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Schule. Endlich einfach.
Musik /
Filmmusik
Diana
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Lernzettel zu Filmmusik
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Lernzettel
1. Seit wann gibt es den Film/Tonfilm? erster Film: (1888)→→ Lumière 1895 erster Tonfilm: 1927 2. Arbeit eines Geräuschemachers MUSIK -Voraussetzungen/Ausbildung: Rhytmusgefühl, Sinn für Klang, keine geregelte Ausbildung engl. Bezeichnung: Foley Artist" (nach einem der ersten amerik. Geräuschemacher: Jack Donavan Foley) ·Arbeit: Vertonung von Filmszenen mit handgemachten" Geräuschen und/oder Geräuschen aus dem Klangarchiv →(Sound Library) Anforderungen: 1. Synchronität 2. Authenität (3. Bedienen von Hörerwartungen) 3. Techniken zur Spannungssteigerung Thrill:-starke Erregung des Zuschauers, die am enesten durch Angst hervorgerufen wird "Angstlust","Lust an der real erführbaren Angst", Nervenkitzel" Suspense: Spannung durch vorauslaufende Information des Zuschauers → muss hilflos mit ansehen, wie ein Protagonist ins unglück rennt -beide Techniken können durch Filmmusik unterstützt werden 4. eine Filmszene analysieren → Musik beschreiben →Welche Rolle spielt Husik mit den Szenen/Bildem bei Filmmusik lässt sich prinzipiell zwischen -On-Screen-Music": Musik, die im Film stattfindet, deren Quelle sichtbar ist (Source Music") und -~Off-Screen- Music":Musik, die nicht in der Handlung vorkommt, unterscheiden. →dramaturgische Prinzipien: 4) Paraphrasierung: Musik begleitet die Bilder, unterstützt/verstärkt die (gezeigte) Stimmung 2) Kontrastierung: Musik steht im Gegensatz zu den Bildem, kann eine weitere Erzählebene schaffen 3) Polarisierung: Musik klärt die Bilder in emotionaler Hinsicht, spitzt Emotionen zu ↳spezielle Techniken der Filmmusik: -Mickeymousing": extreme Form der Paraphrasierung, Musik illustriert S. Zitat zum Thema Filmmusik → Argumentation Bewegungsabläufe ·Leitmotiutechnik: Personen/Gruppen, evtl Orten oder Handlungen werden bestimmte Motive zugeordnet, die dem Kontext jeweils angepasst werden was kann Filmmusik (nicht)? •wozu Filmmusik? 6. Kamera...
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perspektiven 1) Normalsicht: Kamera position ist identisch mit Augennöne des Betrachters, steht im quasi gegenüber 2) Untersicht (Froschperspektive): Proportionen des Dargestellten werden verzent (3) Aufsicht bzw. Obersicht(im Extremfall: Vogelperspektive): realen Dimensionen des Dargestellten werden aus dem Blickwinkel der Kamera/des Betrachters verkleinert Variiert werden kann die Kameraeinstellung auch dadurch, dass sie während der Aufnahme in ihrer Position verändert wird: 1. Kamera-Fahrt: Die Kamera bewegt sich entweder auf ein Objekt zu und verändert dadurch auto- matisch die Einstellungsgröße oder fährt seitlich z. B. neben laufenden Personen her. 2. Kamera-Schwenk: Hierbei bleibt die Position der Kamera zwar fixiert, sie verfolgt z. B. eine Per- son oder Personengruppe aber durch eine horizontale Drehbewegung in gleicher Richtung und Geschwindigkeit. 3. Subjektive Kamera: Diese Technik wird meist mit einer portablen Handkamera realisiert und ver- mittelt dem Zuschauer den Eindruck, sich inmitten des Filmgeschehens zu befinden. So wurden etwa die Dreharbeiten im Inneren des U-Boots zum Kinowelterfolg „Das Boot" (1981) mit einer speziell konstruierten Handkamera durchgeführt. 4. Zoom-Aufnahme: Bei fixierter Kameraposition wird durch stufenlose Veränderung der Brennweite des Kameraobjektivs eine Bewegung in die Bildtiefe (Teleobjektiv) oder umgekehrt (Weitwinkel- objektiv) simuliert. Dies führt zu einer unnatürlichen Veränderung der Größenproportionen und kann z. B. in Action- oder Horrorfilmen dem unfassbaren Geschehen kurzeitig noch mehr Größe und optische Eindrücklichkeit verleihen. 7. Einstellungsgrößen MUSIK- 1. Panoramaeinstellung (= supertotale Einstel- lung): z. B. eine weite Landschaft ohne Her- vorhebung von Details 2. Totale (= long shot): Einstellung, bei der die gesamte Szenerie im Bild erfasst wird 3. Halbtotale (= full shot): Ganzdarstellung einer Person, jedoch in- nerhalb der Umgebung 4. Amerikanische Einstel- lung: Personendarstel- lung vom Oberschenkel aufwärts, wie häufig in Western-Filmen (um den Colt ins Blickfeld zu rücken) 5. Halbnahe Einstellung: zeigt die Interaktion mehrerer Personen, die im Bildausschnitt mit Oberkörper und Kopf zu sehen sind 6. Die Nahaufnahme dient der präzisen Cha- rakterzeichnung einer Filmfigur 7. Großaufnahme: Der Betrachter sieht wie bei einem Portraitfoto nur den Kopf der dar- gestellten Person. 8. Detailaufnahme: Der Blick des Betrachters wird auf einzelne Ge- genstände, z. B. eine Hand, ein Auge, die Mechanik eines Ge- wehrs gelenkt.
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Filmmusik
Diana
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Zusammenfassung zur Filmmusikgeschichte und Filmmusik
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Hier findet Ihr eine kurze Übersicht über die Funktion der Filmmusik
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Funktion, Undersouring, On/Off Musik, Leitmotive, Arten der Werbungsmusik
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Anfänge des Tonfilms-Auswirkung auf die Filmbranche-Musik in den Filmstudios
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- Hilfe für eine genaue Filmmusik-Analyse - Einstellungsgrößen / Kameratechniken - Techniken - Funktionen - Wirkung - Formen - hilfreiche Satzbausteine - Fachbegriffe kurz erklärt
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- T H E M E N - • Geschichte der Stumm-, Tonfilme • Handlungs- und Ausdrucksmusik • Paraphrasierung, Kontrapunktierung, Polarisierung
1. Seit wann gibt es den Film/Tonfilm? erster Film: (1888)→→ Lumière 1895 erster Tonfilm: 1927 2. Arbeit eines Geräuschemachers MUSIK -Voraussetzungen/Ausbildung: Rhytmusgefühl, Sinn für Klang, keine geregelte Ausbildung engl. Bezeichnung: Foley Artist" (nach einem der ersten amerik. Geräuschemacher: Jack Donavan Foley) ·Arbeit: Vertonung von Filmszenen mit handgemachten" Geräuschen und/oder Geräuschen aus dem Klangarchiv →(Sound Library) Anforderungen: 1. Synchronität 2. Authenität (3. Bedienen von Hörerwartungen) 3. Techniken zur Spannungssteigerung Thrill:-starke Erregung des Zuschauers, die am enesten durch Angst hervorgerufen wird "Angstlust","Lust an der real erführbaren Angst", Nervenkitzel" Suspense: Spannung durch vorauslaufende Information des Zuschauers → muss hilflos mit ansehen, wie ein Protagonist ins unglück rennt -beide Techniken können durch Filmmusik unterstützt werden 4. eine Filmszene analysieren → Musik beschreiben →Welche Rolle spielt Husik mit den Szenen/Bildem bei Filmmusik lässt sich prinzipiell zwischen -On-Screen-Music": Musik, die im Film stattfindet, deren Quelle sichtbar ist (Source Music") und -~Off-Screen- Music":Musik, die nicht in der Handlung vorkommt, unterscheiden. →dramaturgische Prinzipien: 4) Paraphrasierung: Musik begleitet die Bilder, unterstützt/verstärkt die (gezeigte) Stimmung 2) Kontrastierung: Musik steht im Gegensatz zu den Bildem, kann eine weitere Erzählebene schaffen 3) Polarisierung: Musik klärt die Bilder in emotionaler Hinsicht, spitzt Emotionen zu ↳spezielle Techniken der Filmmusik: -Mickeymousing": extreme Form der Paraphrasierung, Musik illustriert S. Zitat zum Thema Filmmusik → Argumentation Bewegungsabläufe ·Leitmotiutechnik: Personen/Gruppen, evtl Orten oder Handlungen werden bestimmte Motive zugeordnet, die dem Kontext jeweils angepasst werden was kann Filmmusik (nicht)? •wozu Filmmusik? 6. Kamera...
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perspektiven 1) Normalsicht: Kamera position ist identisch mit Augennöne des Betrachters, steht im quasi gegenüber 2) Untersicht (Froschperspektive): Proportionen des Dargestellten werden verzent (3) Aufsicht bzw. Obersicht(im Extremfall: Vogelperspektive): realen Dimensionen des Dargestellten werden aus dem Blickwinkel der Kamera/des Betrachters verkleinert Variiert werden kann die Kameraeinstellung auch dadurch, dass sie während der Aufnahme in ihrer Position verändert wird: 1. Kamera-Fahrt: Die Kamera bewegt sich entweder auf ein Objekt zu und verändert dadurch auto- matisch die Einstellungsgröße oder fährt seitlich z. B. neben laufenden Personen her. 2. Kamera-Schwenk: Hierbei bleibt die Position der Kamera zwar fixiert, sie verfolgt z. B. eine Per- son oder Personengruppe aber durch eine horizontale Drehbewegung in gleicher Richtung und Geschwindigkeit. 3. Subjektive Kamera: Diese Technik wird meist mit einer portablen Handkamera realisiert und ver- mittelt dem Zuschauer den Eindruck, sich inmitten des Filmgeschehens zu befinden. So wurden etwa die Dreharbeiten im Inneren des U-Boots zum Kinowelterfolg „Das Boot" (1981) mit einer speziell konstruierten Handkamera durchgeführt. 4. Zoom-Aufnahme: Bei fixierter Kameraposition wird durch stufenlose Veränderung der Brennweite des Kameraobjektivs eine Bewegung in die Bildtiefe (Teleobjektiv) oder umgekehrt (Weitwinkel- objektiv) simuliert. Dies führt zu einer unnatürlichen Veränderung der Größenproportionen und kann z. B. in Action- oder Horrorfilmen dem unfassbaren Geschehen kurzeitig noch mehr Größe und optische Eindrücklichkeit verleihen. 7. Einstellungsgrößen MUSIK- 1. Panoramaeinstellung (= supertotale Einstel- lung): z. B. eine weite Landschaft ohne Her- vorhebung von Details 2. Totale (= long shot): Einstellung, bei der die gesamte Szenerie im Bild erfasst wird 3. Halbtotale (= full shot): Ganzdarstellung einer Person, jedoch in- nerhalb der Umgebung 4. Amerikanische Einstel- lung: Personendarstel- lung vom Oberschenkel aufwärts, wie häufig in Western-Filmen (um den Colt ins Blickfeld zu rücken) 5. Halbnahe Einstellung: zeigt die Interaktion mehrerer Personen, die im Bildausschnitt mit Oberkörper und Kopf zu sehen sind 6. Die Nahaufnahme dient der präzisen Cha- rakterzeichnung einer Filmfigur 7. Großaufnahme: Der Betrachter sieht wie bei einem Portraitfoto nur den Kopf der dar- gestellten Person. 8. Detailaufnahme: Der Blick des Betrachters wird auf einzelne Ge- genstände, z. B. eine Hand, ein Auge, die Mechanik eines Ge- wehrs gelenkt.