Das konzertierenden Prinzip ist ein zentrales Element der Barockmusik, das das Zusammenspiel verschiedener Stimmen oder Stimmgruppen in der Instrumentalmusik beschreibt. Es zeichnet sich durch den Kontrast zwischen solistischem Spiel und vollem Orchesterklang aus.
- Das Prinzip findet Anwendung in verschiedenen Konzertformen wie Solokonzert, Doppelkonzert und Concerto grosso.
- Die Beziehung zwischen Solo- und Tutti-Passagen kann in der Komposition vielfältig gestaltet werden.
- Es betont den Wettstreit und die Interaktion zwischen unterschiedlichen musikalischen Elementen.