Grundlegende Begriffe der Opernmusik

Die Opernwelt ist reich an spezifischen Begriffen, die zum Verständnis dieser Kunstform unerlässlich sind. Beginnend mit der Oper selbst, die aus dem Italienischen stammt und ein szenisches Bühnenwerk bezeichnet, bei dem Sänger von einem Orchester begleitet werden, erstreckt sich das Spektrum bis zur Operette, einer leichteren Form der Oper.

Definition: Eine Oper ist ein szenisches Bühnenwerk, bei dem Sänger und Sängerinnen vom Orchester begleitet werden. Sie entstand um 1600 in Italien.

Die Arie stellt einen kunstvollen Sologesang dar, während das Rezitativ als Sprechgesang die Handlung vorantreibt. Hierbei unterscheidet man zwischen dem Rezitativ secco und dem Accompagnato Rezitativ.

Beispiel: Ein bekanntes Rezitativ Beispiel findet sich in Mozarts "Die Zauberflöte", wo es den Dialog zwischen den Charakteren vorantreibt.

Das Melodram bietet eine interessante Mischform, bei der Text zur Orchestermusik gesprochen wird. Die Ouvertüre eröffnet das Werk und nimmt oft musikalisch die Handlung vorweg.

Highlight: Die Unterschiede zwischen Oper, Operette und Musical liegen hauptsächlich in der Komplexität der Musik und der Art der Darbietung. Während die Oper vollständig gesungen wird, wechseln sich in der Operette und im Musical Gesangs- und Sprechpassagen ab.