Harmonische Schwingung
Damit ein System harmonisch schwingt, muss das Hooke'sche Gesetz erfüllt sein: F = -D × s. Das bedeutet, die Rückstellkraft ist direkt proportional zur Auslenkung - doppelte Auslenkung, doppelte Kraft zurück zur Ruhelage.
Bei harmonischen Schwingungen pendeln Auslenkung, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Kraft alle sinusförmig um null. Wichtig dabei: Sie schwingen zwar mit derselben Frequenz, sind aber um eine Viertelperiode phasenverschoben - wenn die Auslenkung maximal ist, ist die Geschwindigkeit null.
Die Gesamtenergie bleibt konstant und wandelt sich ständig zwischen potentieller (in den Umkehrpunkten) und kinetischer Energie (beim Durchgang durch die Ruhelage) um. Diese Energieumwandlung passiert mit der halben Schwingungsperiode.
Experimenteller Nachweis: Miss mit einem Sensor, ob das Zeit-Auslenkungsdiagramm wirklich sinusförmig verläuft und prüfe, ob die Rückstellkraft proportional zur Auslenkung ist.
Um die Periodendauer zu vergrößern, kannst du die schwingende Masse erhöhen oder eine weichere Feder verwenden (kleinere Federkonstante D).