Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung beschreibt, wie Kinder durch Interaktion mit ihrer Umwelt Wissen aufbauen und Denkstrukturen entwickeln. Der Prozess umfasst Assimilation, Akkommodation und Äquilibration, die zu vier aufeinanderfolgenden Entwicklungsstadien führen: sensomotorisch, präoperational, konkret-operational und formal-operational. Diese Theorie betont die aktive Rolle des Kindes beim Lernen und die Bedeutung altersgerechter Herausforderungen für die kognitive Entwicklung.
• Piagets Stufenmodell erklärt die kognitive Entwicklung von der Geburt bis zum Jugendalter.
• Zentrale Konzepte sind Assimilation, Akkommodation und Äquilibration.
• Die vier Hauptstadien bauen aufeinander auf und sind universell beobachtbar.
• Piagets Theorie betont die Wichtigkeit einer anregenden Umgebung für die kindliche Entwicklung.
• Pädagogische Implikationen umfassen altersgerechte Problemstellungen und selbstständiges Entdecken.