Das Christentum: Grundlagen und Geschichte
Das Christentum ist die größte Weltreligion mit etwa 2,3 Milliarden Anhängern weltweit. Die Religionszugehörigkeit Deutschland 2024 zeigt, dass etwa zwei Drittel der deutschen Bevölkerung dem christlichen Glauben angehören. Dabei teilen sich die Gläubigen hauptsächlich in zwei große Konfessionen auf: 3,8 Millionen Protestanten und 24,6 Millionen Katholiken prägen die Religionen in Deutschland Statistik.
Im Zentrum des christlichen Glaubens steht die Dreifaltigkeit - der dreieinige Gott bestehend aus Vater, Sohn und Heiligem Geist. Jesus Christus, als Sohn Gottes, nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Seine Geburt, Kreuzigung und Auferstehung bilden das Fundament des christlichen Glaubens. Als Mittler zwischen Gott und den Menschen übernimmt Jesus nach christlicher Lehre die Schuld der Menschheit.
Definition: Die Dreifaltigkeit Trinita¨t beschreibt die Einheit von Gott Vater, Sohn und Heiligem Geist als drei Personen in einem göttlichen Wesen.
Die Frage "Wie kam das Christentum nach Deutschland" führt uns in die Zeit der Römischen Besatzung zurück. Erste christliche Gemeinden entstanden bereits im 3. Jahrhundert entlang des Rheins und der Donau. Die systematische Christianisierung begann jedoch erst im 8. Jahrhundert durch Missionare wie Bonifatius, der auch als "Apostel der Deutschen" bekannt ist.