Psychische Störungen und seelische Gesundheit
Der Begriff der psychischen Störung umfasst Abweichungen im Erleben und Verhalten, die über einen längeren Zeitraum bestehen und zu Leidensdruck sowie Beeinträchtigungen im sozialen Umfeld führen. Die Definition psychischer Erkrankungen ist jedoch nicht unproblematisch, da die Grenze zwischen "normal" und "gestört" oft fließend und kulturabhängig ist.
Zu den Hauptformen psychischer Störungen zählen Angststörungen, schizophrene Störungen, affektive Störungen wie Depression und bipolare Störungen sowie Persönlichkeitsstörungen. Depression als häufige psychische Erkrankung kann in allen Altersklassen auftreten und äußert sich durch gedrückte Stimmung, Interessenverlust und verminderten Antrieb.
Definition: Eine psychische Störung liegt vor, wenn das Erleben und Verhalten einer Person deutlich von der Norm abweicht, über einen längeren Zeitraum besteht und zu Leidensdruck sowie sozialen Beeinträchtigungen führt.
Highlight: Die Abgrenzung zwischen "normal" und "gestört" ist oft schwierig und von kulturellen sowie sozialen Normen abhängig.
Beispiel: Bei einer Depression können Symptome wie anhaltende Niedergeschlagenheit, Freudlosigkeit und Antriebslosigkeit auftreten, die den Alltag stark beeinträchtigen.