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Das 8-Stufenmodell von Erikson: Einfach erklärt für Kinder

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Das 8 Stufenmodell von Erikson beschreibt die psychosoziale Entwicklung des Menschen von der Geburt bis zum hohen Alter. Jede Entwicklungsstufe ist durch spezifische Krisen und Konflikte gekennzeichnet, deren erfolgreiche Bewältigung für die Persönlichkeitsentwicklung entscheidend ist.

• Das Erikson Stufenmodell Definition basiert auf acht aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen
• Jede Phase des Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung ist durch einen zentralen Konflikt charakterisiert
• Die psychosoziale Entwicklung Kinder beginnt mit dem Aufbau von Urvertrauen
• Das Modell berücksichtigt die gesamte Lebensspanne bis ins hohe Alter
• Kulturelle und soziale Faktoren spielen eine wichtige Rolle

9.2.2022

3495

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
-> Kind ist au

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Phase 2: Autonomie gegen Scham und Zweifel

Die zweite Phase des Erikson Stufenmodells umfasst das zweite Lebensjahr des Kindes. In dieser Zeit entwickelt das Kind eine zunehmende Kontrolle über seine Muskeln und bildet neue Fähigkeiten aus, die charakteristisch durch Festhalten und Loslassen gekennzeichnet sind.

Highlight: Besonders wichtig in dieser Phase ist die Kontrolle über die Muskeln von Darm und Blase. Das Kind lernt, willentlich zu entleeren und zurückzuhalten, wodurch es ein Lustgefühl kontrollieren kann.

Diese Phase wird auch als anales Stadium bezeichnet, da sich der Lustgewinn und die Aufmerksamkeit des Kindes auf ausgeschiedene Körperprodukte konzentrieren. Das Kind spielt oft mit Kot oder ersetzt diesen durch Brei oder Matsch.

Example: Ein typisches Verhalten in dieser Phase ist das Spielen mit Matsch oder Brei, was das kindliche Interesse an Körperprodukten widerspiegelt.

In dieser Zeit entwickelt das Kind sein erstes Selbstbewusstsein und seinen ersten eigenen Willen. Es möchte seine Umgebung uneingeschränkt selbstständig und autonom erkunden. Dies führt zu einer Krise, da die Sauberkeitserziehung beginnt und das Kind von der Kultur in seiner Autonomie eingeschränkt wird.

Definition: Autonomie in diesem Kontext bezieht sich auf die Fähigkeit des Kindes, selbstständig zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen.

Das Kind muss für seine Autonomie kämpfen, kann diese aber nur im von den Eltern bestimmten Rahmen ausüben. Da das Kind noch nicht alles richtig machen kann, führt dies zu Scham und Zweifel an der eigenen Autonomie.

In dieser analen Stufe kommt das Kind erstmals in Kontakt mit Konzepten von Gesetz und Ordnung. Es lernt die Unterscheidung zwischen "richtig" und "falsch", "gut" und "böse", "rein" und "schmutzig" kennen und kommt mit Verpflichtungen, Rechten, Privilegien und Beschränkungen in Berührung.

Vocabulary: Die anale Phase ist ein Begriff aus der Psychoanalyse und beschreibt eine Entwicklungsstufe, in der die Kontrolle über Ausscheidungen eine zentrale Rolle spielt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Probleme in dieser Phase durch übertriebene Erwartungen oder zu strenge Erziehung seitens der Eltern entstehen können. Ein ausgewogener Ansatz in der Erziehung ist entscheidend für eine gesunde Entwicklung des Kindes in dieser Phase.

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
-> Kind ist au

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Phase 3: Initiative gegen Schuldgefühl

Die dritte Phase des Erikson Stufenmodells beginnt ab dem vierten Lebensjahr. In dieser Zeit kann das Kind problemlos laufen und seine Umgebung erkunden, was zu einem neuen Verhältnis zur Umwelt führt. Das Kind kann nun aktiv in seine Umwelt "eindringen".

Highlight: Die soziale Wahrnehmung des Kindes erweitert und strukturiert sich in dieser Phase. Es beginnt, sich als Teil seiner Familie zu sehen und erkennt die Existenz verschiedener Geschlechter.

Ein wichtiger Aspekt dieser Phase ist, dass das Kind anfängt, sich selbst mit seinem erwachsenen Gegenbild (Mutter oder Vater) zu vergleichen. Dies führt zu einer Art Konkurrenz zwischen Mutter und Tochter oder Vater und Sohn.

Example: Ein Junge könnte in dieser Phase den Wunsch äußern, "Mama zu heiraten", was seine Konkurrenz mit dem Vater widerspiegelt.

Diese Konkurrenz führt jedoch unweigerlich zur Enttäuschung des Kindes, da es niemals das Elternteil ersetzen kann. Dies führt zu Schuldgefühlen gegenüber dem Elternteil, das verdrängt werden soll, und zur Angst vor Bestrafung.

Definition: Diese Phase wird oft als ödipale Phase bezeichnet, benannt nach dem griechischen Mythos von Ödipus, der unwissentlich seinen Vater tötete und seine Mutter heiratete.

Aus der Angst vor Bestrafung und den Schuldgefühlen entsteht das individuelle Gewissen des Kindes. Dieses Gewissen ist an Leitbilder gebunden, wobei das gleichgeschlechtliche Elternteil sowohl als Rivale als auch als Vorbild fungiert.

Vocabulary: Das Gewissen ist die moralische Instanz im Menschen, die zwischen Gut und Böse unterscheidet und das Verhalten beeinflusst.

Insgesamt strebt das Kind danach, so zu werden wie das gleichgeschlechtliche Elternteil, um es zu ersetzen. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der eigenen Identität und der Geschlechterrolle.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase führt zur Entwicklung von Initiative und Zielstrebigkeit, während ein Scheitern zu übermäßigen Schuldgefühlen und Hemmungen führen kann.

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
-> Kind ist au

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Phase 4: Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühle

In der vierten Phase des Erikson Stufenmodells, die etwa mit dem Schuleintritt beginnt, verliert sich der Wunsch aus dem ödipalen Stadium. Die dem Kind zugrunde liegende Energie sublimiert sich, das heißt, sie wird auf anerkannte "sachliche" Ziele angewandt.

Definition: Sublimierung ist ein psychologischer Abwehrmechanismus, bei dem sozial nicht akzeptable Impulse in sozial akzeptable Aktivitäten umgewandelt werden.

In dieser Phase verlangsamt sich das körperliche Wachstum des Kindes. Stattdessen entwickelt es eine große Bereitschaft zu lernen, zu arbeiten und Verpflichtungen, Disziplin und Leistungen in einem gewissen Rahmen zu übernehmen. Das Kind möchte sich nützlich machen und Dinge "richtig" tun.

Highlight: Die Entwicklung des Werksinns ist ein zentrales Merkmal dieser Phase. Das Kind möchte produktiv sein und Dinge erschaffen oder erlernen.

Kinder erhalten in dieser Phase Unterweisungen in der kulturspezifischen Technologie. Es ist wichtig, dass dabei ein Gleichgewicht gefunden wird:

Example: Eine ausgewogene Erziehung in dieser Phase vermeidet sowohl eine Überbetonung von Disziplin und Pflichtgefühl als auch eine Überbetonung von Spiel und Spaß.

In dieser Zeit wendet sich das Kind mehr seinen Altersgenossen zu, auch weil es erkannt hat, dass es das Elternteil nicht ersetzen kann. Die Interaktion mit Gleichaltrigen wird zunehmend wichtig für die soziale Entwicklung.

Vocabulary: Werksinn bezieht sich auf die Fähigkeit und den Wunsch, nützliche und wertvolle Dinge zu produzieren oder zu leisten.

Eine Herausforderung dieser Phase besteht darin, dass das Kind noch nicht alles gleich gut und so gut wie andere Kinder kann. Dies kann zu Minderwertigkeitsgefühlen führen:

Quote: "Das Kind kann noch nicht alles gleich gut und so gut wie die anderen Kinder -> fühlt sich dadurch immer wieder minderwertig"

Diese Minderwertigkeitsgefühle können dazu führen, dass die Phase scheitert. Es ist daher wichtig, dass Kinder in dieser Zeit angemessene Unterstützung und Ermutigung erfahren, um ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln und ihre Fähigkeiten zu stärken.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase führt zur Entwicklung von Kompetenz und einem Gefühl der Wertschätzung für die eigenen Fähigkeiten. Ein Scheitern kann zu anhaltenden Minderwertigkeitsgefühlen und einem Mangel an Selbstvertrauen führen.

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
-> Kind ist au

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Phase 5: Identität gegen Identitätsdiffusion

Die fünfte Phase des Erikson Stufenmodells markiert den Übergang von der Kindheit zur Jugend und ist durch die Pubertät gekennzeichnet. Das psychische Gleichgewicht der vorherigen Latenzzeit wird in dieser Phase erneut heftig gestört.

Definition: Identität nach Erikson bezieht sich auf das Gefühl der Einheit und Kontinuität der eigenen Persönlichkeit, trotz der vielen Veränderungen, die ein Mensch durchläuft.

In dieser Phase durchlaufen Jugendliche signifikante physische Veränderungen, die ihre Wahrnehmung von sich selbst und ihrer Umwelt beeinflussen. Diese körperlichen Veränderungen gehen einher mit einer Neuorientierung der psychischen Kräfte.

Highlight: Die Hauptaufgabe dieser Phase ist die Entwicklung einer stabilen Identität. Jugendliche müssen herausfinden, wer sie sind und wer sie sein wollen.

Die Jugendlichen befinden sich in einem Zustand zwischen Kindheit und Erwachsensein, was zu Unsicherheiten und Fragen über die eigene Identität führt. Sie experimentieren oft mit verschiedenen Rollen und Verhaltensweisen.

Example: Ein Jugendlicher könnte in kurzer Zeit verschiedene Musikstile, Kleidungsstile oder Freundesgruppen ausprobieren, um herauszufinden, was am besten zu ihm passt.

In dieser Phase wird die Peer-Group, also die Gruppe der Gleichaltrigen, besonders wichtig. Jugendliche orientieren sich stark an ihren Altersgenossen und suchen dort Bestätigung und Zugehörigkeit.

Vocabulary: Identitätsdiffusion beschreibt einen Zustand der Verwirrung über die eigene Identität und Rolle in der Gesellschaft.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase führt zur Entwicklung einer stabilen Identität und eines klaren Selbstbildes. Ein Scheitern kann zu Identitätsdiffusion führen, bei der der Jugendliche unsicher über seine Rolle und seinen Platz in der Gesellschaft bleibt.

Quote: "Das psychische Gleichgewicht der Latenzzeit wird durch die Pubertätsphase erneut heftig gestört."

Es ist wichtig zu betonen, dass die Identitätsentwicklung ein lebenslanger Prozess ist, der in dieser Phase besonders intensiv ist, aber nicht abgeschlossen wird. Die in dieser Phase geformte Identität bildet jedoch die Grundlage für die weitere Entwicklung im Erwachsenenalter.

Die Erikson Stufenmodell Stufe 5 ist entscheidend für die Vorbereitung auf das Erwachsenenleben und die Übernahme von erwachsenen Rollen und Verantwortlichkeiten in der Gesellschaft.

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
-> Kind ist au

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Phase 5: Identität gegen Identitätsdiffusion

Die Pubertät bringt eine intensive Phase der Identitätsfindung mit sich.

Definition: Die Erikson Stufenmodell Stufe 5 beschreibt die Ausbildung einer stabilen Ich-Identität.

Highlight: Alle bisherigen Entwicklungserfahrungen müssen in ein kohärentes Selbstbild integriert werden.

Example: Der Jugendliche hinterfragt bisherige Werte und experimentiert mit verschiedenen Rollen.

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
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Phase 6: Intimität gegen Isolierung

Diese Phase kennzeichnet den Übergang ins frühe Erwachsenenalter.

Definition: Intimität beschreibt die Fähigkeit, tiefe persönliche Beziehungen einzugehen.

Highlight: Die sichere eigene Identität ist Voraussetzung für echte Intimität.

Example: Aufbau von Partnerschaften und tiefen Freundschaften bei gleichzeitiger Wahrung der eigenen Grenzen.

Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen
- Verhältnis im ersten Lebensjahr ist von nahezu totaler Abhängigkeit charakterisiert
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Phase 1: Urvertrauen gegen Urmisstrauen

Die erste Phase des Erikson Stufenmodells konzentriert sich auf das erste Lebensjahr des Kindes. In dieser Zeit ist das Verhältnis zwischen Kind und Bezugsperson von nahezu totaler Abhängigkeit geprägt.

Das Kind ist auf die Nahrungsversorgung angewiesen, und seine Wahrnehmungsfähigkeit konzentriert sich hauptsächlich auf die Mundregion, was als "orale Phase" bezeichnet wird. Durch das ständige "Geben und Gegeben-Bekommen" entwickelt sich ein enges Verhältnis zwischen Mutter und Kind, das in einen kulturellen Kontext eingebettet ist.

Definition: Das Urvertrauen ist das grundlegende Vertrauen, das ein Kind in seine Umwelt und in die Verlässlichkeit seiner Bezugspersonen entwickelt.

In dieser Phase erwirbt das Kind ein grundlegendes Vertrauen, das sogenannte "Urvertrauen". Dies bedeutet, dass das Kind darauf vertraut, dass für seine Bedürfnisse gesorgt wird, es geliebt wird und dass die übermächtige Instanz (in der Regel die Mutter) ihm grundsätzlich wohlgesonnen ist. Dies ist die erste Form von Hoffnung, die das Kind entwickelt.

Highlight: Es ist wichtig zu betonen, dass kein grenzenloses Urvertrauen aufgebaut werden soll. Das Verhältnis zur Mutter ist nicht immer nur von Harmonie geprägt.

Mit der Entwicklung neuer Fähigkeiten, wie dem Durchbrechen der ersten Zähne und der verbesserten Greiffähigkeit, erlangt das Kind eine größere Fähigkeit zur Einverleibung. Dies führt zur ersten spezifischen Krise dieses Stadiums:

Example: Die Wegwendung der Mutter (Abstillen und Entwöhnen) steht im Konflikt mit dem Wunsch des Kindes, sich mehr einzuverleiben.

Das Ziel dieser Phase ist es, ein Gleichgewicht zwischen Urvertrauen und Misstrauen zu entwickeln. Diese Balance kann in beide Richtungen verloren gehen. Ein Verlust des Urvertrauens durch den Entzug von Umsorgung kann zu seelischen und körperlichen Schäden führen, wobei viele dieser Schäden während der weiteren Entwicklung kompensiert werden können.

Vocabulary: Psychosoziale Entwicklung nach Erikson bezieht sich auf die Wechselwirkung zwischen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten einerseits und gesellschaftlichen Anforderungen andererseits.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Urvertrauen nicht notwendigerweise von der leiblichen Mutter aufgebaut werden muss. Andere Bezugspersonen können diese Rolle ebenso erfüllen.

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• Das Erikson Stufenmodell Definition basiert auf acht aufeinanderfolgenden Entwicklungsphasen
• Jede Phase des Stufenmodell der psychosozialen Entwicklung ist durch einen zentralen Konflikt charakterisiert
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Phase 2: Autonomie gegen Scham und Zweifel

Die zweite Phase des Erikson Stufenmodells umfasst das zweite Lebensjahr des Kindes. In dieser Zeit entwickelt das Kind eine zunehmende Kontrolle über seine Muskeln und bildet neue Fähigkeiten aus, die charakteristisch durch Festhalten und Loslassen gekennzeichnet sind.

Highlight: Besonders wichtig in dieser Phase ist die Kontrolle über die Muskeln von Darm und Blase. Das Kind lernt, willentlich zu entleeren und zurückzuhalten, wodurch es ein Lustgefühl kontrollieren kann.

Diese Phase wird auch als anales Stadium bezeichnet, da sich der Lustgewinn und die Aufmerksamkeit des Kindes auf ausgeschiedene Körperprodukte konzentrieren. Das Kind spielt oft mit Kot oder ersetzt diesen durch Brei oder Matsch.

Example: Ein typisches Verhalten in dieser Phase ist das Spielen mit Matsch oder Brei, was das kindliche Interesse an Körperprodukten widerspiegelt.

In dieser Zeit entwickelt das Kind sein erstes Selbstbewusstsein und seinen ersten eigenen Willen. Es möchte seine Umgebung uneingeschränkt selbstständig und autonom erkunden. Dies führt zu einer Krise, da die Sauberkeitserziehung beginnt und das Kind von der Kultur in seiner Autonomie eingeschränkt wird.

Definition: Autonomie in diesem Kontext bezieht sich auf die Fähigkeit des Kindes, selbstständig zu handeln und eigene Entscheidungen zu treffen.

Das Kind muss für seine Autonomie kämpfen, kann diese aber nur im von den Eltern bestimmten Rahmen ausüben. Da das Kind noch nicht alles richtig machen kann, führt dies zu Scham und Zweifel an der eigenen Autonomie.

In dieser analen Stufe kommt das Kind erstmals in Kontakt mit Konzepten von Gesetz und Ordnung. Es lernt die Unterscheidung zwischen "richtig" und "falsch", "gut" und "böse", "rein" und "schmutzig" kennen und kommt mit Verpflichtungen, Rechten, Privilegien und Beschränkungen in Berührung.

Vocabulary: Die anale Phase ist ein Begriff aus der Psychoanalyse und beschreibt eine Entwicklungsstufe, in der die Kontrolle über Ausscheidungen eine zentrale Rolle spielt.

Es ist wichtig zu beachten, dass Probleme in dieser Phase durch übertriebene Erwartungen oder zu strenge Erziehung seitens der Eltern entstehen können. Ein ausgewogener Ansatz in der Erziehung ist entscheidend für eine gesunde Entwicklung des Kindes in dieser Phase.

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Phase 3: Initiative gegen Schuldgefühl

Die dritte Phase des Erikson Stufenmodells beginnt ab dem vierten Lebensjahr. In dieser Zeit kann das Kind problemlos laufen und seine Umgebung erkunden, was zu einem neuen Verhältnis zur Umwelt führt. Das Kind kann nun aktiv in seine Umwelt "eindringen".

Highlight: Die soziale Wahrnehmung des Kindes erweitert und strukturiert sich in dieser Phase. Es beginnt, sich als Teil seiner Familie zu sehen und erkennt die Existenz verschiedener Geschlechter.

Ein wichtiger Aspekt dieser Phase ist, dass das Kind anfängt, sich selbst mit seinem erwachsenen Gegenbild (Mutter oder Vater) zu vergleichen. Dies führt zu einer Art Konkurrenz zwischen Mutter und Tochter oder Vater und Sohn.

Example: Ein Junge könnte in dieser Phase den Wunsch äußern, "Mama zu heiraten", was seine Konkurrenz mit dem Vater widerspiegelt.

Diese Konkurrenz führt jedoch unweigerlich zur Enttäuschung des Kindes, da es niemals das Elternteil ersetzen kann. Dies führt zu Schuldgefühlen gegenüber dem Elternteil, das verdrängt werden soll, und zur Angst vor Bestrafung.

Definition: Diese Phase wird oft als ödipale Phase bezeichnet, benannt nach dem griechischen Mythos von Ödipus, der unwissentlich seinen Vater tötete und seine Mutter heiratete.

Aus der Angst vor Bestrafung und den Schuldgefühlen entsteht das individuelle Gewissen des Kindes. Dieses Gewissen ist an Leitbilder gebunden, wobei das gleichgeschlechtliche Elternteil sowohl als Rivale als auch als Vorbild fungiert.

Vocabulary: Das Gewissen ist die moralische Instanz im Menschen, die zwischen Gut und Böse unterscheidet und das Verhalten beeinflusst.

Insgesamt strebt das Kind danach, so zu werden wie das gleichgeschlechtliche Elternteil, um es zu ersetzen. Dies ist ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der eigenen Identität und der Geschlechterrolle.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase führt zur Entwicklung von Initiative und Zielstrebigkeit, während ein Scheitern zu übermäßigen Schuldgefühlen und Hemmungen führen kann.

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Phase 4: Werksinn gegen Minderwertigkeitsgefühle

In der vierten Phase des Erikson Stufenmodells, die etwa mit dem Schuleintritt beginnt, verliert sich der Wunsch aus dem ödipalen Stadium. Die dem Kind zugrunde liegende Energie sublimiert sich, das heißt, sie wird auf anerkannte "sachliche" Ziele angewandt.

Definition: Sublimierung ist ein psychologischer Abwehrmechanismus, bei dem sozial nicht akzeptable Impulse in sozial akzeptable Aktivitäten umgewandelt werden.

In dieser Phase verlangsamt sich das körperliche Wachstum des Kindes. Stattdessen entwickelt es eine große Bereitschaft zu lernen, zu arbeiten und Verpflichtungen, Disziplin und Leistungen in einem gewissen Rahmen zu übernehmen. Das Kind möchte sich nützlich machen und Dinge "richtig" tun.

Highlight: Die Entwicklung des Werksinns ist ein zentrales Merkmal dieser Phase. Das Kind möchte produktiv sein und Dinge erschaffen oder erlernen.

Kinder erhalten in dieser Phase Unterweisungen in der kulturspezifischen Technologie. Es ist wichtig, dass dabei ein Gleichgewicht gefunden wird:

Example: Eine ausgewogene Erziehung in dieser Phase vermeidet sowohl eine Überbetonung von Disziplin und Pflichtgefühl als auch eine Überbetonung von Spiel und Spaß.

In dieser Zeit wendet sich das Kind mehr seinen Altersgenossen zu, auch weil es erkannt hat, dass es das Elternteil nicht ersetzen kann. Die Interaktion mit Gleichaltrigen wird zunehmend wichtig für die soziale Entwicklung.

Vocabulary: Werksinn bezieht sich auf die Fähigkeit und den Wunsch, nützliche und wertvolle Dinge zu produzieren oder zu leisten.

Eine Herausforderung dieser Phase besteht darin, dass das Kind noch nicht alles gleich gut und so gut wie andere Kinder kann. Dies kann zu Minderwertigkeitsgefühlen führen:

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Phase 5: Identität gegen Identitätsdiffusion

Die fünfte Phase des Erikson Stufenmodells markiert den Übergang von der Kindheit zur Jugend und ist durch die Pubertät gekennzeichnet. Das psychische Gleichgewicht der vorherigen Latenzzeit wird in dieser Phase erneut heftig gestört.

Definition: Identität nach Erikson bezieht sich auf das Gefühl der Einheit und Kontinuität der eigenen Persönlichkeit, trotz der vielen Veränderungen, die ein Mensch durchläuft.

In dieser Phase durchlaufen Jugendliche signifikante physische Veränderungen, die ihre Wahrnehmung von sich selbst und ihrer Umwelt beeinflussen. Diese körperlichen Veränderungen gehen einher mit einer Neuorientierung der psychischen Kräfte.

Highlight: Die Hauptaufgabe dieser Phase ist die Entwicklung einer stabilen Identität. Jugendliche müssen herausfinden, wer sie sind und wer sie sein wollen.

Die Jugendlichen befinden sich in einem Zustand zwischen Kindheit und Erwachsensein, was zu Unsicherheiten und Fragen über die eigene Identität führt. Sie experimentieren oft mit verschiedenen Rollen und Verhaltensweisen.

Example: Ein Jugendlicher könnte in kurzer Zeit verschiedene Musikstile, Kleidungsstile oder Freundesgruppen ausprobieren, um herauszufinden, was am besten zu ihm passt.

In dieser Phase wird die Peer-Group, also die Gruppe der Gleichaltrigen, besonders wichtig. Jugendliche orientieren sich stark an ihren Altersgenossen und suchen dort Bestätigung und Zugehörigkeit.

Vocabulary: Identitätsdiffusion beschreibt einen Zustand der Verwirrung über die eigene Identität und Rolle in der Gesellschaft.

Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase führt zur Entwicklung einer stabilen Identität und eines klaren Selbstbildes. Ein Scheitern kann zu Identitätsdiffusion führen, bei der der Jugendliche unsicher über seine Rolle und seinen Platz in der Gesellschaft bleibt.

Quote: "Das psychische Gleichgewicht der Latenzzeit wird durch die Pubertätsphase erneut heftig gestört."

Es ist wichtig zu betonen, dass die Identitätsentwicklung ein lebenslanger Prozess ist, der in dieser Phase besonders intensiv ist, aber nicht abgeschlossen wird. Die in dieser Phase geformte Identität bildet jedoch die Grundlage für die weitere Entwicklung im Erwachsenenalter.

Die Erikson Stufenmodell Stufe 5 ist entscheidend für die Vorbereitung auf das Erwachsenenleben und die Übernahme von erwachsenen Rollen und Verantwortlichkeiten in der Gesellschaft.

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Die erste Phase des Erikson Stufenmodells konzentriert sich auf das erste Lebensjahr des Kindes. In dieser Zeit ist das Verhältnis zwischen Kind und Bezugsperson von nahezu totaler Abhängigkeit geprägt.

Das Kind ist auf die Nahrungsversorgung angewiesen, und seine Wahrnehmungsfähigkeit konzentriert sich hauptsächlich auf die Mundregion, was als "orale Phase" bezeichnet wird. Durch das ständige "Geben und Gegeben-Bekommen" entwickelt sich ein enges Verhältnis zwischen Mutter und Kind, das in einen kulturellen Kontext eingebettet ist.

Definition: Das Urvertrauen ist das grundlegende Vertrauen, das ein Kind in seine Umwelt und in die Verlässlichkeit seiner Bezugspersonen entwickelt.

In dieser Phase erwirbt das Kind ein grundlegendes Vertrauen, das sogenannte "Urvertrauen". Dies bedeutet, dass das Kind darauf vertraut, dass für seine Bedürfnisse gesorgt wird, es geliebt wird und dass die übermächtige Instanz (in der Regel die Mutter) ihm grundsätzlich wohlgesonnen ist. Dies ist die erste Form von Hoffnung, die das Kind entwickelt.

Highlight: Es ist wichtig zu betonen, dass kein grenzenloses Urvertrauen aufgebaut werden soll. Das Verhältnis zur Mutter ist nicht immer nur von Harmonie geprägt.

Mit der Entwicklung neuer Fähigkeiten, wie dem Durchbrechen der ersten Zähne und der verbesserten Greiffähigkeit, erlangt das Kind eine größere Fähigkeit zur Einverleibung. Dies führt zur ersten spezifischen Krise dieses Stadiums:

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Das Ziel dieser Phase ist es, ein Gleichgewicht zwischen Urvertrauen und Misstrauen zu entwickeln. Diese Balance kann in beide Richtungen verloren gehen. Ein Verlust des Urvertrauens durch den Entzug von Umsorgung kann zu seelischen und körperlichen Schäden führen, wobei viele dieser Schäden während der weiteren Entwicklung kompensiert werden können.

Vocabulary: Psychosoziale Entwicklung nach Erikson bezieht sich auf die Wechselwirkung zwischen individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten einerseits und gesellschaftlichen Anforderungen andererseits.

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