Die Resilienz beschreibt die Fähigkeit, Krisen und schwierige Lebenssituationen ohne anhaltende Beeinträchtigung zu bewältigen. Diese Kompetenz ist erlernbar und basiert auf verschiedenen Schutzfaktoren. Die Kauai-Studie von Emmy Werner lieferte grundlegende Erkenntnisse zur Resilienzforschung und zeigte, dass sich etwa ein Drittel der Kinder aus Hochrisikofamilien trotz widriger Umstände positiv entwickelten. Wichtige Schutzfaktoren umfassen kindbezogene, familiäre und soziale Aspekte. Pädagogische Maßnahmen zur Resilienzförderung in der Grundschule zielen darauf ab, diese Schutzfaktoren gezielt zu stärken.
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