Lernzettel Evolution: Evolutionsfaktoren und Darwins Theorie
Diese Seite behandelt weitere Evolutionsfaktoren und fasst Darwins Evolutionstheorie zusammen.
Gendrift wird als zufällige, ungerichtete Veränderung von Allelhäufigkeiten erklärt, die zum Verschwinden vorteilhafter Merkmale und zur Verringerung der genetischen Variabilität führen kann.
Definition: Gendrift ist die zufällige, ungerichtete Veränderung von Allelhäufigkeiten in einer Population, die zum Verschwinden vorteilhafter Merkmale und zur Verringerung der genetischen Variabilität führen kann.
Der Gründereffekt und der Flaschenhalseffekt werden als spezielle Formen der Gendrift vorgestellt.
Example: Ein Beispiel für den Gründereffekt ist die Bildung einer neuen Population aus wenigen Individuen einer Ausgangspopulation, was zu veränderten Allelhäufigkeiten in der Gründerpopulation führt.
Darwins Evolutionstheorie wird zusammengefasst, einschließlich der Konzepte der Überproduktion von Nachkommen, der konstanten Individuenzahl und der Ausprägung unterschiedlicher Merkmale.
Highlight: Darwins Evolutionstheorie beschreibt Evolution als schrittweise, über viele Generationen hinweg stattfindende passive Anpassung durch das Wirken der Selektion.
Die wichtigsten Evolutionsfaktoren werden aufgelistet: Mutation, Rekombination, Gendrift, Isolation und Selektion.
Vocabulary: Isolation bezieht sich auf die räumliche Trennung von Populationen, die den Genfluss verhindert und zur Artbildung führen kann.
Abschließend wird der Genfluss als Austausch von genetischem Material zwischen Populationen definiert und durch ein Beispiel veranschaulicht.
Example: Ein Beispiel für Genfluss ist der "American Biotic Interchange", bei dem durch die Schließung des Isthmus von Panama ein Austausch von Arten zwischen Nord- und Südamerika ermöglicht wurde.