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Erziehungsstile

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 Erziehung ist...
anderen über einen längeren Zeitraum richtiges Verhalten/Handeln beizubringen, zu erklären
Vertrauen und Verantwortung wei

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Finja Wagner

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Erziehung ist... anderen über einen längeren Zeitraum richtiges Verhalten/Handeln beizubringen, zu erklären Vertrauen und Verantwortung weitergeben, übernehmen; Führung autoritäres Verhalten, klare Grenzen setzen, Konsequenz -> Kompromisse (Selbstdisziplin) Erlernen von Regeln (Werte und Normen) und Disziplin Einflussnahme aus dem Umfeld ● ● ● ● Kommunikation, Aufklärung 0 ● Merkzettel Pädagogik 0 ● gegenseitiges Geben und Nehmen -> nicht einseitig ● fordern und fördern ● Toleranz, respektvoller Umgang gerecht, nachvollziehbar bzw. begründet Mut zu haben (intentional -> mit einer Absicht/einem Ziel) Mut zur Erziehung <-> Mut zur Disziplin ● Vorbereitung auf das Leben -> Werte und Normen vermitteln; autonome Persönlichkeit ● autonom werden, Selbstständigkeit gegenseitiges Vertrauen (Unterstützung der Eltern, Geborgenheit, Sicherheit, Zuneigung, Nähe) ● zum Wohl des Kindes (auf kindliche Bedürfnisse abgestimmt, Individualität) → Erzieherisches Handeln ist der komplex-bedingte Versuch, die Persönlichkeitsentwicklung anderer Personen in deren Interesse zu fördern." ➜ soziale Interaktion zwischen Menschen, planvoll und zielgerichtet ein Verhalten anzuleiten/zu stärken/korrigieren/entfalten Definitionen Erziehung ist soziales Handeln, welches bestimmte Lernprozesse bewusst und absichtlich herbeiführen und unterstützen will, um relativ dauerhafte Veränderung des Verhaltens und Erlebens zu erreichen. Erziehungsziele sind bewusst gesetzte Norm- und Wertevorstellungen über das Ergebnis der Erziehung, die Aufklärung darüber geben, wie sich der zu-Erziehende gegenwärtig und zukünftig verhalten soll. Erziehungsstile Autoritärer Stil (Extrem: Rigidität) Autoritativer Stil (Extrem: Überbehütung) Merkmale I T wenig Zuwendung mit viel Kontrolle viele feste Regeln -> keine Ausnahmen; Bestrafungen -> Drohungen, Einschüchterungen streng, dominant, Befehle distanziertes, kühles Verhalten zwischen Kind und Eltern Hierarchie Erzieher verhält sich gegenüber den Kindern freundlich, aber unpersönlich Erzieher übernimmt Verantwortung viel Zuwendung mit viel Kontrolle Kontrolle = emotionale Zuwendung, Kommunikation klare Regeln bei...

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gleichzeitiger Fürsorge, Liebe, Wertschätzung Regeln werden erklärt und sind nachvollziehbar (keine Befehle) Entscheidungsfreiheiten Kinder haben eigenen Handlungsspielraum Stil ist flexibel und wird individuell angepasst persönliche Gespräche, Diskussionen, Erläuterungen Vorteile lernen, Autoritäten zu akzeptieren respektvoller, liebevoller Umgang untereinander Eltern als Unterstützer; Ermutigung Kinder entwickeln Selbstständigkeit, Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein, Verantwortungsbewusstsein, soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit, Kompromissbereitschaft, Durchsetzungsvermögen Vertrauen, gesellig lernt sich richtig einzuschätzen Nachteile Überforderung beim Kind kühles Verhalten zwischen Eltern und Kind keine Berücksichtigung kindlicher Bedürfnisse keine Möglichkeit, sich frei zu entfalten keine eigenen Erfahrungen machbar geringe Selbstständigkeit kein Selbstbewusstsein soziale Kompetenzen werden nicht erlernt es kommt immer wieder zu Diskussionen zwischen Eltern und Kind viel Geduld, da Eltern und Kind in ihrer Meinung gleichberechtigt sind und es somit keine hierarchische Struktur gibt Indifferenter Stil -> laissez-faire (Extrem: Gleichgültigkeit) Permissiver Stil (Extrem: Nachgiebigkeit) 1 I wenig Zuwendung und wenig Kontrolle passives Verhalten der Eltern Desinteresse minimale Vorgaben, Kind ist sich selbst überlassen kaum Ansprüche an das Kind Meinung des Kinds wird vernachlässigt Erzieher verhält sich freundlich, aber neutral wenig Vorgaben viel Zuwendung mit wenig Kontrolle Eltern beteiligen sich nicht eigeninitiativ und halten sich in der Erziehung eher zurück Kind muss Initiative ergreifen und bei persönlichen Entscheidungen Verantwortung übernehmen ab und zu Grenzen, kleine Vorgaben auf Anfragen und Wünsche wird reagiert Erzieher verhält sich passiv Desinteresse I viel Freiraum -> Selbstständigkeit viel Freiraum -> Selbstständigkeit starke persönliche Bindung Kind wird gefordert Entwicklung der Eigeninitiative und eigener Meinung Kennenlernen der eigenen Bedürfnisse Verwahrlosung Vernachlässigung keine Sicherheit keine Bezugsperson Sozialisierung im späteren Leben fällt schwer; beziehungsunfähig kein Selbstwertgefühl können sich schwer anpassen Missbrauch in der Zukunft (Drogen, Alkohol, Kriminalität) Überforderung beim Treffen eigener Entscheidungen beziehungsunfähig kennt keine Grenzen, macht was es will respektlos Ausnutzung

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