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Wie die Europäische Union entstanden ist – Einfach erklärt!

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Selin Saz

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Fachexperte

Die Europäische Integration ist ein historischer Prozess, der nach dem Zweiten Weltkrieg begann und bis heute andauert. Der Europäische Integrationsprozess startete mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1951, aus der sich später die Europäische Union entwickelte.

Die wichtigsten Meilensteine der Integration waren die Römischen Verträge von 1957, die zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) führten. Der Gründungstag der Europäischen Union wie wir sie heute kennen, war der 1. November 1993 mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht. Die Europäische Integration einfach erklärt bedeutet das schrittweise Zusammenwachsen der europäischen Staaten in politischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Zu den Europäische Integration Vorteile gehören der gemeinsame Binnenmarkt, die Reisefreiheit durch das Schengen-Abkommen und die gemeinsame Währung Euro.

Die Integrationsmodelle und Theorien unterscheiden verschiedene Ansätze wie den Föderalismus und den Funktionalismus. Die Europäische Integration Ziele umfassen die Sicherung des Friedens, wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Gerechtigkeit. Allerdings gibt es auch Europäische Integration Probleme wie unterschiedliche nationale Interessen, demokratische Defizite und wirtschaftliche Ungleichgewichte zwischen den Mitgliedsstaaten. Die Integrationsmodelle Migration zeigen, dass die EU vor großen Herausforderungen bei der gemeinsamen Asyl- und Migrationspolitik steht. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt die europäische Integration ein einzigartiges Friedens- und Wohlstandsprojekt, das kontinuierlich weiterentwickelt wird.

17.8.2023

2114

2.2.1
9. Januar 2023
Lernzettel Vorabi EU 2.2.1
Themen AFB1:
- Geschichte der EU (Integrationsprozess)
Die Verträge der EU
- Werte, Ziele, M

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Die Geschichte und Entwicklung der Europäischen Integration

Die Europäische Integration begann mit dem Schuman-Plan von 1950, der den Grundstein für die heutige Europäische Union legte. Der französische Außenminister Robert Schuman schlug die Bildung einer Montanunion vor, die die deutsche und französische Kohle- und Stahlproduktion unter eine gemeinsame Aufsicht stellen sollte. Dies führte 1951 zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) durch sechs Gründerstaaten.

Definition: Die Montanunion (EGKS) war der erste Schritt zur supranationalen Zusammenarbeit in Europa und gilt als Keimzelle der späteren EU.

Die Römischen Verträge von 1957 markierten den nächsten wichtigen Schritt im Europäischen Integrationsprozess. Mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) wurde die wirtschaftliche Integration vertieft. Zentrale Elemente waren die Schaffung einer Zollunion und die Gewährleistung der vier Grundfreiheiten: freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr.

Die weitere Entwicklung war geprägt von kontinuierlicher Vertiefung und Erweiterung. Der Vertrag von Maastricht 1992 schuf die Europäische Union mit ihrem Drei-Säulen-Modell. Besonders bedeutsam war die Einführung der gemeinsamen Währung und die Schaffung der Wirtschafts- und Währungsunion. Die Europäische Integration wurde durch weitere Verträge wie Amsterdam (1997) und Lissabon (2009) vorangetrieben.

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Themen AFB1:
- Geschichte der EU (Integrationsprozess)
Die Verträge der EU
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Die institutionelle Struktur der Europäischen Union

Das politische System der EU basiert auf einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Institutionen. Die wichtigsten Organe sind das Europäische Parlament, der Rat der Europäischen Union, die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof.

Highlight: Die EU-Institutionen arbeiten nach dem Prinzip der Gewaltenteilung, wobei die Besonderheit darin liegt, dass die Legislative auf zwei Institutionen verteilt ist.

Die Gesetzgebung in der EU erfolgt durch verschiedene Rechtsinstrumente: Verordnungen sind unmittelbar geltendes Recht, während Richtlinien von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Die Integrationsmodelle und Theorien der EU unterscheiden zwischen verschiedenen Ansätzen der Zusammenarbeit, wobei die Gemeinschaftsmethode und die Unionsmethode die wichtigsten Konzepte darstellen.

Der EU-Binnenmarkt als Kernstück der wirtschaftlichen Integration gewährleistet die vier Grundfreiheiten und hat zu einer tiefgreifenden Verflechtung der europäischen Volkswirtschaften geführt. Das Schengen-Abkommen ergänzt den Binnenmarkt durch die Abschaffung der Personenkontrollen an den Binnengrenzen.

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Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der EU

Die Europäische Integration steht vor verschiedenen Herausforderungen. Die Migrationspolitik zeigt die Spannungen zwischen nationaler Souveränität und europäischer Solidarität. Die Europäische Integration Probleme wurden besonders während der Fluchtbewegungen 2015 deutlich.

Beispiel: Die Dublin-Verordnung, die die Zuständigkeit für Asylverfahren regelt, erwies sich in der Praxis als unzureichend für die Bewältigung großer Migrationsbewegungen.

Die Europäische Integration Vorteile Nachteile müssen differenziert betrachtet werden. Zu den Vorteilen gehören der gemeinsame Markt, die Reisefreiheit und die politische Stabilität. Nachteile können in der komplexen Entscheidungsfindung und unterschiedlichen nationalen Interessen liegen.

Die Europäische Integration Ziele umfassen neben der wirtschaftlichen auch die politische und soziale Dimension. Die EU entwickelt sich kontinuierlich weiter, wobei der Brexit als erste Verkleinerung der Union neue Fragen zur zukünftigen Entwicklung aufwirft.

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Zukunftsperspektiven der Europäischen Integration

Die Zukunft der EU wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Die Integrationsmodelle Migration zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen für grenzüberschreitende Herausforderungen. Die Europäische Bürgerinitiative stärkt die demokratische Partizipation der EU-Bürger.

Vocabulary: Die Europäische Bürgerinitiative ermöglicht es einer Million EU-Bürgern, die Europäische Kommission zur Gesetzesinitiative aufzufordern.

Die Europäische Integration einfach erklärt bedeutet im Kern die zunehmende Verflechtung der europäischen Staaten in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht. Der Europäische Integrationsprozess ist dabei nicht abgeschlossen, sondern entwickelt sich ständig weiter.

Die EU muss sich neuen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Digitalisierung und geopolitischen Veränderungen stellen. Die Fähigkeit zur Reform und Anpassung wird dabei entscheidend für den weiteren Erfolg der europäischen Einigung sein.

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- Geschichte der EU (Integrationsprozess)
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Die Entwicklung und Grundprinzipien der Europäischen Union

Der Europäische Integrationsprozess hat sich über mehrere entscheidende Verträge entwickelt. Der Vertrag von Lissabon 2009 markierte einen wichtigen Meilenstein in der Europäischen Integration. Er führte zu mehr Befugnissen für das Europäische Parlament, einem neuen Abstimmungsverfahren im Rat und der Einführung der Europäischen Bürgerinitiative.

Definition: Die Europäische Integration beschreibt den Prozess des zunehmenden Zusammenwachsens der europäischen Staaten auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene.

Die Motive für die europäische Einigung waren vielfältig. Nach den verheerenden Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs stand der Wunsch nach Frieden und Sicherheit im Vordergrund. Die Europäische Integration einfach erklärt bedeutet: Staaten arbeiten eng zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Konflikte zu vermeiden.

Highlight: Die EU erhielt 2012 den Friedensnobelpreis für ihren Beitrag zu Frieden, Versöhnung und Demokratie in Europa.

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Grundwerte und Ziele der Europäischen Union

Die EU basiert auf sechs fundamentalen Werten: Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichstellung, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Diese Werte sind im Vertrag von Lissabon und in der Charta der Grundrechte verankert.

Beispiel: Die Gleichstellung von Frauen und Männern wurde bereits 1957 in den Römischen Verträgen festgeschrieben und gilt als Grundprinzip der europäischen Integration.

Die Europäische Integration Ziele umfassen die Förderung des Friedens, die Schaffung eines Binnenmarktes und die nachhaltige Entwicklung. Im Bereich der Integrationsmodelle Migration strebt die EU einen ausgewogenen Ansatz zwischen Freizügigkeit und Sicherheit an.

Vokabular: Der Begriff "Supranationalität" bezeichnet die Übertragung nationaler Souveränitätsrechte an die EU-Institutionen.

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Politisches System und Kompetenzen der EU

Das politische System der EU basiert auf vier grundlegenden Prinzipien: Supranationalität, Rechtsgemeinschaft, Subsidiarität und degressive Proportionalität. Diese Integrationsmodelle und Theorien bilden das Fundament für die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten.

Definition: Das Subsidiaritätsprinzip besagt, dass die EU nur dann tätig wird, wenn Ziele auf nationaler Ebene nicht ausreichend erreicht werden können.

Die Europäische Integration Probleme zeigen sich besonders in der Kompetenzverteilung zwischen EU und Mitgliedstaaten. Die EU verfügt über ausschließliche, geteilte und unterstützende Zuständigkeiten, wobei das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung gilt.

Highlight: Die EU kann nur in den Bereichen tätig werden, in denen ihr die Mitgliedstaaten ausdrücklich Kompetenzen übertragen haben.

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Zuständigkeiten und Kompetenzverteilung

Die Kompetenzverteilung in der EU folgt einem komplexen System. In einigen Bereichen wie der Zollunion hat die EU ausschließliche Zuständigkeit, während in anderen Bereichen wie Umwelt und Verbraucherschutz geteilte Zuständigkeiten bestehen.

Die Europäische Integration Vorteile Nachteile zeigen sich in der praktischen Umsetzung dieser Kompetenzverteilung. Einerseits ermöglicht sie effiziente übernationale Lösungen, andererseits kann sie zu Spannungen zwischen nationalen und europäischen Interessen führen.

Beispiel: Im Bereich der Währungspolitik hat die EU ausschließliche Zuständigkeit für die Eurozone, während die Wirtschaftspolitik in geteilter Verantwortung liegt.

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Die Europäische Kommission: Zentrale Institution der EU-Governance

Die Europäische Integration manifestiert sich besonders deutlich in der Struktur und Arbeitsweise der EU-Kommission. Als politisch unabhängiges Exekutivorgan der Europäischen Union spielt sie seit ihrer Gründung 1958 eine zentrale Rolle im Europäischen Integrationsprozess. Mit Sitz in Brüssel vereint die Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen 27 Kommissionsvertreter – je einen aus jedem Mitgliedsstaat.

Definition: Die EU-Kommission fungiert als "Hüterin der Verträge" und ist das wichtigste ausführende Organ der Europäischen Union. Sie überwacht die Einhaltung des EU-Rechts und vertritt die europäischen Interessen nach außen.

Die Verwaltungsstruktur der Kommission ist beeindruckend: Mit etwa 25.000 Mitarbeitern aus allen EU-Ländern, verteilt auf zehn Generaldirektionen, gewährleistet sie die effiziente Umsetzung ihrer vielfältigen Aufgaben. Besonders hervorzuheben ist das Initiativrecht der Kommission – sie allein kann Gesetzesvorschläge in den EU-Gesetzgebungsprozess einbringen. Diese werden dann vom Europäischen Parlament und dem Rat der EU beraten.

Die aktuellen Prioritäten der Kommission spiegeln die Ziele der Europäischen Integration wider. Der europäische Grüne Deal steht dabei im Mittelpunkt und zielt auf eine moderne, ressourceneffiziente und klimaneutrale Wirtschaft ab. Weitere Schwerpunkte sind die Digitalisierung, die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze und die Stärkung der EU in der Welt.

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Die Rolle der EU-Kommission in der internationalen Politik

Die internationale Dimension der Kommissionsarbeit verdeutlicht die Europäische Integration in der Praxis. Als Vertreterin der EU auf globaler Ebene führt sie Gespräche mit internationalen Organisationen, verhandelt Handelsabkommen und koordiniert humanitäre Hilfe. Diese Aufgaben werden maßgeblich vom Hohen Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik, derzeit Josep Borrell Fontelles, gesteuert.

Highlight: Die EU-Kommission vereint legislative und exekutive Funktionen. Sie entwickelt nicht nur Gesetzesvorschläge, sondern setzt auch die Beschlüsse von Parlament und Rat um.

Die Kommission arbeitet nach dem Mehrheitsprinzip und ihre Mitglieder werden für fünf Jahre ernannt. Jeder Kommissar ist für einen spezifischen politischen Bereich zuständig, was eine effiziente Arbeitsteilung ermöglicht. Die sieben Vizepräsidenten, darunter drei exekutive Vizepräsidenten, unterstützen die Präsidentin bei der Koordination der verschiedenen Politikbereiche.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung der Bürgerbeteiligung und dem Schutz der Rechtsstaatlichkeit. Die Kommission verwaltet nicht nur den EU-Haushalt, sondern setzt sich auch für die Wahrung der europäischen Grundwerte ein. Dies zeigt, wie die Europäische Integration nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene vorangetrieben wird.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Fachexperte

Die Europäische Integration ist ein historischer Prozess, der nach dem Zweiten Weltkrieg begann und bis heute andauert. Der Europäische Integrationsprozess startete mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) im Jahr 1951, aus der sich später die Europäische Union entwickelte.

Die wichtigsten Meilensteine der Integration waren die Römischen Verträge von 1957, die zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) führten. Der Gründungstag der Europäischen Union wie wir sie heute kennen, war der 1. November 1993 mit dem Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht. Die Europäische Integration einfach erklärt bedeutet das schrittweise Zusammenwachsen der europäischen Staaten in politischer, wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht. Zu den Europäische Integration Vorteile gehören der gemeinsame Binnenmarkt, die Reisefreiheit durch das Schengen-Abkommen und die gemeinsame Währung Euro.

Die Integrationsmodelle und Theorien unterscheiden verschiedene Ansätze wie den Föderalismus und den Funktionalismus. Die Europäische Integration Ziele umfassen die Sicherung des Friedens, wirtschaftlichen Wohlstand und soziale Gerechtigkeit. Allerdings gibt es auch Europäische Integration Probleme wie unterschiedliche nationale Interessen, demokratische Defizite und wirtschaftliche Ungleichgewichte zwischen den Mitgliedsstaaten. Die Integrationsmodelle Migration zeigen, dass die EU vor großen Herausforderungen bei der gemeinsamen Asyl- und Migrationspolitik steht. Trotz aller Schwierigkeiten bleibt die europäische Integration ein einzigartiges Friedens- und Wohlstandsprojekt, das kontinuierlich weiterentwickelt wird.

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Die Geschichte und Entwicklung der Europäischen Integration

Die Europäische Integration begann mit dem Schuman-Plan von 1950, der den Grundstein für die heutige Europäische Union legte. Der französische Außenminister Robert Schuman schlug die Bildung einer Montanunion vor, die die deutsche und französische Kohle- und Stahlproduktion unter eine gemeinsame Aufsicht stellen sollte. Dies führte 1951 zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) durch sechs Gründerstaaten.

Definition: Die Montanunion (EGKS) war der erste Schritt zur supranationalen Zusammenarbeit in Europa und gilt als Keimzelle der späteren EU.

Die Römischen Verträge von 1957 markierten den nächsten wichtigen Schritt im Europäischen Integrationsprozess. Mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Europäischen Atomgemeinschaft (EURATOM) wurde die wirtschaftliche Integration vertieft. Zentrale Elemente waren die Schaffung einer Zollunion und die Gewährleistung der vier Grundfreiheiten: freier Waren-, Dienstleistungs-, Personen- und Kapitalverkehr.

Die weitere Entwicklung war geprägt von kontinuierlicher Vertiefung und Erweiterung. Der Vertrag von Maastricht 1992 schuf die Europäische Union mit ihrem Drei-Säulen-Modell. Besonders bedeutsam war die Einführung der gemeinsamen Währung und die Schaffung der Wirtschafts- und Währungsunion. Die Europäische Integration wurde durch weitere Verträge wie Amsterdam (1997) und Lissabon (2009) vorangetrieben.

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Die institutionelle Struktur der Europäischen Union

Das politische System der EU basiert auf einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Institutionen. Die wichtigsten Organe sind das Europäische Parlament, der Rat der Europäischen Union, die Europäische Kommission und der Europäische Gerichtshof.

Highlight: Die EU-Institutionen arbeiten nach dem Prinzip der Gewaltenteilung, wobei die Besonderheit darin liegt, dass die Legislative auf zwei Institutionen verteilt ist.

Die Gesetzgebung in der EU erfolgt durch verschiedene Rechtsinstrumente: Verordnungen sind unmittelbar geltendes Recht, während Richtlinien von den Mitgliedstaaten in nationales Recht umgesetzt werden müssen. Die Integrationsmodelle und Theorien der EU unterscheiden zwischen verschiedenen Ansätzen der Zusammenarbeit, wobei die Gemeinschaftsmethode und die Unionsmethode die wichtigsten Konzepte darstellen.

Der EU-Binnenmarkt als Kernstück der wirtschaftlichen Integration gewährleistet die vier Grundfreiheiten und hat zu einer tiefgreifenden Verflechtung der europäischen Volkswirtschaften geführt. Das Schengen-Abkommen ergänzt den Binnenmarkt durch die Abschaffung der Personenkontrollen an den Binnengrenzen.

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Herausforderungen und Entwicklungsperspektiven der EU

Die Europäische Integration steht vor verschiedenen Herausforderungen. Die Migrationspolitik zeigt die Spannungen zwischen nationaler Souveränität und europäischer Solidarität. Die Europäische Integration Probleme wurden besonders während der Fluchtbewegungen 2015 deutlich.

Beispiel: Die Dublin-Verordnung, die die Zuständigkeit für Asylverfahren regelt, erwies sich in der Praxis als unzureichend für die Bewältigung großer Migrationsbewegungen.

Die Europäische Integration Vorteile Nachteile müssen differenziert betrachtet werden. Zu den Vorteilen gehören der gemeinsame Markt, die Reisefreiheit und die politische Stabilität. Nachteile können in der komplexen Entscheidungsfindung und unterschiedlichen nationalen Interessen liegen.

Die Europäische Integration Ziele umfassen neben der wirtschaftlichen auch die politische und soziale Dimension. Die EU entwickelt sich kontinuierlich weiter, wobei der Brexit als erste Verkleinerung der Union neue Fragen zur zukünftigen Entwicklung aufwirft.

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Zukunftsperspektiven der Europäischen Integration

Die Zukunft der EU wird von verschiedenen Faktoren bestimmt. Die Integrationsmodelle Migration zeigen die Notwendigkeit gemeinsamer Lösungen für grenzüberschreitende Herausforderungen. Die Europäische Bürgerinitiative stärkt die demokratische Partizipation der EU-Bürger.

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Die Europäische Integration einfach erklärt bedeutet im Kern die zunehmende Verflechtung der europäischen Staaten in wirtschaftlicher, politischer und sozialer Hinsicht. Der Europäische Integrationsprozess ist dabei nicht abgeschlossen, sondern entwickelt sich ständig weiter.

Die EU muss sich neuen Herausforderungen wie dem Klimawandel, der Digitalisierung und geopolitischen Veränderungen stellen. Die Fähigkeit zur Reform und Anpassung wird dabei entscheidend für den weiteren Erfolg der europäischen Einigung sein.

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Die Entwicklung und Grundprinzipien der Europäischen Union

Der Europäische Integrationsprozess hat sich über mehrere entscheidende Verträge entwickelt. Der Vertrag von Lissabon 2009 markierte einen wichtigen Meilenstein in der Europäischen Integration. Er führte zu mehr Befugnissen für das Europäische Parlament, einem neuen Abstimmungsverfahren im Rat und der Einführung der Europäischen Bürgerinitiative.

Definition: Die Europäische Integration beschreibt den Prozess des zunehmenden Zusammenwachsens der europäischen Staaten auf politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene.

Die Motive für die europäische Einigung waren vielfältig. Nach den verheerenden Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs stand der Wunsch nach Frieden und Sicherheit im Vordergrund. Die Europäische Integration einfach erklärt bedeutet: Staaten arbeiten eng zusammen, um gemeinsame Ziele zu erreichen und Konflikte zu vermeiden.

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Grundwerte und Ziele der Europäischen Union

Die EU basiert auf sechs fundamentalen Werten: Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichstellung, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Diese Werte sind im Vertrag von Lissabon und in der Charta der Grundrechte verankert.

Beispiel: Die Gleichstellung von Frauen und Männern wurde bereits 1957 in den Römischen Verträgen festgeschrieben und gilt als Grundprinzip der europäischen Integration.

Die Europäische Integration Ziele umfassen die Förderung des Friedens, die Schaffung eines Binnenmarktes und die nachhaltige Entwicklung. Im Bereich der Integrationsmodelle Migration strebt die EU einen ausgewogenen Ansatz zwischen Freizügigkeit und Sicherheit an.

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Politisches System und Kompetenzen der EU

Das politische System der EU basiert auf vier grundlegenden Prinzipien: Supranationalität, Rechtsgemeinschaft, Subsidiarität und degressive Proportionalität. Diese Integrationsmodelle und Theorien bilden das Fundament für die Zusammenarbeit der Mitgliedstaaten.

Definition: Das Subsidiaritätsprinzip besagt, dass die EU nur dann tätig wird, wenn Ziele auf nationaler Ebene nicht ausreichend erreicht werden können.

Die Europäische Integration Probleme zeigen sich besonders in der Kompetenzverteilung zwischen EU und Mitgliedstaaten. Die EU verfügt über ausschließliche, geteilte und unterstützende Zuständigkeiten, wobei das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung gilt.

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Zuständigkeiten und Kompetenzverteilung

Die Kompetenzverteilung in der EU folgt einem komplexen System. In einigen Bereichen wie der Zollunion hat die EU ausschließliche Zuständigkeit, während in anderen Bereichen wie Umwelt und Verbraucherschutz geteilte Zuständigkeiten bestehen.

Die Europäische Integration Vorteile Nachteile zeigen sich in der praktischen Umsetzung dieser Kompetenzverteilung. Einerseits ermöglicht sie effiziente übernationale Lösungen, andererseits kann sie zu Spannungen zwischen nationalen und europäischen Interessen führen.

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Die Europäische Kommission: Zentrale Institution der EU-Governance

Die Europäische Integration manifestiert sich besonders deutlich in der Struktur und Arbeitsweise der EU-Kommission. Als politisch unabhängiges Exekutivorgan der Europäischen Union spielt sie seit ihrer Gründung 1958 eine zentrale Rolle im Europäischen Integrationsprozess. Mit Sitz in Brüssel vereint die Kommission unter der Führung von Ursula von der Leyen 27 Kommissionsvertreter – je einen aus jedem Mitgliedsstaat.

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Die Verwaltungsstruktur der Kommission ist beeindruckend: Mit etwa 25.000 Mitarbeitern aus allen EU-Ländern, verteilt auf zehn Generaldirektionen, gewährleistet sie die effiziente Umsetzung ihrer vielfältigen Aufgaben. Besonders hervorzuheben ist das Initiativrecht der Kommission – sie allein kann Gesetzesvorschläge in den EU-Gesetzgebungsprozess einbringen. Diese werden dann vom Europäischen Parlament und dem Rat der EU beraten.

Die aktuellen Prioritäten der Kommission spiegeln die Ziele der Europäischen Integration wider. Der europäische Grüne Deal steht dabei im Mittelpunkt und zielt auf eine moderne, ressourceneffiziente und klimaneutrale Wirtschaft ab. Weitere Schwerpunkte sind die Digitalisierung, die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze und die Stärkung der EU in der Welt.

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Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung der Bürgerbeteiligung und dem Schutz der Rechtsstaatlichkeit. Die Kommission verwaltet nicht nur den EU-Haushalt, sondern setzt sich auch für die Wahrung der europäischen Grundwerte ein. Dies zeigt, wie die Europäische Integration nicht nur auf wirtschaftlicher, sondern auch auf gesellschaftlicher Ebene vorangetrieben wird.

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