Freihandel vs. Protektionismus: Chancen und Grenzen im globalen Handel
Der Konflikt zwischen Freihandel und Protektionismus prägt die internationale Wirtschaftspolitik. Während der Freihandel auf offene Märkte und ungehinderten Warenaustausch setzt, zielt der Protektionismus darauf ab, die heimische Wirtschaft durch Handelsbeschränkungen zu schützen. Die Welthandelsorganisation (WTO) spielt eine zentrale Rolle bei der Regelung des globalen Handels und dem Abbau von Handelshemmnissen. Die EU-Agrarsubventionen stehen als Beispiel für protektionistische Maßnahmen in der Kritik, da sie zu Wettbewerbsverzerrungen und ökologischen Problemen führen können.
- Freihandel Definition: Grundsatz des Liberalismus, der auf freien Warenaustausch ohne staatliche Eingriffe setzt
- Protektionismus Beispiele: Einfuhrzölle, Kontingentierung, Subventionen
- Freihandel Vorteile: Optimale Arbeitsteilung, größtmöglicher Wohlstand für alle beteiligten Länder
- Protektionismus Nachteile: Einschränkung des Wettbewerbs, mögliche internationale Handelskonflikte
- WTO-Grundsätze: Meistbegünstigung und Inländerprinzip zur Förderung des fairen Handels
- Kritik an EU-Agrarsubventionen: Ökologische Misswirtschaft, Benachteiligung kleiner Betriebe