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Resilienz für Kinder: Coole Übungen und Material für die Grundschule

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Resilienz für Kinder: Coole Übungen und Material für die Grundschule
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Neele Klanke

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Die Förderung von Resilienz bei Kindern ist ein wichtiges Thema in der Entwicklungspsychologie. Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Krisen und Belastungen positiv zu bewältigen. Die Kauai-Studie zeigte, dass etwa ein Drittel der Kinder aus Hochrisikofamilien trotz widriger Umstände eine positive Entwicklung durchliefen. Wichtige Schutzfaktoren sind kindbezogene Faktoren, familiäre Faktoren und Faktoren im sozialen Umfeld. Pädagogische Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz können Kindern helfen, Bewältigungskompetenzen aufzubauen. Die Langzeitwirkung der Kauai-Studie auf Resilienz-Forschung führte zu einem Paradigmenwechsel in der Psychologie.

• Resilienz ist erlernbar und kann gezielt gefördert werden
• Schutzfaktoren wirken den Risikofaktoren entgegen
• Optimismus und soziale Beziehungen sind wichtige Resilienzfaktoren
• Pädagogische Fachkräfte können Kinder in ihrer Resilienzentwicklung unterstützen

8.11.2022

2428

RESILIENZ
Informationen für Eltern und
pädagogische Fachkräfte
R Inhalt
1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
5.

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Die sieben Säulen der Resilienz

Die vierte Seite beschreibt die sieben Säulen der Resilienz, die grundlegende Fähigkeiten resilienter Menschen darstellen:

  1. Impulskontrolle: Fokussierung auf Aufgaben und zielorientiertes Arbeiten
  2. Emotionssteuerung: Fähigkeit, Emotionen zu lenken und zu überwinden
  3. Optimistisches Denken: Glaube an positive Wendungen bei realistischer Einschätzung
  4. Situationsanalyse: Fokus auf funktionierende Aspekte und Lernbereitschaft
  5. Situationsanpassung: Eigenverantwortliche Lebensgestaltung
  6. Zielverfolgung: Klare Zielsetzung und Anpassungsfähigkeit bei Rückschlägen
  7. Beziehungskompetenz: Empathie und soziale Fähigkeiten

Highlight: Diese Säulen bilden die Grundlage für Resilienz-Übungen und können gezielt trainiert werden.

Beispiel: Zur Förderung der Impulskontrolle können Kinder lernen, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und diese trotz Ablenkungen zu Ende zu bringen.

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R Inhalt
1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
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Schutzfaktoren der Resilienz

Die achte Seite führt in das Konzept der Schutzfaktoren ein:

Definition: "Unter Schutzfaktoren verstehen wir sowohl psychosoziale Merkmale des Individuums als auch die Beschaffenheit der sozialen Umwelt, durch deren Vorhandensein die Wahrscheinlichkeit einer gesunden Entwicklung erhöht und die Wahrscheinlichkeit psychischer Störungen gesenkt werden kann" (Jaszus, Ackermann; 2015: 628).

Es werden drei Bereiche von Schutzfaktoren unterschieden, die in Wechselwirkung stehen:

  1. Kindbezogene Faktoren
  2. Schutzfaktoren in der Familie
  3. Schutzfaktoren im sozialen Umfeld

Highlight: Die Kenntnis dieser Schutzfaktoren ist grundlegend für die Resilienzförderung in der Schule.

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R Inhalt
1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
5.

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Kindbezogene Schutzfaktoren

Die neunte Seite beginnt mit der Erläuterung kindbezogener Schutzfaktoren:

Kindbezogene Faktoren können unterschieden werden in:

  • Angeborene Faktoren
  • Erworbene Faktoren durch Auseinandersetzung mit der Umwelt

Diese Differenzierung ist wichtig für das Verständnis, wie Resilienz sich entwickelt und gefördert werden kann.

Beispiel: Ein angeborener Schutzfaktor könnte ein ausgeglichenes Temperament sein, während Problemlösefähigkeiten eher erworben werden.

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1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
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Resilienz: Grundlagen und Förderung

Die erste Seite führt in das Thema Resilienz ein und richtet sich an Eltern und pädagogische Fachkräfte. Sie dient als Titelseite für die nachfolgenden Informationen.

Highlight: Der Titel "Resilienz - Informationen für Eltern und pädagogische Fachkräfte" unterstreicht die Zielgruppe und Relevanz des Themas.

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2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
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Inhaltsübersicht zur Resilienz

Die zweite Seite bietet eine strukturierte Übersicht über die Hauptthemen des Dokuments:

  1. Definition
  2. Kauai-Studie
  3. Schutzfaktoren
  4. Risikofaktoren
  5. Förderung von Resilienz
  6. Pädagogische Maßnahmen
  7. Salutogenese

Diese Gliederung ermöglicht einen schnellen Überblick über die behandelten Aspekte der Resilienz und deren Förderung.

Highlight: Die Inhaltsübersicht zeigt die umfassende Betrachtung des Themas Resilienz, von der theoretischen Grundlage bis hin zu praktischen Anwendungen.

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1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
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Die Kauai-Studie: Grundlage der Resilienzforschung

Die sechste Seite stellt die bahnbrechende Kauai-Studie von Emmy Werner vor:

  • Längsschnittstudie mit 698 Kindern von 1929 bis 2017
  • Beobachtung von der pränatalen Phase bis zum 40. Lebensjahr
  • 30% der Kinder lebten unter Hochrisikobedingungen

Ergebnisse:

  • Zwei Drittel der Hochrisikokinder entwickelten sich negativ (Lern- und Verhaltensstörungen, psychische Probleme)
  • Ein Drittel der Hochrisikokinder entwickelte sich trotz widriger Umstände positiv

Highlight: Die Kauai-Studie Ergebnisse zeigen, dass Resilienz möglich ist, auch unter schwierigen Bedingungen.

Beispiel: Ein resilientes Kind aus der Studie konnte trotz familiärer Probleme in der Schule erfolgreich sein und positive soziale Beziehungen aufbauen.

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1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
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Definition und Grundlagen der Resilienz

Die dritte Seite widmet sich der Definition und den Grundlagen der Resilienz:

Definition: "Resilienz ist als eine Kompetenz zu verstehen, entwicklungsgefährdende Belastungen, Lebensumstände und Krisen im Laufe eines Menschenlebens positiv meistern zu können und nicht psychisch daran zu zerbrechen" (Jaszus, Ackermann; 2015: 617).

Resilienz wird als Erklärungsmodell vorgestellt, das zu verstehen versucht, warum manche Menschen gegenüber widrigen Bedingungen widerstandsfähiger sind als andere. Der Fokus liegt dabei auf dem Erwerb von Bewältigungskompetenzen und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Risikofaktoren.

Highlight: Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine erlernbare Kompetenz, die sich im Laufe des Lebens entwickeln kann.

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1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
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Statistische Auswertung der Kauai-Studie

Die siebte Seite präsentiert eine statistische Auswertung der Kauai-Studie:

  • Von den Hochrisikokindern waren 2/3 (129 Kinder) im Alter von 10 Jahren bereits verhaltensauffällig
  • 1/3 (72 Kinder) konnten trotz erheblicher Risiken ihr Leben positiv gestalten

Diese Ergebnisse führten zu einem Paradigmenwechsel in der Psychologie und legten den Grundstein für die Resilienzforschung.

Highlight: Die Kauai-Studie Resilienz zeigt, dass etwa ein Drittel der Kinder trotz widriger Umstände Resilienz entwickeln kann.

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3. Schutzfaktoren
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Visualisierung der Resilienz-Säulen

Die fünfte Seite enthält eine grafische Darstellung der sieben Säulen der Resilienz:

  • Selbstbewusstsein
  • Kontaktfreude
  • Gefühlsstabilität
  • Optimismus
  • Handlungskontrolle
  • Realismus
  • Analysestärke

Diese Visualisierung verdeutlicht die Komplexität und Vielschichtigkeit der Resilienz.

Highlight: Die grafische Darstellung der Resilienz-Säulen eignet sich hervorragend als Resilienz Unterrichtsmaterial PDF für die Grundschule.

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3. Schutzfaktoren
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Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Förderung von Resilienz bei Kindern ist ein wichtiges Thema in der Entwicklungspsychologie. Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Krisen und Belastungen positiv zu bewältigen. Die Kauai-Studie zeigte, dass etwa ein Drittel der Kinder aus Hochrisikofamilien trotz widriger Umstände eine positive Entwicklung durchliefen. Wichtige Schutzfaktoren sind kindbezogene Faktoren, familiäre Faktoren und Faktoren im sozialen Umfeld. Pädagogische Maßnahmen zur Stärkung der Resilienz können Kindern helfen, Bewältigungskompetenzen aufzubauen. Die Langzeitwirkung der Kauai-Studie auf Resilienz-Forschung führte zu einem Paradigmenwechsel in der Psychologie.

• Resilienz ist erlernbar und kann gezielt gefördert werden
• Schutzfaktoren wirken den Risikofaktoren entgegen
• Optimismus und soziale Beziehungen sind wichtige Resilienzfaktoren
• Pädagogische Fachkräfte können Kinder in ihrer Resilienzentwicklung unterstützen

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1. Definition
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3. Schutzfaktoren
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Die sieben Säulen der Resilienz

Die vierte Seite beschreibt die sieben Säulen der Resilienz, die grundlegende Fähigkeiten resilienter Menschen darstellen:

  1. Impulskontrolle: Fokussierung auf Aufgaben und zielorientiertes Arbeiten
  2. Emotionssteuerung: Fähigkeit, Emotionen zu lenken und zu überwinden
  3. Optimistisches Denken: Glaube an positive Wendungen bei realistischer Einschätzung
  4. Situationsanalyse: Fokus auf funktionierende Aspekte und Lernbereitschaft
  5. Situationsanpassung: Eigenverantwortliche Lebensgestaltung
  6. Zielverfolgung: Klare Zielsetzung und Anpassungsfähigkeit bei Rückschlägen
  7. Beziehungskompetenz: Empathie und soziale Fähigkeiten

Highlight: Diese Säulen bilden die Grundlage für Resilienz-Übungen und können gezielt trainiert werden.

Beispiel: Zur Förderung der Impulskontrolle können Kinder lernen, sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren und diese trotz Ablenkungen zu Ende zu bringen.

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Schutzfaktoren der Resilienz

Die achte Seite führt in das Konzept der Schutzfaktoren ein:

Definition: "Unter Schutzfaktoren verstehen wir sowohl psychosoziale Merkmale des Individuums als auch die Beschaffenheit der sozialen Umwelt, durch deren Vorhandensein die Wahrscheinlichkeit einer gesunden Entwicklung erhöht und die Wahrscheinlichkeit psychischer Störungen gesenkt werden kann" (Jaszus, Ackermann; 2015: 628).

Es werden drei Bereiche von Schutzfaktoren unterschieden, die in Wechselwirkung stehen:

  1. Kindbezogene Faktoren
  2. Schutzfaktoren in der Familie
  3. Schutzfaktoren im sozialen Umfeld

Highlight: Die Kenntnis dieser Schutzfaktoren ist grundlegend für die Resilienzförderung in der Schule.

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Kindbezogene Schutzfaktoren

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Kindbezogene Faktoren können unterschieden werden in:

  • Angeborene Faktoren
  • Erworbene Faktoren durch Auseinandersetzung mit der Umwelt

Diese Differenzierung ist wichtig für das Verständnis, wie Resilienz sich entwickelt und gefördert werden kann.

Beispiel: Ein angeborener Schutzfaktor könnte ein ausgeglichenes Temperament sein, während Problemlösefähigkeiten eher erworben werden.

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Resilienz: Grundlagen und Förderung

Die erste Seite führt in das Thema Resilienz ein und richtet sich an Eltern und pädagogische Fachkräfte. Sie dient als Titelseite für die nachfolgenden Informationen.

Highlight: Der Titel "Resilienz - Informationen für Eltern und pädagogische Fachkräfte" unterstreicht die Zielgruppe und Relevanz des Themas.

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Inhaltsübersicht zur Resilienz

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  1. Definition
  2. Kauai-Studie
  3. Schutzfaktoren
  4. Risikofaktoren
  5. Förderung von Resilienz
  6. Pädagogische Maßnahmen
  7. Salutogenese

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3. Schutzfaktoren
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Die Kauai-Studie: Grundlage der Resilienzforschung

Die sechste Seite stellt die bahnbrechende Kauai-Studie von Emmy Werner vor:

  • Längsschnittstudie mit 698 Kindern von 1929 bis 2017
  • Beobachtung von der pränatalen Phase bis zum 40. Lebensjahr
  • 30% der Kinder lebten unter Hochrisikobedingungen

Ergebnisse:

  • Zwei Drittel der Hochrisikokinder entwickelten sich negativ (Lern- und Verhaltensstörungen, psychische Probleme)
  • Ein Drittel der Hochrisikokinder entwickelte sich trotz widriger Umstände positiv

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3. Schutzfaktoren
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Definition und Grundlagen der Resilienz

Die dritte Seite widmet sich der Definition und den Grundlagen der Resilienz:

Definition: "Resilienz ist als eine Kompetenz zu verstehen, entwicklungsgefährdende Belastungen, Lebensumstände und Krisen im Laufe eines Menschenlebens positiv meistern zu können und nicht psychisch daran zu zerbrechen" (Jaszus, Ackermann; 2015: 617).

Resilienz wird als Erklärungsmodell vorgestellt, das zu verstehen versucht, warum manche Menschen gegenüber widrigen Bedingungen widerstandsfähiger sind als andere. Der Fokus liegt dabei auf dem Erwerb von Bewältigungskompetenzen und der Widerstandsfähigkeit gegenüber Risikofaktoren.

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Statistische Auswertung der Kauai-Studie

Die siebte Seite präsentiert eine statistische Auswertung der Kauai-Studie:

  • Von den Hochrisikokindern waren 2/3 (129 Kinder) im Alter von 10 Jahren bereits verhaltensauffällig
  • 1/3 (72 Kinder) konnten trotz erheblicher Risiken ihr Leben positiv gestalten

Diese Ergebnisse führten zu einem Paradigmenwechsel in der Psychologie und legten den Grundstein für die Resilienzforschung.

Highlight: Die Kauai-Studie Resilienz zeigt, dass etwa ein Drittel der Kinder trotz widriger Umstände Resilienz entwickeln kann.

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1. Definition
2. Kauai-Studie
3. Schutzfaktoren
4. Risikofaktoren
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Die fünfte Seite enthält eine grafische Darstellung der sieben Säulen der Resilienz:

  • Selbstbewusstsein
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  • Gefühlsstabilität
  • Optimismus
  • Handlungskontrolle
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Diese Visualisierung verdeutlicht die Komplexität und Vielschichtigkeit der Resilienz.

Highlight: Die grafische Darstellung der Resilienz-Säulen eignet sich hervorragend als Resilienz Unterrichtsmaterial PDF für die Grundschule.

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