Die Sozialisationstheorie nach Klaus Hurrelmann
Die Klaus Hurrelmann Theorie beschäftigt sich intensiv mit der Rolle der Schule als zentrale Sozialisationsinstanz in der modernen Gesellschaft. Nach Klaus Hurrelmann KlausHurrelmann1994 hat die Schule eine entscheidende Bedeutung für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, wobei sie zunehmend als "Arbeitsplatz" der Heranwachsenden verstanden wird.
Definition: Die Klaus Hurrelmann Sozialisation beschreibt den Prozess, durch den Individuen gesellschaftliche Normen, Werte und Verhaltensweisen erlernen und internalisieren.
In der Hurrelmann Theorie Zusammenfassung wird deutlich, dass die Schule mehrere zentrale Funktionen erfüllt. Die wichtigsten Hurrelmann Theorie Entwicklungsaufgaben umfassen die Qualifikation, Selektion und Integration der Schüler in die Gesellschaft. Dabei zeigt sich eine zunehmende Instrumentalisierung der Schule als zertifikatvergebende Instanz, wodurch der eigentliche Bildungsaspekt in den Hintergrund rückt.
Eine Längsschnittstudie der Universität Bielefeld bestätigt die Klaus Hurrelmann Maxime, dass Schüler die Schule hauptsächlich als Vorbereitungsinstanz für das spätere Berufsleben wahrnehmen. Das Abschlusszeugnis erhält dabei einen "Tauschwert" für den Eintritt ins Berufsleben, wobei die Qualität des Abschlusses unterschiedliche Zukunftschancen eröffnet.
Highlight: Die Instrumentalisierung der Schule führt dazu, dass mindestens ein mittlerer Bildungsabschluss als notwendig für eine gesicherte Lebensperspektive angesehen wird.