Die religiöse Landschaft in Deutschland hat sich über die Jahrhunderte stark gewandelt. Die Religionszugehörigkeit Deutschland 2024 zeigt, dass etwa 27% der Bevölkerung katholisch und 24,7% evangelisch sind. Die Christentum Deutschland Statistik verdeutlicht einen rückläufigen Trend der traditionellen Kirchenmitgliedschaft, während die Zahl der Atheisten in Deutschland stetig zunimmt und mittlerweile bei etwa 38% liegt.
Das Christentum kam hauptsächlich durch römische Einflüsse und Missionare nach Deutschland. Die Sakramente spielen dabei eine zentrale Rolle in beiden großen christlichen Konfessionen. Während die katholische Kirche sieben Sakramente kennt (Taufe, Firmung, Eucharistie, Buße, Krankensalbung, Priesterweihe und Ehe), erkennt die evangelische Kirche nur zwei Sakramente an (Taufe und Abendmahl). Die Sakramente definition beschreibt sie als heilige Handlungen, die eine besondere Verbindung zwischen Gott und den Menschen herstellen.
Eine besondere religiöse Gruppe stellen die Mormonen dar, deren Mitgliederzahl in Deutschland relativ klein ist. Woran glauben Mormonen? Sie folgen dem Buch Mormon zusätzlich zur Bibel und haben spezifische Lebensregeln. Die Mormonen Lebensweise ist geprägt von strengen moralischen Vorschriften, wie dem Verzicht auf Alkohol und Tabak. Obwohl die Mormonen Polygamie historisch praktiziert wurde, ist sie heute offiziell verboten. Die Mormonen Regeln Frauen betonen traditionelle Familienrollen, wobei sich die Gemeinschaft in den letzten Jahren modernisiert hat. Eine Staatsreligion Deutschland gibt es aufgrund der verfassungsrechtlich garantierten Religionsfreiheit nicht, wodurch alle Glaubensgemeinschaften gleichberechtigt sind.