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Erik Erikson

1.5.2022

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ہمہ سللہ
roziala entwicklungstheoria
Erik Erikson
Erik H. Erikson
- Psychoanalytiker, geboren 1902, gestorben 1994
- Professor, entwickelte
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Erik H. Erikson
- Psychoanalytiker, geboren 1902, gestorben 1994
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ہمہ سللہ roziala entwicklungstheoria Erik Erikson Erik H. Erikson - Psychoanalytiker, geboren 1902, gestorben 1994 - Professor, entwickelte das Modell Psychosexueller und psychosozialer Entwicklung - bis heute haben seine Theorien maßgeblichen Einfluss auf das Denken und Handeln von Psychologen und Pädagogen - Schüler von Freud, der seine Theorie weiter fort setzte (ergänzt es um 3 weitere Phasen) Allgemeines - beschäftigt sich mit Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit -Entwicklungsmodell beschreibt einen epigenetischen Prozess - Familie = wichtigster Einfluss (lernt grundlegende Muster der zwischenmenschlichen Interaktion) - Sozialisation ist ein lebenslanger Prozess -> durch das Umfeld beeinflusst (Verwandte, Freunde, Umwelt) - Erikson berücksichtigt bei seiner Entwicklungsanalyse auch soziale Erfahrungen - Identität - Kontinuität des Selbsterlebens Phasenmodell - Entwicklung wird durch acht Stufen dargestellt - beinhalten Konflikte, die bewältigt werden müssen (verschwinden jedoch nicht vollständig) -> müssen nächste Stufe ebenfalls bewältigen können - biologische Reifungsprozesse und für die jeweilige Stufe typische Erfahrungen haben Einfluss auf die Persönlichkeits Entwicklung - Ausgangspunkt sind normal Biografien, starke Umbrüche sind oft nicht mit einbezogen Krisen im Reifungsprozess begegnet man Konflikten und Krisen - es gibt für jede Entwicklungsphase Krisen, diese gilt es zu bewältigen - Das nicht bewältigen der Krisen kann zu auffälligen Verhalten führen Krisen sind entwicklungsfördernd Das epigenetische Prinzip - Kinder kommen bei der Geburt in das soziale Austauschsystem der Gesellschaft - Annahme, dass der Entwicklungsverlauf genetisch vorgegeben ist (Grundplan) und durch spezielle Umweltreize ausgelöst oder beeinflusst...

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Alternativer Bildtext:

wird - mensch entwickelt Persönlichkeit durch vorherige Entwicklungen und Beziehungen - psychische Entwicklung geschieht durch soziale Erfahrungen - ideal - und Fehlentwicklung hängen vom Verhalten der Bezugs Person ab - Entwicklung gehorcht inneren Entwicklungsgesetzen ملم من سلمہ سلطن سلمتهمهم 1. Urvertrauen vs. Urmisstrauen (O- 1 Jahr) Ich bin was man mir gibt" 33 isto extwicklungstheorie Erik Erikson Erfahrung von Vertrauen zu den Bezugspersonen - Befriedigung der Grundbedürfnisse (pflegen, stillen etc.) - dabei lernt Baby genauso das Gefühl von Hilfslosigkeit kennen Krise: Entwöhnen, Abstillen Ziel: Urvertrauen und Misstrauen im Gleichgewicht, damit später ein gesundes Maß an Vertrauen und Misstrauen vorhanden ist 2. Autonomie vs. Scham und Zweifel (1-3 Jahre) Ich bin was ich will" - Das Baby will erkunden und lernen (experimentieren mit Festhalten und los lassen) erste Entwicklung von Identität und Selbstkonzept - lernt, dass manche Wünsche nicht angemessen sind - Eltern dürfen mit den Forderungen nicht übertreiben (kann zum Selbstzweifel/Perfektionismus führen) Krise: Kind verbindet eigene Ausscheidungen und eigenes tun durch gesellschaftliche Werte als schlecht und verbindet es mit Scham und Zweifel der eigenen Autonomie Ziel: Kinder lernen ihren willen und Bedürfnisse zu kontrollieren und zu unterdrücken 3. Initiative vs. Schuldgefühle (3-5 Jahre) Ich bin was ich mir vorstellen kann zu werden" 22 - Kind entscheidet was es möchte (Eigeninitiative und Selbstständigkeit) - entwickelt Moralgefühl (weiß wenn etwas schlecht ist) - Konkurrenzverhalten, soziale Wahrnehmung entwickelt sich -> erweiterter Ödipuskomplex von Freud - zu viel Freiraum = später Überlastung - zu viele Verbote = vermittelt dem Kind von Grund auf schlecht zu sein Krise: Schuldgefühle, dass er selbst oder seine Triebe ihrem Wesen nach schlecht sein Ziel: aufzeigen von Grenzen ohne Abweisung, Bewusstsein darüber, dass der Übertritt von verboten und Normen zugleich als eine Verletzung von geliebten Menschen gesehen wird 4. Werksinn vs. Minderwertigkeitsgefühl (6 Jahre - Pubertät) „Ich bin was ich lerne" - Kind hat Bedürfnis etwas herzustellen und erschafft dabei Dinge aus eigener Hand -> möchte dafür gelobt werden (Suche nach Anerkennung), Vergleich mit anderen Kindern - möchte etwas sinnvolles und nützliches leisten (andere sollen ihm etwas beibringen) - wird dies unterschätzt fühlt es sich minderwertig - keine Balance = Versagensängste und Arbeitsversessenheit Krise: Kinder müssen das Gefühl haben nützlich zu sein und müssen dafür Anerkennung erhalten, Vergleich mit Gleichaltrigen, Misserfolge führen zum Minderwertigkeitsgefühl die voychosoziala catwicklungstheorie Erik Erikson 5. Identität vs. Identitätsdiffusion (Jugend Alter) Ich bin was ich bin" >> - jugendliche muss aus seiner Erfahrung und aus seinem Wissen schöpfen um eigene Identität zu entwickeln - klares Selbstbild soll geschaffen werden -> Pubertät mit körperlichen psychosozialen Veränderung regt Reflexion über das Ich an - Auseinandersetzung mit dem anderen Geschlecht - Hinterfragen der eigenen Person, Bezugs Person, Rolle in der Gleichaltrigen Gruppe Krise: Fügung zur Ich Identität, Identitätsdiffusion bei nicht Erfüllung = keine stabile Ich Identität 6. Intimität vs. Isolation (frühes Erwachsenenalter) Ich bin was ich Liebe" "> - mensch beschäftigt sich mit anderen (intime Freundschaften und Beziehungen) - benötigt aber auch die Möglichkeit sich zurückzuziehen - keine Balance - Isolation und Selbstaufopferung Krise: keine Bedürfnis Befriedigung von Bindung = Einsamkeit und Isolation 7. Generativität vs. Stagnation (Erwachsenenalter) ,,Ich bin was ich bereit bin zu geben" - es muss auch um sich selbst gekümmert werden dennoch soll Liebe in die Zukunft getragen werden - Fortpflanzung Krise: wenn Menschen nur um sich selbst oder ihren Partner kreisen fehlen Impulse zur psychosozialen weiter Entwicklung 8. Ich Integrität vs. Verzweiflung (Seniorenalter) Ich bin was ich mir angeeignet habe" - mensch blickt auf sein Leben zurück - sollte dabei sich selbst und anderen verzeihen - reue und Angst vor dem Tod führen zu Verzweiflung - verzeiht er sich nicht selbst führt dies zur Ablehnung seiner selbst und anderer - akzeptiert er sein Leben findet er Frieden und verliert die Angst vor dem Tod -> Frieden mit anderen und Todesakzeptanz Krise: keinen Lebenssinn und Bitterkeit die ergeloroziale entwicklungstherriar سلمتهم Vergleich Freud und Erikson Erweiterung durch Erikson: - Hinzunahme des sozialen Umfelds - Krisenbegriff + Gegenüberstellung der Pole - Betrachtung der Lebensspanne (ganzes Leben) Gemeinsamkeiten: Phase Freud Orale Phase Anale Phase Erik Erikson - beruhen auf dem epigenetisches Prinzip - ausgehend von der psychosexuellen Entwicklung Phallische Phase Latenzzeit Phasen Erikson Urvertrauen vs. Misstrauen Autonomie vs. Scham und Zweifel Initiative vs. Schuldgefühle Werksinn vs. Minderwertigkeit Relevanz der Familie - wichtigste Instanz - nur Kinder mit sicherer Elternbindung erlangen im Jugend Alter Autonomie - Eltern sollen feinfühlig auf Bedürfnisse achten selbstwirksames Handeln mit Unterstützung der Eltern - Geborgenheit und sichere Orientierung - Kind soll mit zunehmendem Alter eigene Entscheidungen treffen - Eltern sollen dem Kind helfen Erfolge zu erzielen, aber nicht vor Frustration bewahren - liebevolle Eltern fördern Urvertrauen (sichere Bindung) Pädagogische Relevanz: - Das Modell legt offen, wie Folgenreich bestimmte erzieherische Einstellung und Verhaltensweisen für Kinder sind - welche psychischen Strukturen Menschen ausbilden, ist auch das Resultat ihrer Erfahrungen im Erziehungsprozess - durch negative Krisenpole entsteht eine innere Unruhe im Kind was die positive Folge haben kann, dass es eigene Aktivitäten entwickelt (Bezug zu Piaget Desäquilibrium) Folgen für erzieherisches Handeln - Man soll Kinder nicht vor Krisen schützen, da Ihnen sonst Entwicklungsnotwendige Herausforderungen fehlen (keine Helikopter Eltern) - Eltern sollten notwendige Unterstützung geben und Bedürfnisse befriedigen (z.B. Bedürfnisbefriedigung in Krise I und Lob in Krise 4) die vrychosoziale entwicklungstheorie سلمتهمم Kritische Würdigung Positiv: Erik Erikson - Beachtung des sozialen Einfluss auf die Entwicklung - betrachtet die Entwicklung der gesamten Lebensspanne - Fokus: psychisch gesunde Persönlichkeit - zeigt auf, dass extreme Einseitige Orientierung immer problematische Folgen haben Negativ: - fehlende wissenschaftlichkeit (empirische Nachprüfbarkeit?) - Über Betonung des sozialen Einflusses - keine Berücksichtigung kultureller Unterschiede - Modell bietet Orientierung aber keine erzieherischen Rezepte - nicht frei von kulturellen Einstellung (Erwachsenen Alter)