Zentrische Streckung: Grundlagen und Anwendung
Die zentrische Streckung ist eine fundamentale geometrische Transformation, die in der Mathematik und im Alltag vielfältig angewendet wird. Diese Seite erklärt die Grundprinzipien und zeigt praktische Beispiele.
Definition: Eine zentrische Streckung ist eine geometrische Abbildung, bei der Punkte entlang von Strahlen, die vom Streckzentrum ausgehen, verschoben werden. Die Verschiebung wird durch den Streckfaktor bestimmt.
Der Prozess der zentrischen Streckung erfolgt in zwei Hauptschritten:
- Ein Strahl wird vom Streckzentrum SoderZ durch den zu streckenden Punkt P gezeichnet.
- Auf diesem Strahl wird vom Streckzentrum aus das k-fache der Länge SP abgetragen, um den neuen Punkt P' zu erhalten.
Highlight: Bei einem negativen Streckfaktor wird der Strahl zu einer Geraden verlängert, und die Strecke wird auf der gegenüberliegenden Seite des Streckzentrums abgetragen.
Example: Für k = 2 verdoppelt sich der Abstand vom Streckzentrum, während für k = -0,5 der Punkt auf die gegenüberliegende Seite des Zentrums mit halber Distanz verschoben wird.
Die Seite zeigt auch praktische Anwendungen:
- Berechnung gestreckter Längen: A: 3cm * 2 = 6cm, B: 3,7cm * 2 = 7,4cm
- Konstruktion einer gestreckten Figur mit k = 0,5
Vocabulary:
- Streckzentrum: Der Fixpunkt, von dem aus die Streckung erfolgt.
- Streckfaktor: Der Multiplikator, der die Größe und Richtung der Streckung bestimmt.
Diese Grundlagen der zentrischen Streckung bilden die Basis für komplexere geometrische Aufgaben und finden Anwendung in verschiedenen Bereichen wie der Architektur, dem Design und der Computergrafik.