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Entwicklung im Jugendalter

Entwicklung im Jugendalter

 Entwicklung im
Jugendalter Inhalt
Definition Jugend
Pubertät
Adoleszenz
Adoleszenzkrise
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Identität
Intimität
1 Definition Jugend
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Jugendalter Inhalt
Definition Jugend
Pubertät
Adoleszenz
Adoleszenzkrise
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Entwicklung im Jugendalter Inhalt Definition Jugend Pubertät Adoleszenz Adoleszenzkrise ● ● ● ● ● ● Identität Intimität 1 Definition Jugend • Eintreten der Geschlechtsreife (Pubertät) ● ● Abhängig von Komplexität der Gesellschaft ● • frühe Adoleszenz: ● • mittlere Adoleszenz: späte Adoleszenz: ● 11-14 Jahre 15-17 Jahre 18-21 Jahre 2 ● Pubertät Übergang vom Kind zum Erwachsenen → Biologische Reifungsschritte: Hormone für Körperwachstum Muskelwachstum ■ ■ ■ Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale Reifung der Sexualorgane C 3 Adoleszenz ● ● ● ● 11-21 Lebensjahr psychosoziale Pubertät Wandlungen im subjektiven Erleben & normative Neuorientierung Teilweise normative Krise Neustrukturierung der Hirnfunktionen 4 Adoleszenzkrise ● • Nicht Bewältigung von (Selbst)entwicklungsaufgaben und Beziehungsregulation akute Störungen der Anpassung Risikoverhaltensweisen ● ● Übernahme neuer Perspektiven & Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung von Familienleben / zwischenmenschlicher Beziehungen LOO Entwicklung sozial- emotional körperlich sozialer Kontext kognitiv 6 Hormonelle Prozesse Hypothalamus Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) Eierstöcke Entwicklung von Eizellen Östrogen Entwicklung der Brust & Geschlechtsorgane Progesteron Rolle im Menstruationszyklus & bei Fortpflanzung 7 Hormonelle Prozesse Hypothalamus Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) Hoden Produktion von Sperma Testosteron Entwicklung von Geschlechtsteilen Muskeln und Gewebe Behaarung 8 Gehirnentwicklung Volumen (ccm) 450 400 350 300 250 6 8 10 Weiße Substanz 12 14 Alter (Jahre) 16 18 a 20 22 Bildquelle: https://www.aerzteblatt.de/bilder/cache/00/00/05/77/img-57752-800-0.GIF männlich weiblich 9 Risikobereitschaft TABELLE Risikoverhalten unter deutschen Jugendlichen in Prozent Verhaltensdomāne Substanzmissbrauch aktuelles Rauchen regelmäßiger Alkoholkonsum aktueller Cannabiskonsum aktueller Konsum anderer illegaler Drogen Delinquenz aggressives und dissoziales Verhalten Gewalterfahrungen Täter Opfer Täter & Opfer Sexualverhalten Geschlechtsverkehr im Alter von 14 Jahren und jünger nach eigener Einschätzung zu frühzeitiger Geschlechtsverkehr keine Verhütung beim ersten Mal gegen Willen Sex oder Zärtlichkeit Psychische Auffälligkeiten Depression Ängste Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Schulschwierigkeiten jemals versetzungsgefährdet jemals Klasse wiederholt Inaktivität weniger als einmal pro Woche körperlich aktiv starke Fernsehnutzung (≥ 3 h täglich) Ernährung Übergewicht adipos stark untergewichtig Jungen 20,5 38,6 9,2 <0,5 7,9 19,6 5,2 7,6 14 38 15 3 5,4 10,1 2,9 28 20 10,1 22,1 9.0 982 024 8.2 2,4 Mädchen 20,3 22,2 6,2 <0,5 7,2 9,9 3,9 3,6 12 22 9 13 5,3 10,0 1,4 24 14 21,5 23,6 8,1 8,9 1,4 Altersbereich 1*1 11-17 Jahre 22 7-17 Jahre 1*3 11-17 Jahre 3*4 14-17 Jahre 23 7-17 Jahre 4*5 12-21 Jahre 1*6 11-17 Jahre 1*7 11-17 Jahre 1*8 14-17 Jahre Bildquelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/141049/Hirnentwicklung-in-der-Adoleszenz 10 Kognitive Entwicklung Definition: Entwicklung aller Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Personen der Umgebung und der eigenen Person gelten ● 11 Kognitive Entwicklung zunehmende kognitive Reife abstraktes Denken reflektierendes Denken planerisches Denken Metakognition • stellen jedoch auch Überforderung dar imaginäres Publikum persönliche Legende Entscheidungsfindung 12 Sozial-emotionale Entwicklung ● • Weiterentwicklung von...

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Selbstkonzept und Selbstwert Integration in Persönlichkeit Erkenntnis vielfältiger Persönlichkeit Selbstwert eher hoch und stabil ● • Risikogruppe mit niedrigem Selbstwert Emotionen Emotionswissen & -verständnis eigene Emotionalität (schwankend/intensiv) ● ● ● ● ● 13 Soziales Umfeld: Familie ● ● Ablösung vs. sicherer Hafen Unabhängigkeitsbestreben • Beziehung auf Augenhöhe ● • Veränderung elterlicher Rollenmuster Beziehungswandel / -kontinuität Pubertät als Auslöser ● ● • Neuorientierung der Beziehung ● • Bestehen der vergangenen positiven Beziehung 14 Eltern Schulkind Bezugs- person Gleich -altrige 15 Eltern Bezugs- person Adolenszente/r Gleichaltrige 16 Soziales Umfeld: Gleichaltrige Etablierung eigenes Wertesystem Anerkennung durch Gleichaltrige Gruppendruck, Risikoverhalten Freundschaften; Cliquen ● ● ● ● ● Gleichaltrige gewinnen an Bedeutung! 17 Entwicklung: Identität sozial-emotional Selbstkonzept Emotionen Wandel Körperlich Pubertät Gehirn sozialer Kontext Familie Peers kognitiv abstraktes Denken kognitive Kontrolle Kontinuität 18 Intimität ● Fähigkeit intensiver und zwischen- menschlichen Beziehungen • Voraussetzung: positive Selbstentwicklung • Zustand tiefster Vertrautheit bzw. Gefühlsnähe körperliche Nähe oder Berührung • Intimsphäre: persönlicher Bereich, der ● Außenstehende nicht interessiert H ● 19 VIELEN DANK FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT Noch Fragen? 20 Literaturverzeichnis ● ● ● ● Fegert, P. D. Intimität während Adoleszenz: Gesunde Selbstöffnung und problematische Ausformungen. Abgerufen am 31.01.2019 von https://www.neurologen-und-psychiater- im-netz.org/kinder-jugend- psychiatrie/warnzeichen/adoleszenz- adoleszenzkrisen/intimitaet/ Mietzel, Gerd (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie. Kindheit und Jugend. Weinheim: Beltz EDUCALINGO. Intimität [online]. Abgerufen am 07.02.19 von https://educalingo.com/de/dic-de/intimitat Oerter, Rolf & Montada, Leo (2002): Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz. (Stangl, 2019). 21 Literaturverzeichnis Fegert, P. D. Konflikte und Krisen in der Adoleszenz. Abgerufen am 07. 02. 2019 von https://www.neurologen-und-psychiater-im- ● netz.org/kinder-jugend-psychiatrie/warnzeichen/adoleszenz- adoleszenzkrisen/adoleszenzkrisen/ http://www.psy.lmu.de/epp/studium_lehre/lehrmaterialien/lehrmateria 1 ss10/wintersemester 1011/lehrmat_sodian/einf_entwspsycho/bsc_nf ws1011_11.pdf, ; Flammer, A., & Alsaker, F.D. (2002).Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern: Huber.Oerter, R. & Dreher, E. (2002). Jugendalter. Kap. 7 in:R.Oerter & L. Montada (Hrsg.). Entwicklungspsychologie. 5.Aufl. Beltz.; Abgerufen am 07.02.2019 Hirling, Hans. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten in der Adoleszenz. 2019 von https://www.praxis- jugendarbeit.de/jugendarbeits-blog/16-kognitive-Faehigkeiten- Adoleszenz.html. Abgerufen am 07.02.19 22 Entwicklung im Jugendalter Was ist überhaupt die Jugend? ● wichtige infos zur Pubertät Unterschied zur Adolszenz Adleszenskrise Entwicklungen im Jugendalter ● Aufbau und Inhalte der Identität ● Intimität Eintreten der Geschlechtsreife (Pubertät) ● Abhängig von Komplexität der Gesellschaft frühe Adoleszenz: ● mittlere Adoleszenz: späte Adoleszenz: ● ● 11-14 Jahre 15-17 Jahre 18-21 Jahre Übergang vom Kind zum Erwachsenen o Biologische Reifungsschritte: ■ Hormone für Körperwachstum Muskelwachstum Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale Reifung der Sexualorgane 11-21 Lebensjahr Die Adoleszenz ist die psychosoziale Pubertät. ● Biologische Veränderungen werden von dem psychosozialen Veränderungen begleitet. ● Es finden tiefgreifende Wandlungen im subjektiven Erleben und der normative Neuorientierung statt. Einige Jugendlichen durchlaufen eine normative Krise. Zusätzlich erfahren die Hirnfunktionen eine Neustrukturierung und neuronale Netzwerke werden umgebildet. Die Adoleszenzkrise ist die Nicht-Bewältigung von (Selbst)entwicklungsaufgaben und der Beziehungsregulation. Sie umfasst akute Störungen der Anpassung im Jugendalter. In der Adoleszenzkrise treten Risikoverhaltensweisen wie zB Alkohol und Drogen auf. Dabei stellt man sich Fragen wie: Ist eine Interaktionen mit Gleichaltrigen möglich? Welche Beziehungen gibt es zu anderen Erwachsenen? Wie werden Schule und Ausbildung wahrgenehmen? Welche persönlichen Ziele werden verfolgt? Ist professionelle Hilfe sinnvoll? => Es werden neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten betrachtet, um dem Jugendlichen zu helfen und Familienleben, Zwischenmenschliche Beziehungen oder andere soziale Kontexte zu meistern. ● Entwicklungsschritte im Jugendalter: körperlich, kognitiv und sozial-emotional ● sozialer Kontext: Familie, Gleichaltrige Zur körperlichen Entwicklung gehören hauptsächlich die Hormone und die Gehirnveränderungen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Der Hypothalamus steuert die Hirnanhangsdrüse und ist ein Teil des Nervensystems. Die Hypophyse produziert viele Hormone, darunter auch die, die für die Pubertät verantwortlich sind. Eins der wichtigsten Hormone ist das Wachstumshormon, das für Wachstum von Knochen und Gewebe zuständig ist. Die weiblichen Geschlechtsdrüsen sind die Eierstöcke, welche die Geschlechtszellen, also Spermien, produzieren und Hormone absondern. Zudem werden das follikelstimulierende Hormon, kurt FSH, und das luteinisierende Hormon, also LH, produziert. Sei fließen durch die Blutbahnen und werden von den Keimzellen aufgenommen. In den Eierstöcken stimuliert das FSH eine Eizelle dazu, auszureifen. Dabei wird Östrogen produziert. Wenn die Eizelle ausgereift ist und der Follikel verlässt, sorgt das LH dafür, dass die Zelle Progesteron bildet. Östrogen und Progesteron spielen eine wichtige Rolle in der sexuellen Reifung, im Menstruationszyklus und der Fortpflanzung. FSH und LH kommen auch im männlichen Körper vor. Sie sorgen dafür das die Hoden Hormone produzieren, darunter Testosteron, welches zur Entwicklung von Behaarung und Muskelwachstum führt Neue Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften konnten zeigen, dass es während der Adoleszenz zu einer grundlegenden Reorganisation im Gehirn kommt. Zuerst wird das Maximum der Dichte der grauen Substanz erreicht und nicht genutze Nervenzellen abgebaut. Demgegenüber entwickelt sich die weiße Substanz und eine schnellere Informationsweiterleitung ist möglich. Dadurch steigert sich die Effizienz der Informationsverarbeitung. Hier im Graph seht ihr das schwarze für Männer und das weiße für Frauen dargestellt. Das Verhalten im Jugendalter ist durch eine erhöhte Risikobereitschaft und Lust an extremen Gefühlen geprägt. Der Tabelle kann man entnehmen, dass das Risiko bei Jungs meist höher ist, als bei Mädchen. Die psychosoziale Auswirkungen der körperlichen Veränderungen verändern damit das Risikoverhalten. Die kognitive Entwicklung ist die Entwicklung aller Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Personen der Umgebung und der eigenen Person gelten, also zB Wahrnehmung, Problemlösen, Sprache und Gedächtnis betreffen. Die kognitive Reife nimmt im Jugendalter zu, d.h. es herrscht ein abstraktes Denken, d.h. man kann verschiedene Perspektiven einnehmen und koordinieren, und ein ● ● ● ● ● reflektierendes Denken, hat also eine hohe Selbstreflexion, das planerische Denken, also dass man Verantwortung tragen kann, Vorausplanend ist und Konsequenzen bedenkt und letztlich die Metakognition, das bezeichnet, das Denken über das Denken, also sein Denken zu steuern, überwachen und zu organisieren. Das imaginäre Publikum ist eins der Probleme, die man durch den Fortschritt bekommen kann. Der Mensch fühlt sich ständig von Familie, Freunden und dem Umfeld beobachtet, also als ob stets ein Publikum zugucken bzw. alles bewerten würde. Zusätzlich gibt es die persönliche Legende, also dass die eigene Wichtigkeit übertrieben wahrgenommen wird. Trotz dem effektiveren Denken kommt es zur erschwerten Entscheidungsfindungen bzw. zur Überforderung durch das erweiterte Denkvermögen. Bezüglich der sozial-emotionalen Entwicklung kommt es zur Weiterentwicklung des Selbstkonzeptes und des Selbstwertes. Die Persönlichkeit wird integriert bzw. ein Persönlichkeitskonzept wird ausgebildet, bei dem man bei verschiedenen Menschen unterschiedlich agiert und mit unterschiedlichen Emotionen entgegnet. Dabei hat ca. die Hälfte der Jugendlichen einen stabilen hohen Selbstwert, ist also wenig anfällig für negative Gruppeneinflüsse und es kommt zu weniger Alkoholkonsum /- missbrauch und weniger abweichendem Verhalten. Die Emotionen sind im Jugendalter recht ausgeprägt, wodurch das Verständnis dafür zunimmt und Ursachen und Folgen verstanden werden. Allerdings sind die eigenen Emotionen oft sehr extrem, schwankend und negativer, also geringer kontrollierbar. Abslösung vs. sicherer Hafen ● ● Unabhängigkeitsbestreben Beziehung auf Augenhöhe Veränderung elterlicher Rollenmuster Beziehungswandel / -kontinuität Pubertät als Auslöser ● Neuorientierung der Beziehung Bestehen der vergangenen positiven Beziehung Beschreibung der Wichtigkeit der Personen Schulkind! Beschreibung der Wichtigkeit der Personen Adoleszente/r! ● Etablierung eigenes Wertesystem o Auseinandersetzung mit Werten und Normen, die sich von denen der Eltern unterschieden o Beziehungen werden komplexer (romantische Beziehung) o Dazugehören hat hohen Stellenwert ● Anerkennung durch Gleichaltrige o wichtiger Faktor Gruppendruck, Risikoverhalten O teilweise Gruppenzwang durch Cliquen Entwicklungsschritte im Jugendalter: körperlich, kognitiv und sozial-emotional ● sozialer Kontext: Familie, Gleichaltrige ● Zur körperlichen Entwicklung gehören hauptsächlich die Hormone und die Gehirnveränderungen. ● ● Freundschaften; Cliquen ● ● Fähigkeit intensiver und zwischen- menschlichen Beziehungen Voraussetzung: positive Selbstentwicklung Zustand tiefster Vertrautheit bzw. Gefühlsnähe körperliche Nähe oder Berührung Intimsphäre: persönlicher Bereich, der Außenstehende nicht interessiert Danke für Aufmerksamkeit Literaturverzeichnis

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Entwicklung im Jugendalter Inhalt Definition Jugend Pubertät Adoleszenz Adoleszenzkrise ● ● ● ● ● ● Identität Intimität 1 Definition Jugend • Eintreten der Geschlechtsreife (Pubertät) ● ● Abhängig von Komplexität der Gesellschaft ● • frühe Adoleszenz: ● • mittlere Adoleszenz: späte Adoleszenz: ● 11-14 Jahre 15-17 Jahre 18-21 Jahre 2 ● Pubertät Übergang vom Kind zum Erwachsenen → Biologische Reifungsschritte: Hormone für Körperwachstum Muskelwachstum ■ ■ ■ Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale Reifung der Sexualorgane C 3 Adoleszenz ● ● ● ● 11-21 Lebensjahr psychosoziale Pubertät Wandlungen im subjektiven Erleben & normative Neuorientierung Teilweise normative Krise Neustrukturierung der Hirnfunktionen 4 Adoleszenzkrise ● • Nicht Bewältigung von (Selbst)entwicklungsaufgaben und Beziehungsregulation akute Störungen der Anpassung Risikoverhaltensweisen ● ● Übernahme neuer Perspektiven & Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung von Familienleben / zwischenmenschlicher Beziehungen LOO Entwicklung sozial- emotional körperlich sozialer Kontext kognitiv 6 Hormonelle Prozesse Hypothalamus Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) Eierstöcke Entwicklung von Eizellen Östrogen Entwicklung der Brust & Geschlechtsorgane Progesteron Rolle im Menstruationszyklus & bei Fortpflanzung 7 Hormonelle Prozesse Hypothalamus Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) Hoden Produktion von Sperma Testosteron Entwicklung von Geschlechtsteilen Muskeln und Gewebe Behaarung 8 Gehirnentwicklung Volumen (ccm) 450 400 350 300 250 6 8 10 Weiße Substanz 12 14 Alter (Jahre) 16 18 a 20 22 Bildquelle: https://www.aerzteblatt.de/bilder/cache/00/00/05/77/img-57752-800-0.GIF männlich weiblich 9 Risikobereitschaft TABELLE Risikoverhalten unter deutschen Jugendlichen in Prozent Verhaltensdomāne Substanzmissbrauch aktuelles Rauchen regelmäßiger Alkoholkonsum aktueller Cannabiskonsum aktueller Konsum anderer illegaler Drogen Delinquenz aggressives und dissoziales Verhalten Gewalterfahrungen Täter Opfer Täter & Opfer Sexualverhalten Geschlechtsverkehr im Alter von 14 Jahren und jünger nach eigener Einschätzung zu frühzeitiger Geschlechtsverkehr keine Verhütung beim ersten Mal gegen Willen Sex oder Zärtlichkeit Psychische Auffälligkeiten Depression Ängste Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) Schulschwierigkeiten jemals versetzungsgefährdet jemals Klasse wiederholt Inaktivität weniger als einmal pro Woche körperlich aktiv starke Fernsehnutzung (≥ 3 h täglich) Ernährung Übergewicht adipos stark untergewichtig Jungen 20,5 38,6 9,2 <0,5 7,9 19,6 5,2 7,6 14 38 15 3 5,4 10,1 2,9 28 20 10,1 22,1 9.0 982 024 8.2 2,4 Mädchen 20,3 22,2 6,2 <0,5 7,2 9,9 3,9 3,6 12 22 9 13 5,3 10,0 1,4 24 14 21,5 23,6 8,1 8,9 1,4 Altersbereich 1*1 11-17 Jahre 22 7-17 Jahre 1*3 11-17 Jahre 3*4 14-17 Jahre 23 7-17 Jahre 4*5 12-21 Jahre 1*6 11-17 Jahre 1*7 11-17 Jahre 1*8 14-17 Jahre Bildquelle: https://www.aerzteblatt.de/archiv/141049/Hirnentwicklung-in-der-Adoleszenz 10 Kognitive Entwicklung Definition: Entwicklung aller Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Personen der Umgebung und der eigenen Person gelten ● 11 Kognitive Entwicklung zunehmende kognitive Reife abstraktes Denken reflektierendes Denken planerisches Denken Metakognition • stellen jedoch auch Überforderung dar imaginäres Publikum persönliche Legende Entscheidungsfindung 12 Sozial-emotionale Entwicklung ● • Weiterentwicklung von...

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Selbstkonzept und Selbstwert Integration in Persönlichkeit Erkenntnis vielfältiger Persönlichkeit Selbstwert eher hoch und stabil ● • Risikogruppe mit niedrigem Selbstwert Emotionen Emotionswissen & -verständnis eigene Emotionalität (schwankend/intensiv) ● ● ● ● ● 13 Soziales Umfeld: Familie ● ● Ablösung vs. sicherer Hafen Unabhängigkeitsbestreben • Beziehung auf Augenhöhe ● • Veränderung elterlicher Rollenmuster Beziehungswandel / -kontinuität Pubertät als Auslöser ● ● • Neuorientierung der Beziehung ● • Bestehen der vergangenen positiven Beziehung 14 Eltern Schulkind Bezugs- person Gleich -altrige 15 Eltern Bezugs- person Adolenszente/r Gleichaltrige 16 Soziales Umfeld: Gleichaltrige Etablierung eigenes Wertesystem Anerkennung durch Gleichaltrige Gruppendruck, Risikoverhalten Freundschaften; Cliquen ● ● ● ● ● Gleichaltrige gewinnen an Bedeutung! 17 Entwicklung: Identität sozial-emotional Selbstkonzept Emotionen Wandel Körperlich Pubertät Gehirn sozialer Kontext Familie Peers kognitiv abstraktes Denken kognitive Kontrolle Kontinuität 18 Intimität ● Fähigkeit intensiver und zwischen- menschlichen Beziehungen • Voraussetzung: positive Selbstentwicklung • Zustand tiefster Vertrautheit bzw. Gefühlsnähe körperliche Nähe oder Berührung • Intimsphäre: persönlicher Bereich, der ● Außenstehende nicht interessiert H ● 19 VIELEN DANK FÜR EURE AUFMERKSAMKEIT Noch Fragen? 20 Literaturverzeichnis ● ● ● ● Fegert, P. D. Intimität während Adoleszenz: Gesunde Selbstöffnung und problematische Ausformungen. Abgerufen am 31.01.2019 von https://www.neurologen-und-psychiater- im-netz.org/kinder-jugend- psychiatrie/warnzeichen/adoleszenz- adoleszenzkrisen/intimitaet/ Mietzel, Gerd (2002). Wege in die Entwicklungspsychologie. Kindheit und Jugend. Weinheim: Beltz EDUCALINGO. Intimität [online]. Abgerufen am 07.02.19 von https://educalingo.com/de/dic-de/intimitat Oerter, Rolf & Montada, Leo (2002): Entwicklungspsychologie. Weinheim: Beltz. (Stangl, 2019). 21 Literaturverzeichnis Fegert, P. D. Konflikte und Krisen in der Adoleszenz. Abgerufen am 07. 02. 2019 von https://www.neurologen-und-psychiater-im- ● netz.org/kinder-jugend-psychiatrie/warnzeichen/adoleszenz- adoleszenzkrisen/adoleszenzkrisen/ http://www.psy.lmu.de/epp/studium_lehre/lehrmaterialien/lehrmateria 1 ss10/wintersemester 1011/lehrmat_sodian/einf_entwspsycho/bsc_nf ws1011_11.pdf, ; Flammer, A., & Alsaker, F.D. (2002).Entwicklungspsychologie der Adoleszenz. Bern: Huber.Oerter, R. & Dreher, E. (2002). Jugendalter. Kap. 7 in:R.Oerter & L. Montada (Hrsg.). Entwicklungspsychologie. 5.Aufl. Beltz.; Abgerufen am 07.02.2019 Hirling, Hans. Entwicklung kognitiver Fähigkeiten in der Adoleszenz. 2019 von https://www.praxis- jugendarbeit.de/jugendarbeits-blog/16-kognitive-Faehigkeiten- Adoleszenz.html. Abgerufen am 07.02.19 22 Entwicklung im Jugendalter Was ist überhaupt die Jugend? ● wichtige infos zur Pubertät Unterschied zur Adolszenz Adleszenskrise Entwicklungen im Jugendalter ● Aufbau und Inhalte der Identität ● Intimität Eintreten der Geschlechtsreife (Pubertät) ● Abhängig von Komplexität der Gesellschaft frühe Adoleszenz: ● mittlere Adoleszenz: späte Adoleszenz: ● ● 11-14 Jahre 15-17 Jahre 18-21 Jahre Übergang vom Kind zum Erwachsenen o Biologische Reifungsschritte: ■ Hormone für Körperwachstum Muskelwachstum Ausbildung der sekundären Geschlechtsmerkmale Reifung der Sexualorgane 11-21 Lebensjahr Die Adoleszenz ist die psychosoziale Pubertät. ● Biologische Veränderungen werden von dem psychosozialen Veränderungen begleitet. ● Es finden tiefgreifende Wandlungen im subjektiven Erleben und der normative Neuorientierung statt. Einige Jugendlichen durchlaufen eine normative Krise. Zusätzlich erfahren die Hirnfunktionen eine Neustrukturierung und neuronale Netzwerke werden umgebildet. Die Adoleszenzkrise ist die Nicht-Bewältigung von (Selbst)entwicklungsaufgaben und der Beziehungsregulation. Sie umfasst akute Störungen der Anpassung im Jugendalter. In der Adoleszenzkrise treten Risikoverhaltensweisen wie zB Alkohol und Drogen auf. Dabei stellt man sich Fragen wie: Ist eine Interaktionen mit Gleichaltrigen möglich? Welche Beziehungen gibt es zu anderen Erwachsenen? Wie werden Schule und Ausbildung wahrgenehmen? Welche persönlichen Ziele werden verfolgt? Ist professionelle Hilfe sinnvoll? => Es werden neue Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten betrachtet, um dem Jugendlichen zu helfen und Familienleben, Zwischenmenschliche Beziehungen oder andere soziale Kontexte zu meistern. ● Entwicklungsschritte im Jugendalter: körperlich, kognitiv und sozial-emotional ● sozialer Kontext: Familie, Gleichaltrige Zur körperlichen Entwicklung gehören hauptsächlich die Hormone und die Gehirnveränderungen. ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Der Hypothalamus steuert die Hirnanhangsdrüse und ist ein Teil des Nervensystems. Die Hypophyse produziert viele Hormone, darunter auch die, die für die Pubertät verantwortlich sind. Eins der wichtigsten Hormone ist das Wachstumshormon, das für Wachstum von Knochen und Gewebe zuständig ist. Die weiblichen Geschlechtsdrüsen sind die Eierstöcke, welche die Geschlechtszellen, also Spermien, produzieren und Hormone absondern. Zudem werden das follikelstimulierende Hormon, kurt FSH, und das luteinisierende Hormon, also LH, produziert. Sei fließen durch die Blutbahnen und werden von den Keimzellen aufgenommen. In den Eierstöcken stimuliert das FSH eine Eizelle dazu, auszureifen. Dabei wird Östrogen produziert. Wenn die Eizelle ausgereift ist und der Follikel verlässt, sorgt das LH dafür, dass die Zelle Progesteron bildet. Östrogen und Progesteron spielen eine wichtige Rolle in der sexuellen Reifung, im Menstruationszyklus und der Fortpflanzung. FSH und LH kommen auch im männlichen Körper vor. Sie sorgen dafür das die Hoden Hormone produzieren, darunter Testosteron, welches zur Entwicklung von Behaarung und Muskelwachstum führt Neue Erkenntnisse aus der Entwicklungspsychologie und Neurowissenschaften konnten zeigen, dass es während der Adoleszenz zu einer grundlegenden Reorganisation im Gehirn kommt. Zuerst wird das Maximum der Dichte der grauen Substanz erreicht und nicht genutze Nervenzellen abgebaut. Demgegenüber entwickelt sich die weiße Substanz und eine schnellere Informationsweiterleitung ist möglich. Dadurch steigert sich die Effizienz der Informationsverarbeitung. Hier im Graph seht ihr das schwarze für Männer und das weiße für Frauen dargestellt. Das Verhalten im Jugendalter ist durch eine erhöhte Risikobereitschaft und Lust an extremen Gefühlen geprägt. Der Tabelle kann man entnehmen, dass das Risiko bei Jungs meist höher ist, als bei Mädchen. Die psychosoziale Auswirkungen der körperlichen Veränderungen verändern damit das Risikoverhalten. Die kognitive Entwicklung ist die Entwicklung aller Funktionen, die dem Erkennen und Erfassen der Gegenstände und Personen der Umgebung und der eigenen Person gelten, also zB Wahrnehmung, Problemlösen, Sprache und Gedächtnis betreffen. Die kognitive Reife nimmt im Jugendalter zu, d.h. es herrscht ein abstraktes Denken, d.h. man kann verschiedene Perspektiven einnehmen und koordinieren, und ein ● ● ● ● ● reflektierendes Denken, hat also eine hohe Selbstreflexion, das planerische Denken, also dass man Verantwortung tragen kann, Vorausplanend ist und Konsequenzen bedenkt und letztlich die Metakognition, das bezeichnet, das Denken über das Denken, also sein Denken zu steuern, überwachen und zu organisieren. Das imaginäre Publikum ist eins der Probleme, die man durch den Fortschritt bekommen kann. Der Mensch fühlt sich ständig von Familie, Freunden und dem Umfeld beobachtet, also als ob stets ein Publikum zugucken bzw. alles bewerten würde. Zusätzlich gibt es die persönliche Legende, also dass die eigene Wichtigkeit übertrieben wahrgenommen wird. Trotz dem effektiveren Denken kommt es zur erschwerten Entscheidungsfindungen bzw. zur Überforderung durch das erweiterte Denkvermögen. Bezüglich der sozial-emotionalen Entwicklung kommt es zur Weiterentwicklung des Selbstkonzeptes und des Selbstwertes. Die Persönlichkeit wird integriert bzw. ein Persönlichkeitskonzept wird ausgebildet, bei dem man bei verschiedenen Menschen unterschiedlich agiert und mit unterschiedlichen Emotionen entgegnet. Dabei hat ca. die Hälfte der Jugendlichen einen stabilen hohen Selbstwert, ist also wenig anfällig für negative Gruppeneinflüsse und es kommt zu weniger Alkoholkonsum /- missbrauch und weniger abweichendem Verhalten. Die Emotionen sind im Jugendalter recht ausgeprägt, wodurch das Verständnis dafür zunimmt und Ursachen und Folgen verstanden werden. Allerdings sind die eigenen Emotionen oft sehr extrem, schwankend und negativer, also geringer kontrollierbar. Abslösung vs. sicherer Hafen ● ● Unabhängigkeitsbestreben Beziehung auf Augenhöhe Veränderung elterlicher Rollenmuster Beziehungswandel / -kontinuität Pubertät als Auslöser ● Neuorientierung der Beziehung Bestehen der vergangenen positiven Beziehung Beschreibung der Wichtigkeit der Personen Schulkind! Beschreibung der Wichtigkeit der Personen Adoleszente/r! ● Etablierung eigenes Wertesystem o Auseinandersetzung mit Werten und Normen, die sich von denen der Eltern unterschieden o Beziehungen werden komplexer (romantische Beziehung) o Dazugehören hat hohen Stellenwert ● Anerkennung durch Gleichaltrige o wichtiger Faktor Gruppendruck, Risikoverhalten O teilweise Gruppenzwang durch Cliquen Entwicklungsschritte im Jugendalter: körperlich, kognitiv und sozial-emotional ● sozialer Kontext: Familie, Gleichaltrige ● Zur körperlichen Entwicklung gehören hauptsächlich die Hormone und die Gehirnveränderungen. ● ● Freundschaften; Cliquen ● ● Fähigkeit intensiver und zwischen- menschlichen Beziehungen Voraussetzung: positive Selbstentwicklung Zustand tiefster Vertrautheit bzw. Gefühlsnähe körperliche Nähe oder Berührung Intimsphäre: persönlicher Bereich, der Außenstehende nicht interessiert Danke für Aufmerksamkeit Literaturverzeichnis