Die Geschlechtssensible Pädagogik ist ein grundlegender Ansatz in der frühkindlichen Bildung, der die individuelle Entwicklung Geschlechtsidentität Kinder unterstützt und fördert.
Die Geschlechtssensible Erziehung im Kindergarten und in der Grundschule basiert auf dem Prinzip, dass alle Kinder unabhängig von ihrem Geschlecht gleiche Entwicklungschancen erhalten sollen. Die Gendersensible Pädagogik Definition umfasst dabei verschiedene Aspekte: Zum einen geht es darum, Kindern einen vorurteilsfreien Zugang zu allen Spielmaterialien, Aktivitäten und Erfahrungsräumen zu ermöglichen. Zum anderen sollen stereotype Geschlechterrollen aktiv hinterfragt und aufgebrochen werden. Die Gender Kita Beispiele reichen von gemischten Spielecken über geschlechterneutrale Sprache bis hin zu gezielten Gender Aktivitäten für Kinder.
Die praktische Geschlechtsbewusste Pädagogik Umsetzung erfolgt durch verschiedene Gendersensible Pädagogik Angebote. Dazu gehören etwa Rollenspiele, bei denen Kinder verschiedene Identitäten ausprobieren können, geschlechterübergreifende Projektarbeit und die bewusste Gestaltung des Raum- und Materialangebots. In der Geschlechtersensible Pädagogik Grundschule wird besonders darauf geachtet, dass alle Kinder gleichermaßen in naturwissenschaftliche, technische, künstlerische und soziale Aktivitäten eingebunden werden. Die Geschlechtsspezifische Erziehung im Kindergarten berücksichtigt dabei die unterschiedlichen Entwicklungsphasen und Bedürfnisse der Kinder, ohne sie in geschlechterstereotype Muster zu drängen. Wichtig ist auch die Reflexion der eigenen Haltung der pädagogischen Fachkräfte, um unbewusste Vorurteile zu erkennen und abzubauen.