Das Geiger-Müller-Zählrohr ist ein wichtiges Instrument zum Nachweis ionisierender Strahlung. Es wurde 1928 von Hans Geiger und Walther Müller entwickelt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Messung radioaktiver Strahlung. Der Aufbau des Geiger-Müller-Zählrohrs besteht aus einem mit Edelgas gefüllten Metallrohr und einem zentralen Draht. Die Funktionsweise des Geiger-Müller-Zählrohrs basiert auf der Ionisation des Gases durch einfallende Strahlung, was zu einer messbaren elektrischen Entladung führt.
- Das Gerät kann verschiedene Arten von Strahlung nachweisen, insbesondere Alpha- und Beta-Strahlung
- Es gibt unterschiedliche Typen wie Endfenster- und Fingerzählrohre für spezifische Anwendungen
- Die Totzeit des Zählrohrs ist ein wichtiger Faktor bei der genauen Messung
- Geiger-Müller-Zählrohre finden breite Anwendung in Bereichen wie Bergbau und Umweltschutz