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Entdecke den Franck-Hertz-Versuch mit Neon-Gas!

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Angelique

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Der Franck-Hertz-Versuch demonstriert die quantisierte Energieaufnahme von Atomen durch Elektronenstöße.

  • Der Versuch nutzt eine Glühkathode zur Erzeugung einer Elektronenwolke in einer mit Neon-Gas gefüllten Röhre.
  • Durch Variation der Beschleunigungsspannung werden Elektronen beschleunigt und stoßen mit Neon-Atomen.
  • Bei bestimmten Spannungen werden charakteristische Linien im Neon-Gas sichtbar, die auf Stoßanregung der Atome hindeuten.
  • Die Messung des Auffangstroms zeigt periodische Maxima und Minima, die die quantisierte Energiedifferenz der Neon-Atome widerspiegeln.

1.11.2021

4076

Kathode
DER FRANCK-HERTZ-VERSUCH
Glühwendel
مامات
UB
Hg-Gas
Beschleunigungs-
spannung
Gitter
Auffänger
Up (ca. 1V)
geg
Gegenspannung
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Beobachtungen und Erklärung des Franck-Hertz-Versuchs

Bei der Durchführung des Franck-Hertz-Versuchs lassen sich folgende Beobachtungen machen:

  1. Bei niedriger Beschleunigungsspannung erreichen nur wenige Elektronen die Auffanganode.
  2. Mit steigender Spannung werden senkrechte Linien im Neon-Gas sichtbar.
  3. Je höher die Spannung, desto mehr Linien erscheinen und desto näher rückt die erste Linie an die Glühkathode.

Example: Bei einer bestimmten Spannung könnte man beispielsweise drei deutliche Linien im Neon-Gas beobachten.

Die Erklärung für diese Phänomene liegt in der Stoßanregung der Neon-Atome durch die beschleunigten Elektronen:

  1. Elektronen müssen eine Mindestenergie erreichen, um Neon-Atome anzuregen.
  2. Bei einem Stoß überträgt das Elektron seine Energie auf das Atom.
  3. Die sichtbaren Linien markieren die Orte, an denen Elektronen genau die Energiedifferenz für die Anregung der Neon-Atome erreicht haben.

Highlight: Nach dem Stoß verlieren die Elektronen fast ihre gesamte Energie und Geschwindigkeit.

Die Beziehung zwischen Beschleunigungsspannung und Beobachtungen ist wie folgt:

  • Bei niedriger Spannung werden Atome erst kurz vor dem Gitter angeregt, und wenige Elektronen überwinden die Gegenspannung.
  • Bei höherer Spannung werden Atome früher angeregt, und das Gas wird in regelmäßigen Abständen bis zum Gitter sichtbar.

Quote: "Je näher die letzte Linie am Gitter zu sehen ist, desto stärker bricht der Strom im Diagramm zusammen, da weniger Elektronen die Gegenspannung überwinden."

Diese Beobachtungen und Erklärungen bestätigen die quantisierte Natur der Energieaufnahme in Atomen und machen den Franck-Hertz-Versuch zu einem Schlüsselexperiment in der Quantenphysik.

Kathode
DER FRANCK-HERTZ-VERSUCH
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Der Franck-Hertz-Versuch: Aufbau und Durchführung

Der Franck-Hertz-Versuch ist ein grundlegendes Experiment in der Quantenphysik, das die quantisierte Energieaufnahme von Atomen demonstriert. Der Aufbau besteht aus einem Glaskolben, der mit Neon-Gas gefüllt ist und drei wichtige elektrische Komponenten enthält:

  1. Eine Glühkathode, die eine Elektronenwolke erzeugt.
  2. Ein positiv geladenes Gitter, das die Elektronen anzieht (Beschleunigungsspannung).
  3. Eine negativ geladene Auffanganode zur Strommessung (Bremsspannung).

Vocabulary: Die Glühkathode ist eine erhitzte Elektrode, die Elektronen emittiert.

Die Durchführung des Experiments erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Die Glasröhre wird zunächst erhitzt, um eine optimale Temperatur für Elektronen-Atom-Kollisionen zu erreichen.
  2. Die Beschleunigungsspannung zwischen Gitter und Glühkathode wird schrittweise erhöht.
  3. Eine Gegenspannung zwischen Gitter und Anode bremst die Elektronen ab.
  4. Der Auffangstrom und die Beschleunigungsspannung werden gemessen.

Highlight: Die Beobachtung orangefarbener Lichtschichten im Neon-Gas ist ein wichtiger Aspekt des Experiments.

Definition: Die Beschleunigungsspannung bestimmt die kinetische Energie der Elektronen und ist entscheidend für die Beobachtung der Quanteneffekte.

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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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  • Der Versuch nutzt eine Glühkathode zur Erzeugung einer Elektronenwolke in einer mit Neon-Gas gefüllten Röhre.
  • Durch Variation der Beschleunigungsspannung werden Elektronen beschleunigt und stoßen mit Neon-Atomen.
  • Bei bestimmten Spannungen werden charakteristische Linien im Neon-Gas sichtbar, die auf Stoßanregung der Atome hindeuten.
  • Die Messung des Auffangstroms zeigt periodische Maxima und Minima, die die quantisierte Energiedifferenz der Neon-Atome widerspiegeln.

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Bei der Durchführung des Franck-Hertz-Versuchs lassen sich folgende Beobachtungen machen:

  1. Bei niedriger Beschleunigungsspannung erreichen nur wenige Elektronen die Auffanganode.
  2. Mit steigender Spannung werden senkrechte Linien im Neon-Gas sichtbar.
  3. Je höher die Spannung, desto mehr Linien erscheinen und desto näher rückt die erste Linie an die Glühkathode.

Example: Bei einer bestimmten Spannung könnte man beispielsweise drei deutliche Linien im Neon-Gas beobachten.

Die Erklärung für diese Phänomene liegt in der Stoßanregung der Neon-Atome durch die beschleunigten Elektronen:

  1. Elektronen müssen eine Mindestenergie erreichen, um Neon-Atome anzuregen.
  2. Bei einem Stoß überträgt das Elektron seine Energie auf das Atom.
  3. Die sichtbaren Linien markieren die Orte, an denen Elektronen genau die Energiedifferenz für die Anregung der Neon-Atome erreicht haben.

Highlight: Nach dem Stoß verlieren die Elektronen fast ihre gesamte Energie und Geschwindigkeit.

Die Beziehung zwischen Beschleunigungsspannung und Beobachtungen ist wie folgt:

  • Bei niedriger Spannung werden Atome erst kurz vor dem Gitter angeregt, und wenige Elektronen überwinden die Gegenspannung.
  • Bei höherer Spannung werden Atome früher angeregt, und das Gas wird in regelmäßigen Abständen bis zum Gitter sichtbar.

Quote: "Je näher die letzte Linie am Gitter zu sehen ist, desto stärker bricht der Strom im Diagramm zusammen, da weniger Elektronen die Gegenspannung überwinden."

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Der Franck-Hertz-Versuch: Aufbau und Durchführung

Der Franck-Hertz-Versuch ist ein grundlegendes Experiment in der Quantenphysik, das die quantisierte Energieaufnahme von Atomen demonstriert. Der Aufbau besteht aus einem Glaskolben, der mit Neon-Gas gefüllt ist und drei wichtige elektrische Komponenten enthält:

  1. Eine Glühkathode, die eine Elektronenwolke erzeugt.
  2. Ein positiv geladenes Gitter, das die Elektronen anzieht (Beschleunigungsspannung).
  3. Eine negativ geladene Auffanganode zur Strommessung (Bremsspannung).

Vocabulary: Die Glühkathode ist eine erhitzte Elektrode, die Elektronen emittiert.

Die Durchführung des Experiments erfolgt in mehreren Schritten:

  1. Die Glasröhre wird zunächst erhitzt, um eine optimale Temperatur für Elektronen-Atom-Kollisionen zu erreichen.
  2. Die Beschleunigungsspannung zwischen Gitter und Glühkathode wird schrittweise erhöht.
  3. Eine Gegenspannung zwischen Gitter und Anode bremst die Elektronen ab.
  4. Der Auffangstrom und die Beschleunigungsspannung werden gemessen.

Highlight: Die Beobachtung orangefarbener Lichtschichten im Neon-Gas ist ein wichtiger Aspekt des Experiments.

Definition: Die Beschleunigungsspannung bestimmt die kinetische Energie der Elektronen und ist entscheidend für die Beobachtung der Quanteneffekte.

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