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Interkulturelle Pädagogik 10 Ziele

10.5.2021

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10 Ziele der interkulturellen Erziehung und Bildung nach Nieke
1. Erkennen des eigenen unvermeindlichen Ethnosentrismus
> Definition: → Ethn
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1. Erkennen des eigenen unvermeindlichen Ethnosentrismus
> Definition: → Ethn
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1. Erkennen des eigenen unvermeindlichen Ethnosentrismus
> Definition: → Ethn
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1. Erkennen des eigenen unvermeindlichen Ethnosentrismus
> Definition: → Ethn
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1. Erkennen des eigenen unvermeindlichen Ethnosentrismus
> Definition: → Ethn

10 Ziele der interkulturellen Erziehung und Bildung nach Nieke 1. Erkennen des eigenen unvermeindlichen Ethnosentrismus > Definition: → Ethnozentrismus meint die unvermeindliche Eingebundenheit des eigenen Denken und Wertens →wird sichtbar durch Konfrontation mit anderen Sichtweisen →verschiedene Deutungsmusterhorizonte können im Alltag zu Verständnisproblemen führen eigene Denkweise wird als selbstverständlich angesehen > · Aufgabe interk. Erziehung: → Aufklären von Verständnisproblemen und Missverständnissen → mehr als nur über die anderen Kulturen zu informieren. >Warum unvermeindlich? S →Eingebundenheit in die Denk- und Wertgrundlagen der eigenen Kultur ist notwendig für eine Orientierung in der Welt und für die Aufrechterhaltung einer autäglichen Handlungsfähigkeit → Ziel: aufgeklärter Ethnozentrismus, d. H. Bewusstsein von eigener Eingebunden- heit und Verständnis > Beispiel: →Sportlehrer und muslimisches Mädches, das am Sportunterricht nicht teilnehmen kann 2. Umgehen mit Befremdung >das Fremde, Unbekannte an einer anderen Kultur wirkt exotisch, wenn es im spielerischen und unverbindlichen Umgang interessant ist >kann im Alltag verunsichern → Bezug auf eigene Deutung und Orientierung →löst Abwehrimpuls aus, da Fremdes und Befrendliches Irritationen erzeugt >führt zur direkten und indirekten Ablennung des Andersartigen (Rassismus) > • kognitives Lernen reicht nicht aus →→emotionale Beteiligung ist nötig (z. B. Rollenspiel) > bedrohendes und konkurrierendes wird exotisch Sattraktive Seiten der fremden Kultur werden präsentiert → Abwehr wird zur Faszination > funktioniert nur bei zuwanderfreundlichen Einheimischen durch das Fremde kann entweder Neugies durch Faszination folgen oder Abwehr durch Angst 3. Grundlegend >Toleranz ist von Toleranz Basistugend für das gewaltfreie Zusammenleben in pluralistischer Demokratie >Gesellschaft mit Gedanken und Religionsfreiheit →...

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Erziehung zur Toleranz als selbstverständlicher Bestandteil › Toleranz wird auch gefordert, wenn den eigenen Orientierungen und Weltüber- zeugungen widersprochen wird › Toleranz beginnt dort, wo ein Ausweichen nicht möglich ist → öffentl. Sphären (Schule) >Toleranz ist gefördert, wenn Lebens- und Wertvorstellungen >es dürfen keine Abwehrimpulse zur eigenen Entlastung > 4. Akzeptanz von Ethnizität; Rücksichtnahme auf die Minoritäten →Bewusstsein und Präsentation der Zugehörigkeit zu einer Ethnie >Erwartung unauffälliger Anpassung der ethnischen Minderheiten überwiegt > Akzeptanz der Ethnizität entstehen. Notwendigkeit des Einübung eines reflektierten Umgangs mit dem Fremdheitserlebnis → Auseinandersetzung mit der anderen befremdeten Kultur → stellt eigenes Selbstverständnis in Frage → Aufklärung: Ethno- oder Sozioentrismus ins Bewusstsein heben →achtbare Behandlung der Familiensprache der Schüler >handlungsorientierende Orientierun => Lösung, nicht betonen von Gemeinsamkeiten => Unterschiede im Alltag werden deutlich Aufgabe von Bildung →rausfinden, was Kultur in einer kulturelles gegebenen Zeit auch auf nachfolgende Generationen ausmacht →Auswahl von Beständen, die gegenwärtig unbedingt wichtig sind für zukünftige Existenz → Selektion von Kulturen, Lebenswelt und National kultur → häufig schweigende Hinnahme, jedoch manchmal auch strittig → die Auswahl ist dann Aufgabe mit Blick auf die Kultur der Minorität von IKP → Prozesse der Tradierung nicht für gesamte Kultur, sondern Auswahl von Sinnvollen und wichtigen Elementen für die Existenz der jetzigen Edukanden als Erwachsenen 5. Thematisieren von Rassismus > Feindseligkeit äußert sich immer öfter als Rassismus > So wird es erforderlich, diese im Alltag weit verbreitete Haltung in der pädagogischen Absicht zu thematisieren =>Fragwürdige und Unhaltbare deutlich werden lassen 6. Das Gemeinsame betonen, gegen die Gefahr des Ethnizismus >beim Berücksichtigen des Besonderheiten einer Kultur und Verschaffung von Eigengeetung →Gefahr > nicht mehr > Hauptfenler: unzulässige Gleichsetzung von Kultur und Nation → Synthetische Vorstellung einer Nationalkultur sim Prozess der Wanderung weiterentwicklung → Migrantenkultur mit spezifischen Ausprägungen Kultur werden künstlich fixiert und restauriert gelebte sogar → Kultur kann auf Folklore reduziert werden nicht in Intention des IKP > Gefahr entgegengehen > auch Gemeinsamkeiten betonen, statt nur Besonderheiten in Kontrast stellen > Zielsetzung nicht einfach zu realisieren → Gemeinsamkeiten sind oft trivial, pädagogische Affirmation kann peinlich wirken > Sichtbar werden von Gemeinsamkeiten → herausstellen der Relativität ("Verstehensgrenze") → Befremdung und Deutung illegitimer Konkurrenz kann abgebaut werden. 7. Ermunterung zur Solidarität; Berücksichtigung der Asymmetrie zwischen Minorität und Majorität > Stärkung des Identität und Formierung einer politischen Kraft → durch Solidarität der Minoritätsangehörigen •Majoritätsangehörige sollen sich mit Minoritätsangehörigen solidarisieren →da sie aus eigener Kraft keinen Minderheitsschutz erstreiten können > die Majorität muss der Minorität das Recht auf Anderssein einräumen → rechtlicher und politischer Schutz > → z. B. durch Aktionen und Kooperationen von Angehörigen der Mehrheit > Aufgabe: Europaprojekt, Kulturausflüge, multi-ethnische Inhalte im Unterricht 8. Einüben in Formen vernünftiger Konflikt bewältigung - Umgehen mit Kulturrelativismus mit Konflikten in Verhaltens - > am schwierigsten in der IKP = orientierung und Weltüberzeugungen > dieselbe Umgang Handlungssituation → zwei verschiedene (sich widersprechende) Handlungsvorschriften verschiedener Kulturen → Konflikt > Aufgabe von Schule = Verfahren erforderlich mit denen begründet entschieden werden kann, welcher Anforderung nachzukommen ist und welche zurückgewiesen werden muss → muss nachvollziehbar für Betroffenen sein > Konflikte müssen durch eine Entscheidung gelöst werden. > In Realität nicht alle kulturen gleichwertig › Lösung kulturbedingte konflikte = vernünftige Formen der Beachtung der versch. Sichtweisen und wertung. 9. Aufmerksam werden auf Möglichkeiten der gegenseitigen kulturellen Bereicherung > IKP → soll anregen und fördern, Elemente aus anderen Kulturen zu übernehmen und eigene zu bereichern > Grenzen Bereitschaft des Majorität = enge Grenzen bei geringe Bemühungen um die Folklore > Eindruck der Majorität empfindet Minorität in derer nationalen, gesellschaftlichen, kulturellen Herkunft als rückständig > Grundkonflikt → Möglichkeit diesen bereits zwischen modernen und traditionaler Kultur zu finden. > Befragte Freunde »kaum überzeugende Antworten = ungenigende Realisierung in der eigenen Kultur > Kultur- und Lebensformen → Funktionalität, Attraktivität, Prestigewert für Angehörige der Kulturen unterschiedlich ausgeprägt >Fazit → Kulturelemente von Minoritätskulturen werden nur übernommen sind sehr selten 10. Thematisieren der Wir-Identität: Aufheben der wir - Grenzen in globaler Verantwortung > Wir-Identität →Bestandteil der Ich-Identität → reale / virtuelle Zugehörigkeit zu Gruppen. › Grenzen der wir-Identität → Konflikte zwischen Einheimischen und Zuwanderern → ein- und ausgrenzen (Diskriminierung entstent) → Bspl: Nationalität, Religion • Omakzentuierung der Aufgaben IKP → produktive Bearbeitung der Grundtendenzen Abwehr und Abgrenzung → Solidarität endet an wir-Grenze → stark emotionale Reaktionen begründen Ablehnung > Wir-Grenze → soll new und anders gestaltet werden → Wir" schließt alle Menschen ein, auch noch nicht Geborenen → ziel: globale Verantwortung und globales Zusammenleben