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Mead & Krappmann - Sozialisation & Identität
𝐋𝐈𝐍𝐀
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Der symbolische Interaktionismus & Rollenlernen nach Krappmann und Mead
Sozialisating gis Mallencernen Mead ♡ Rollen: Kerngedanke: Sozialisation beruht auf Interaktionsprozessen Dient Individuation und Vergesellschaftung Sozialisationsprozess = Prozess des Rollenlernens Interpretationsspielräume ♡ (ermöglichen unterschiedliche Formen der Umsetzung) Jeder Mensch führt Rolle individuell aus. Individuum braucht ein Self (Identität) um Widerstand gegen eine Rolle zu leisten ●Rollendistanz: Man handelt in einer Rolle und kann gleichzeitig anderweitig auf andere Rollen zurückgreifen Kohärenzsinn: Gefühl der Bewältigung von Lebensbedingungen Positives Bild der eigenen Handlungsfähigkeit Zusammenhänge und Sinn im Leben Leben stellt Aufgaben die man lösen kann (lohnt sich) ●Stabile psychische Verfassung Eigene Wünsche und Bedürfnisse in Einklang bringen Sozialisation: Einordnung des Individuums in die Gesellschaft und die damit verbundene Übernahme gesellschaftlich bedingter Verhaltensweisen Sprache Gestik. ♡ Identitätsentwicklung Generalisierte Andere (Soziale Gruppe mit Erwartungen an. das Handeln ihrer Mitglieder) ♡ Gelingt nur durch Interaktion mit anderen Subjekten „I“ Role-making Self wird gebildet Balance Interaktionspartner erwarten, dass man sich in seinem Verhalten und Handeln an vorgegebenen Rollenerwartungen orientiert Play Fähigkeit des Perspektivenwechsel (Kind identifiziert sich mit Bezugspersonen und übernimmt dessen Rolle im Spiel. Imitiert Mutter-Kind Beziehung zB mit Puppen) Game Significant others (Andere Personen nehmen mit neuen Handlungen am Spiel teil. Komplexe Regeln, verschiedene Rollen und Perspektiven) „Me" Role-taking einzigartiges Individuum mit erkennbaren Unterschieden „Me" Wiedersprüchliche Rollenerwartungen der Gesellschaft Symbolischer Interaktionismus Lothar Krappman гапп ERWEITERT THEORIE VON MEAD! (Verändern sich ständig) Soziale Identität Balancierte Identität ●Interaktionspartner erwarten, dass man sich in seinem Verhalten und Handeln an vorgegebenen Rollenerwartungen orientiert (role-taking) 4 Identitätsfördernde Grundqualifikationen: 1) Empathie Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen „I“ Persönliche Wünsche, Interessen, Bedürfnisse Persönliche Identität einzigartiges Individuum mit erkennbaren Unterschieden (role-making) 2) Ambiguitätstoleranz Widersprüchlichkeiten aushalten können (Frustrationstoleranz) 3) Rollendistanz Aus seinen Rollen heraustreten können (Sich von außen kritisch betrachten können) 4) Identitätsdarstellung Präsentieren der eigenen Persönlichkeit (Eigene Rolle spielen). Kerngedanke: Identität entwickelt durch Interaktionsprozesse Interaktionen weisen Spielräume zum Handeln...
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auf Für Erfolgreiche Interaktion mit anderen müssen sich Menschen selbst darstellen können, gegenüber interpretieren und verhandeln können Kinder müssen darüber entscheiden, welches Vorgehen ihre Erfolgschancen optimiert (Neue Entwicklungsstufen können erreicht werden) Identitätsentwicklung als lebenslanger Prozess! Ziel der Sozialisation: Der autonome Mensch -tritt auch für andere ein -Selbstbestimmung -Autonomie = Mündigkeit C Soziales Umfeld als Förderung der Identität: ● Familie wichtigste Instanz Basis: emotionalen Beziehungen (Empathie entwickeln) ● Kommunikative Kompetenzen: Dialoge mit den Eltern Selbstsicherheit durch Mitwirken
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