Das Geiger-Müller-Zählrohr ist ein wichtiges Messgerät für ionisierende Strahlung und eines der ersten Instrumente für die Radioaktivitätsforschung. Es wurde von Hans Geiger und Walter Müller entwickelt und basiert auf dem Prinzip der Gasionisation. Der Aufbau des Geiger-Müller-Zählrohrs besteht aus einem gasgefüllten Metallzylinder mit einem zentralen Zähldraht. Seine Funktion beruht auf der Ionisation des Gases durch einfallende Strahlung, was zu einer Elektronenlawine und einem messbaren elektrischen Impuls führt. Wichtige Aspekte sind der Plateaubereich für stabile Messungen sowie die Totzeit und Erholungszeit des Geräts.
- Das Geiger-Müller-Zählrohr ermöglicht präzise Messungen ionisierender Strahlung
- Es nutzt die Gasionisation zur Verstärkung und Detektion von Strahlungsereignissen
- Wichtige Konzepte sind Elektronenlawinen, Plateaubereich und Totzeit
- Die Entwicklung revolutionierte die Radioaktivitätsforschung im 20. Jahrhundert