Die Gitarre
Ich habe mich dafür entschieden, die Gitarre zu präsentieren, weil ich selbst seit ca. 4 Jahren Gitarre spiele und es mir sehr viel Spaß macht. Die Gitarre ist das perfekte Instrument für mich, weil es mich beruhigt und ich von allen anderen Sachen abschalten kann.
Was ist die Gitarre?
Die Gitarre, auch Giutarre genannt, ist ein Musikinstrument aus der Familie der Kastenhalslaute. Hinsichtlich der Tonerzeugung ist sie ein Saiteninstrument und von der Spieltechnik her ein Zupfinstrument bzw. wird geschlagenes Zupfinstrument genannt. Bei der Tonverstärkung wird zwischen akustischen und elektrischen Gitarren unterschieden.
Die Geschichte der Gitarre
Die Gitarre ist ein relativ modernes Instrument. So wie wir die Gitarre heute kennen, gibt es sie schon seit dem 19. Jahrhundert. Doch die Ursprünge der Gitarre sind schon viel älter. Das erste Saiteninstrument war der Jagdbogen (Pfeilbogen), eine Sehne auf einem Holzstab gespannt. Archäologen vermuten, dass es ihn schon seit ca. 10.000 v. Chr. gibt. Im Laufe der Zeit kombinierte der Mensch den Bogen mit einem Resonanzkörper, um den Ton der Saite zu verstärken, und so entstand die Gitarre. Die erste Gitarre wurde von Antonio de Torres zwischen 1817 und 1892 gebaut.
Wie funktioniert eine Gitarre?
Die Saiten der Gitarre werden durch Zupfen oder Schlagen in Schwingung versetzt. Diese Schwingung wird von der Luft durch das Resonanzloch in den Resonanzkörper geleitet. Solange im Resonanzkörper die Luft schwingt, kann man den Ton hören.
Aufbau und Arten der Gitarre
Die Gitarre besteht aus Hals, Kopf und Korpus. Sie hat 6 Saiten (E, A, D, G, H und e), aber es gibt auch siebensaitige, achtsaitige oder zehnsaitige Gitarren. Das sind dann besondere Gitarren. Die erste Saite an der Gitarre, also die E-Seite, ist die dickste Saite. Je weiter man nach unten geht, desto dünner werden die Saiten. Somit ist die e-Seite die dünnste Saite.
Die Gitarre gibt es in unterschiedlichen Größen und Mensuren. So gibt es unter anderem Kindergitarren oder auch speziell für kleinere Menschen angefertigte Instrumente wie z.B. Frauengitarren. Die meisten Gitarren bestehen aus Holz. Es gibt verschiedene Arten von Gitarren wie z. B. die E-Gitarre, die Konzertgitarre, die Westerngitarre, der Kontrabass oder der E-Bass. Natürlich gibt es noch viele andere Arten.
Allgemein
Auf der Gitarre kann man 12 verschiedene Töne spielen, sie variieren nur in der Tonhöhe. Daher sind die Töne im 12. Bund identisch mit denen der gleichen Seite leer gespielt wird, nur eine Oktave höher. Es gibt verschiedene Spielarten, die man auf der Gitarre spielen kann, z.B. Zupfen, Schlagen, Dämpfen und perkussive Effekte.
Weitere wichtige Techniken
- Tapping/Two-Hand-Tapping: Durch ein schwungvolles Drücken/Stoßen der Saite wird ein Ton erzeugt.
- Alzapua, span. mit dem Stachel: Anschlagen von ein bis vier Saiten mit dem Daumen.
- Golpe, span. Schlag: Mit den Fingern auf den Gitarrendeckel/Golpeador klopfen.
- Sweep Picking (auch sweeping"): Mehrere Saiten werden mit einem Plektrum gespielt. Im Gegensatz zum Akkord klingen die Saiten aber alle einzeln.
- Tremolo: Sehr schnelle Wiederholung eines Tones (häufig: p-a-m-i-Anschlag).
Greifhandtechniken
- Vibrato: Der greifende Finger wird in einer mehr oder weniger schnellen Zitterbewegung leicht hin und her bewegt.
- Flageolett: Eine Technik, um Obertöne einer Saite oder eines gegriffenen Tones zu erzeugen. Durch leichtes Berühren der Saite an bestimmten Punkten erklingt ein höherer Ton anstatt des eigentlich angeschlagenen Tones.
- Hammer-On (auch Aufschlagbindung): Ein vorher freier Finger schlägt eine Saite an einem bestimmten Bund schnell auf das Griffbrett. Die Tonerzeugung erfolgt also klopfend durch die Greifhand.
- Pull-Off (auch Abzugsbindung): Ein Finger, der vorher einen Ton gegriffen hat, lässt die Saite schnell los bzw. zupft sie leicht an.
- Ziehen (auch bending): Man greift eine Saite und zieht oder schiebt diese mit dem greifenden Finger entlang der Bundachse, wodurch der momentan erklingende Ton sich stufenlos dem angepeilten Zielton annähert, bis dieser schließlich erklingt.
- Gleiten (auch sliding oder Glissando): Der Finger gleitet von einem Bund zu einem anderen, wobei die Saite heruntergedrückt bleibt. Diese Technik wird häufig im Blues mit einem Röhrchen, dem Bottleneck, gespielt.
- Rake: Die ersten paar Saiten werden vor dem eigentlichen Ton abgedämpft, aber trotzdem mit angeschlagen. Dadurch entsteht ein perkussiver Effekt.
- Dead Note (auch Ghost-Notes): Die/der Finger wird nur leicht auf die Saite(n) gelegt, so dass beim Anschlag der durch die Fingerberührung gedämpften Saiten nur ein perkussives Geräusch erzeugt wird. Ein Beispiel dafür ist in Nirvanas Smells Like Teen Spirit zu hören oder beim Intro von AC/DC's "Back in Black".
Beim Zupfen der Gitarre hat jeder Finger auf der rechten Hand einen Buchstaben und jeder Finger auf der linken Hand eine Zahl. Das ist dafür da, dass man, wenn man Gitarre anfängt zu spielen, weiß, wo die Finger hinmüssen und welche Finger sich bewegen müssen.
Die Akustische Gitarre
Inhaltsverzeichnis
- Was ist die Gitarre?
- Die Geschichte der Gitarre
- Wie funktioniert eine Gitarre?
- Aufbau und Arten der Gitarre
- Was gibt es für Spieltechniken?
- Allgemeine Informationen
1. Was ist die Gitarre?
Die Gitarre, auch Guitarre genannt, ist ein Musikinstrument aus der Familie der Kastenhalslaute. Sie ist hinsichtlich der Tonerzeugung ein Seiteninstrument und von der Spieltechnik her ein Zupfinstrument bzw. ein geschlagenes Zupfinstrument. Die Gitarre besteht aus mehreren Teilen.
2. Die Geschichte der Gitarre
Die Gitarre gibt es schon seit dem 19. Jahrhundert, aber ihre Ursprünge sind viel älter. Das erste Seiteninstrument war der Jagdbogen, bei dem Sehnen auf einen Bogen gespannt wurden. Mit der Zeit kombinierte der Mensch den Bogen mit einem Resonanzkörper, um den Ton der Saite zu verstärken. Die erste Gitarre wurde von Antonio de Torres gebaut.
3. Wie funktioniert eine Gitarre?
Die Saiten werden in Schwingung gebracht durch Zupfen oder Schlagen. Dabei entsteht ein Ton, der über den Steg in den hohlen Korpus gelangt. Der Ton wird dadurch verstärkt. Solange im Korpus Luft schwingt, kann man den Ton hören.
4. Aufbau und Arten der Gitarre
Es gibt verschiedene Arten von Gitarren, wie zum Beispiel die Konzertgitarre, die Westerngitarre oder die E-Gitarre. Der Aufbau einer Gitarre besteht aus dem Korpus, dem Hals und dem Kopf. Der Korpus ist der Resonanzkörper, der Hals trägt die Bünde und den Steg, und der Kopf beherbergt die Mechaniken zur Stimmung der Saiten.
5. Was gibt es für Spieltechniken?
Es gibt viele verschiedene Spieltechniken auf der Gitarre, wie zum Beispiel das Fingerpicking, das Plektrumspiel oder das Slide-Spiel. Jede Technik erzeugt einen anderen Klang und erfordert unterschiedliche Fähigkeiten.
6. Allgemeine Informationen
Es ist wichtig, die Gitarre regelmäßig zu stimmen und zu pflegen, um eine gute Klangqualität zu erhalten. Außerdem sollte man beim Spielen auf eine gute Haltung achten, um Verletzungen zu vermeiden.