Der Sekundärkreislauf im Kernkraftwerk: Energieumwandlung und Stromerzeugung
Der Sekundärkreislauf ist ein essentieller Teil des Kernkraftwerk Aufbaus und spielt eine zentrale Rolle bei der Kernkraftwerk Energieumwandlung. In diesem System wird die durch Kernspaltung erzeugte Wärmeenergie in elektrische Energie umgewandelt. Der Prozess beginnt im Wärmetauscher, wo die Energie aus dem Primärkreislauf an das Wasser des Sekundärkreislaufs übertragen wird, ohne dass sich die beiden Wasserkreisläufe vermischen.
Definition: Der Sekundärkreislauf ist ein geschlossenes System zur Umwandlung von Wärmeenergie in elektrische Energie, ohne dass radioaktiv belastetes Wasser aus dem Primärkreislauf mit der Umgebung in Kontakt kommt.
Im Dampferzeuger wird das erhitzte Wasser zu Wasserdampf umgewandelt, der unter hohem Druck steht. Dieser Dampf wird durch ein komplexes Rohrsystem zur Turbine geleitet. Die kinetische Energie des Dampfes versetzt die Turbinenschaufeln in Rotation, wodurch mechanische Energie entsteht. Diese Bewegungsenergie ist entscheidend für den nächsten Schritt der Stromerzeugung.
Die rotierende Bewegung der Turbine wird über eine Welle direkt auf den Generator übertragen. Im Generator wird durch das physikalische Prinzip der elektromagnetischen Induktion elektrische Energie erzeugt. Der erzeugte Strom wird anschließend durch einen Transformator geleitet, der die Spannung für das öffentliche Stromnetz anpasst. Der abgekühlte Dampf wird im Kondensator wieder zu Wasser und beginnt den Kreislauf von neuem.