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 New Orleans Jazz und Dixieland
● Entstanden im Jahre 1900 in New Orleans von Schwarzen Musikern
● Zusammen Schmelzung von verschiedenen Ein

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Hannah Riedel

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New Orleans Jazz und Dixieland ● Entstanden im Jahre 1900 in New Orleans von Schwarzen Musikern ● Zusammen Schmelzung von verschiedenen Einflüssen zum ersten Jazzstil Kollektivimprovissionen überwiegen, Einzelsoli tauchen wenn als Überraschung in den Breaks auf Musikalische Kennzeichen: starke Akzente; raue Tonbildung ● Rhytmusgruppe: Klavier; Banjo; Gitarre; Kontrabass; Schlagzeug ● Melody section: Kornett; Trompete; Klarinette; Posaune ● Bedeutende Künstler: Jelly Roll Morton; Kid Ory; Joe King Oliver; Louis Armstrong; Buddy Bolden ● Chicago Jazz Schwarze wanderten um den diskriminierenden Rassengesetzen zu entkommen aus dem Süden nach Chicago oder Detroit ● Vergnügungsviertel Storyville schloss und die meisten Jazzmusiker verloren ihren Arbeitsplatz ● Gutbezahlte Jobs lockten auch Musiker wie King Oliver und Louis Armstrong nach Chicago Chicago als neues Zentrum des Jazz ● Dort entstand ein "weißer" Stil mit weicherer, europäischer orientierter Tongebung und vermehrter Soloimprovisation; Kollektivimprovisation verschwand Bix Beiderbecke zählte zu den bedeutendsten Vertretern des Chicago Jazz ● ● Swing Anfang der 30er-Jahre entstanden die großen Swing-Tanzorchester (Big Band) ● Arbeitslose Musiker schlossen sich vor allem an der Ostküste zu großen Orchestern zusammen die in vornehmenden Klubs und Hotels zum Tanz spielten ● Durch ausgefeilte arrangierte Noten gab es keine Raum für Improvisationen Die afrikanischen Elemente traten weiter zurück ● Improvisation wurde zur Sache von weltberühmten Starsolisten wie z.B. Benny Goodman ● Die melody section bestand aus chorisch besetzten reed section (Holzbläsern) ● vermehrt Saxophone die Klarinetten ersetzten Brass...

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section (Blechbläser) ersetzt mit Trompeten- und Posaunensatz Rhythm section blieb solistisch besetzt ● Bebop ● Die Jazzstile ab dem Bebop bezeichnet man als Modern Jazz die Stile bis zum Swing als Oldtime Jazz ● Um 1940 beginnt in New York in Minton's Playhouse mit dem Saxophonisten Charly Parker, dem Trompeter Dizzy Gillespie und dem Pianisten Thelonius Monk als Reaktion auf den kommerzialisierten Swing eine Rückbesinnung auf schwarze Elemente ● Der Name Bebop soll die abwärtsgerichtete verminderte Quinte nachahmen ● Die Unberechenbarkeit der kurzen hektischen und virtuosen Melodiefloskel wird erzeugt durch Akzentverlagerungen und die Verwendung von alterierten, dissonanten Spannungsakkorden ● Der textlose Scatgesang imitierte den Instrumentalklang von Saxophon und Trompete Cool Jazz und Hardbop Cool Jazz um 1950 behält in Fortsetzung des Bebop die harmonischen Errungenschaften bei, betont dessen vibratoloses Spiel und glättet die Rhythmik durch Off-Beat-Spiel nach dem Grundschlag zu kühl verhaltenem Ausdruck wodurch eine Nähe zur Kunstmusik entsteht Bedeutende Musiker: Miles Davis (Trompeter), Lennie Tristano (Pianist), Lee Konitz (Saxophonist) Das Modern Jazz Quartet fand in der Annäherung an Form- und Ordnungsprinzipien der klassischeren Musik, vor allem der Barockmusik ● ● Free Jazz ● Der Hardbop als Gegenpol sucht durch Verwendung alter Formen wie Worksong und Blues verstärkt die Wurzeln des Jazz hervorzuheben ● Entstand um 1960 Wurden alle bisher geltenden Formgesetze, das Spiel auf Grundlage von Harmonien sowie die regelnde Funktion des Grundschlags aufgehoben Spontanes Reagieren, klanginspiriertes Improvisieren mit hohem Geräuschanteil im Ton, vor allem inspiriert durch Ornette Coleman und John Coltrane führte zu einer Art neuer aggressiver Polyphonie Fusion Seit 1970 ist verstärkt eine Fusion genannte Verschmelzung von Jazz mit Rock und Pop bemerkbar ● Auch Elemente aus der Folkore verschiedenster Länder Indiens, Afrikas und Südamerikas werden aufgegriffen und integriert Die Verbindung der beiden jahrzehntelang unabhängigen voneinander existierenden Musikrichtungen verlangt Zugeständnisse von beiden Richtungen, zwangsläufig aber größere vom Jazz

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New Orleans Jazz und Dixieland ● Entstanden im Jahre 1900 in New Orleans von Schwarzen Musikern ● Zusammen Schmelzung von verschiedenen Einflüssen zum ersten Jazzstil Kollektivimprovissionen überwiegen, Einzelsoli tauchen wenn als Überraschung in den Breaks auf Musikalische Kennzeichen: starke Akzente; raue Tonbildung ● Rhytmusgruppe: Klavier; Banjo; Gitarre; Kontrabass; Schlagzeug ● Melody section: Kornett; Trompete; Klarinette; Posaune ● Bedeutende Künstler: Jelly Roll Morton; Kid Ory; Joe King Oliver; Louis Armstrong; Buddy Bolden ● Chicago Jazz Schwarze wanderten um den diskriminierenden Rassengesetzen zu entkommen aus dem Süden nach Chicago oder Detroit ● Vergnügungsviertel Storyville schloss und die meisten Jazzmusiker verloren ihren Arbeitsplatz ● Gutbezahlte Jobs lockten auch Musiker wie King Oliver und Louis Armstrong nach Chicago Chicago als neues Zentrum des Jazz ● Dort entstand ein "weißer" Stil mit weicherer, europäischer orientierter Tongebung und vermehrter Soloimprovisation; Kollektivimprovisation verschwand Bix Beiderbecke zählte zu den bedeutendsten Vertretern des Chicago Jazz ● ● Swing Anfang der 30er-Jahre entstanden die großen Swing-Tanzorchester (Big Band) ● Arbeitslose Musiker schlossen sich vor allem an der Ostküste zu großen Orchestern zusammen die in vornehmenden Klubs und Hotels zum Tanz spielten ● Durch ausgefeilte arrangierte Noten gab es keine Raum für Improvisationen Die afrikanischen Elemente traten weiter zurück ● Improvisation wurde zur Sache von weltberühmten Starsolisten wie z.B. Benny Goodman ● Die melody section bestand aus chorisch besetzten reed section (Holzbläsern) ● vermehrt Saxophone die Klarinetten ersetzten Brass...

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section (Blechbläser) ersetzt mit Trompeten- und Posaunensatz Rhythm section blieb solistisch besetzt ● Bebop ● Die Jazzstile ab dem Bebop bezeichnet man als Modern Jazz die Stile bis zum Swing als Oldtime Jazz ● Um 1940 beginnt in New York in Minton's Playhouse mit dem Saxophonisten Charly Parker, dem Trompeter Dizzy Gillespie und dem Pianisten Thelonius Monk als Reaktion auf den kommerzialisierten Swing eine Rückbesinnung auf schwarze Elemente ● Der Name Bebop soll die abwärtsgerichtete verminderte Quinte nachahmen ● Die Unberechenbarkeit der kurzen hektischen und virtuosen Melodiefloskel wird erzeugt durch Akzentverlagerungen und die Verwendung von alterierten, dissonanten Spannungsakkorden ● Der textlose Scatgesang imitierte den Instrumentalklang von Saxophon und Trompete Cool Jazz und Hardbop Cool Jazz um 1950 behält in Fortsetzung des Bebop die harmonischen Errungenschaften bei, betont dessen vibratoloses Spiel und glättet die Rhythmik durch Off-Beat-Spiel nach dem Grundschlag zu kühl verhaltenem Ausdruck wodurch eine Nähe zur Kunstmusik entsteht Bedeutende Musiker: Miles Davis (Trompeter), Lennie Tristano (Pianist), Lee Konitz (Saxophonist) Das Modern Jazz Quartet fand in der Annäherung an Form- und Ordnungsprinzipien der klassischeren Musik, vor allem der Barockmusik ● ● Free Jazz ● Der Hardbop als Gegenpol sucht durch Verwendung alter Formen wie Worksong und Blues verstärkt die Wurzeln des Jazz hervorzuheben ● Entstand um 1960 Wurden alle bisher geltenden Formgesetze, das Spiel auf Grundlage von Harmonien sowie die regelnde Funktion des Grundschlags aufgehoben Spontanes Reagieren, klanginspiriertes Improvisieren mit hohem Geräuschanteil im Ton, vor allem inspiriert durch Ornette Coleman und John Coltrane führte zu einer Art neuer aggressiver Polyphonie Fusion Seit 1970 ist verstärkt eine Fusion genannte Verschmelzung von Jazz mit Rock und Pop bemerkbar ● Auch Elemente aus der Folkore verschiedenster Länder Indiens, Afrikas und Südamerikas werden aufgegriffen und integriert Die Verbindung der beiden jahrzehntelang unabhängigen voneinander existierenden Musikrichtungen verlangt Zugeständnisse von beiden Richtungen, zwangsläufig aber größere vom Jazz