Die Atombombe stellt einen der dunkelsten Momente der Menschheitsgeschichte dar und prägte besonders den Zweiten Weltkrieg entscheidend.
Die erste Atombombe wurde am 16. Juli 1945 im Rahmen des Manhattan-Projekts in der Wüste New Mexikos gezündet. Die verheerenden Auswirkungen zeigten sich dann beim Einsatz der Bomben "Little Boy" auf Hiroshima am 6. August und "Fat Man" (die Name Atombombe Nagasaki) am 9. August 1945. Diese Ereignisse führten zum Ende des Krieges im Pazifik, nachdem Japan zuvor mit dem Angriff auf Pearl Harbor die USA in den Krieg gezogen hatte. Die Langzeitfolgen Atombombe waren dramatisch - die Strahlung wirkte noch jahrzehntelang nach. Wie lange Hiroshima verstrahlt war, lässt sich schwer exakt bestimmen, aber die Auswirkungen der Radioaktivität sind bis heute spürbar.
Die Entwicklung der Atombombe war ursprünglich eines der wichtigsten Ziele Atombombe Deutschland 2. Weltkrieg, da man befürchtete, Nazi-Deutschland könnte zuerst eine Nuklearwaffe entwickeln. Der Radius Strahlung einer Atombombe hängt von ihrer Sprengkraft ab - moderne Wasserstoffbomben wie die größte Atombombe der Welt, die sowjetische Zar-Bomba, haben einen deutlich größeren Wirkungsradius als die ersten Atombomben. Die Wie lange Strahlung nach Atombombe anhält, kann mehrere Jahrzehnte bis Jahrhunderte betragen. Ein Gebiet kann je nach Intensität der Explosion und meteorologischen Bedingungen für sehr lange Zeit verseucht bleiben. Simulationen eines Atombombenabwurfs auf Deutschland (Atombombe Radius Deutschland) zeigen, dass die Auswirkungen verheerend wären und große Teile des Landes unbewohnbar machen würden.