Wolfgang Amadeus Mozart prägte die klassische Musikgeschichte mit seinen bemerkenswerten sinfonischen Werken.
Die drei letzten Sinfonien von Mozart - Nr. 39, die berühmte Mozart Sinfonie 40 und die Jupiter Sinfonie (Nr. 41) - entstanden im Sommer 1788 und repräsentieren den Höhepunkt seines sinfonischen Schaffens. Besonders die Mozart Sinfonie 40 Sonatenhauptsatzform zeigt seine meisterhafte Beherrschung der klassischen Form. Der erste Teil der Sonatenhauptsatzform wird durch ein eindringliches g-Moll-Thema eingeleitet, das zu den bekanntesten Melodien der Musikgeschichte gehört. Die Jupiter-Sinfonie als seine letzte Sinfonie besticht durch ihre kontrapunktische Komplexität, besonders im Finalsatz mit seiner genialen Fugentechnik.
Mozarts sinfonisches Werk umfasst insgesamt 41 Sinfonien, beginnend mit frühen Werken aus seiner Kindheit. Neben den späten Meisterwerken sind auch frühere Kompositionen wie die Haffner-Sinfonie von großer Bedeutung. Seine Entwicklung als Komponist wurde stark durch seine Mozart Italienreise beeinflusst, die sein Verständnis für die italienische Operntradition vertiefte. Obwohl Mozart in Salzburg geboren wurde und damit formal Deutscher war, war sein musikalischer Stil international geprägt. Seine Mozart Stücke zeigen Einflüsse verschiedener europäischer Musiktraditionen. Besonders in seinen berühmten Sinfonien verbindet er deutsche Gründlichkeit mit italienischer Melodienseligkeit und französischer Eleganz. Die Partituren seiner Werke sind heute dank Ressourcen wie Mozart Jupiter Sinfonie imslp für Musiker und Wissenschaftler weltweit zugänglich.