Der gregorianische Choral ist der einstimmige liturgische Gesang der römisch-katholischen Kirche, benannt nach Papst Gregor I. Diese mittelalterliche Gesangsform wird ausschließlich von Männern ohne instrumentale Begleitung vorgetragen.
• Die gregorianischen Gesänge zeichnen sich durch ihre lateinischen Texte und spezielle Notationsform (Neumen) aus
• Die acht Kirchentonarten bilden die melodische Grundlage
• Verschiedene Gesangsformen wie Psalmodie, Hymnodie und Jubilus prägen den gregorianischen Choral
• Der Choral spielt eine zentrale Rolle in der katholischen Liturgie, besonders in der Messe