Dies dient als Prüfmethode, um festzustellen, ob eine Zuordnung antiproportional ist.
Die Formel für die Produktgleichheit lautet:
Ausgangsgröße * zugeordnete Größe = Gesamtgröße der Zuordnung
Ein anschauliches Beispiel für die Produktgleichheit wird anhand der Beziehung zwischen der Anzahl der Arbeiter und der benötigten Zeit für eine Aufgabe dargestellt:
Example: Bei 1 Arbeiter, der 8 Minuten benötigt, ist das Produkt 8 * 1 = 8. Bei 2 Arbeitern, die 4 Minuten brauchen, ist das Produkt 4 * 2 = 8. Dies setzt sich fort bis zu 5 Arbeitern, die 1,6 Minuten benötigen (5 * 1,6 = 8).
Highlight: Das konstante Produkt von 8 in allen Fällen bestätigt das Vorliegen einer Produktgleichheit und damit einer antiproportionalen Zuordnung.
Die Seite führt auch das Konzept der Quotientengleichheit ein, welches zu proportionalen Zuordnungen gehört. Hier bleibt bei der Division der zugeordneten Zahlen der Quotient (Proportionalitätsfaktor) konstant.
Definition: Die Formel für die Quotientengleichheit lautet:
Zugeordnete Größe : Ausgangsgröße = Proportionalitätsfaktor/Quotient
Diese Konzepte sind grundlegend für das Verständnis von Zuordnungen in der Mathematik und finden in verschiedenen praktischen Anwendungen Verwendung.