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Biologie /
Nachhaltigkeit
klara
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Nachhaltigkeit genauer erklärt.
Elisabeth Sorger & Klara Fritzsche, Jahrgangsstufe 12 2021/22 NACHHALTIGKEIT MEHR ALS EIN BLOBES KONSTRUKT, ERSTELLT VON KLIMAKTIVIST*INNEN? WAS IST NACHHALTIGKEIT? "Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.,, (Brundtland Bericht, 1987) ÖKOLOGIE =rücksichts- volles Agieren für den Erhalt der Natur. 3 SÄULEN DER NACHHALTIGKEIT: theoretisch: gleichrangige Säulen, funktionieren nur miteinander praktisch: schwer umsetzbar und nicht gleichrangig ÖKONOMIE =Unternehmen sollten langfristig und dauerhaft wirtschaftliche Erträge erzielen DEFINITION: ENG = ÖKOLOGISCHE DEFINITION RE Schwerpunkt: Generationengerechtigkeit Fließgleichgewicht gewährleisten: dabei nicht mehr Schadstoffe ausstoßen als die Umwelt abbauen kann, sowie Gleichgewicht zwischen staatlichen Einnahmen und Ausgaben hierbei werden soziale, ökonomische und kulturelle Zusammenhänge nicht betrachtet SOZIALES =Verantwortlich- keit, Solidarität und Gerechtigkeit. WEIT = MEIST VERBREITETE DEFINITION ethisch: internationale & intragenerationelle Gerechtigkeit ● STRATEGIEN DER NACHHALTIGKEIT: KRITERIEN kein Fließgleichgewicht, sondern verschiedene Aspekte: sozialer Ausgleich, Nor-Süd-Ausgleich, Geschlechtergerechtigkeit hierbei stehen soziale, ökologische und ökonomische Zusammenhänge im Fokus Nutzung erneuerbarer Energien = hohe Regenerationsrate Aufnahmefähigkeit der Umwelt, von freigesetzten Stoffen Nur so viele fossile Ressourcen nutzen, wie von erneuerbaren Energien ersetzt werden können Verhältnis zw. Menscheneingriff und natürlichem Prozess = ausgewogen INDIKATOREN = ALLE 8 JAHRE VOM BUNDESAMT FÜR UMWELT AKTUALISIERT zu schaffende Verbindungen: umfassende Problemdiagnose & Darstellung, Vorgabe von Umweltqualitätszielen und Umwelthandlungszielen ,,messbare" Kriterien als Operatoren Deutschland: lokale, regionale und globale Anwendung der Indikatoren • Abfall, Boden, erneuerbare Energien, Ökosysteme, Artenvielfalt, Arbeit, Wirtschaftsstrukturen, ökol. Landwirtschaft, Sicherheit, Integration NACHHALTIGKEIT MEHR ALS EIN BLOBES KONSTRUKT, ERSTELLT VON KLIMAKTIVIST*INNEN? ZIELE DER NACHHALTIGKEIT: Fortbestand und Sicherung der Ressourcen Zustand von Umwelt und Natur bewahren Förderung der Ressourcen dürfen nicht ihr Regenerationspotential überschreiten Emission der Treibhausgase darf auf globaler Ebene nicht höher werden...
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als die Kapazität der Umweltabsorbation ● Landwirtschaft soll langlebig werden und möglichst auf natürlichen Rohstoffen basieren Reduktion des Mülls & der Abfälle Verwendung von kompostierbaren und umweltfreundlichen Materialien Veränderung der ,,verschwenderischen" Denkweise Einschränkung des Konsumverhaltens BEGRIFFE: Regenerationspotential = Potential einer Region/Eines Gegenstandes zur eigenen vollkommenen Wiederherstellung Umweltabsorbation = Aufnahme, von beispielsweise Gasen, in die Umweltatmosphäre POLITISCHES HANDELN: AGENDA21 178 Staaten, Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 Globale Umweltprobleme! Grundsatz: Kosten der Umweltschäden sollen von den Verursachern getragen werden 21 Indikatoren aus den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft NACHHALTIGE ENTWICKLUNG: 1. weltweit wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Sicherheit und natürliche Lebensgrundlage vereinigen 2. Lebenschancen und die Lebensqualität in allen Generationen vergleichbar werden lassen MITIGATION = schädliche Umwelteinflüsse minimieren´ ADAPTATION = negative Auswirkungen der Umweltpro- bleme vermindern AGENDA2030 193 Staaten der UN, 2012 zur Erfüllung der „Sustainable Development Goals" daraus resultiert die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 1 KEINE BEZAHLBARE UND SAUVE ENERG MASSNAHMEN ZUM 13 KMASCHUTZ KEIN 2 SSS MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT UND WIRTSCHAFTS WACHSTUM 14 MASSER LEBEN UNTER #Q GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN INDUSTRIE INNOVATION UND INFRASTRUKTUR LEBEN RAND HOCHWERTIGE BILDUNG WENIGER UNGLEICHHEITEN FRIEDEN GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN GESCHLECHTER 5 anom NACHHALTIGE STADTE UND GEMENGEN PARTNER SCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZULE SAUBERES WASSER EINRICHTUNGEN 6 NACHHALTIGER KONSUM UND PRODUKTION ZIELE FÜR O NACHHALTIGE ENTWICKLUNG ÖKOBILANZ = schädliche wirtschaftliche Einflüsse auf die Umwelt erkennen und verhindern.
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als die Kapazität der Umweltabsorbation ● Landwirtschaft soll langlebig werden und möglichst auf natürlichen Rohstoffen basieren Reduktion des Mülls & der Abfälle Verwendung von kompostierbaren und umweltfreundlichen Materialien Veränderung der ,,verschwenderischen" Denkweise Einschränkung des Konsumverhaltens BEGRIFFE: Regenerationspotential = Potential einer Region/Eines Gegenstandes zur eigenen vollkommenen Wiederherstellung Umweltabsorbation = Aufnahme, von beispielsweise Gasen, in die Umweltatmosphäre POLITISCHES HANDELN: AGENDA21 178 Staaten, Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro 1992 Globale Umweltprobleme! Grundsatz: Kosten der Umweltschäden sollen von den Verursachern getragen werden 21 Indikatoren aus den Bereichen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft NACHHALTIGE ENTWICKLUNG: 1. weltweit wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, soziale Sicherheit und natürliche Lebensgrundlage vereinigen 2. Lebenschancen und die Lebensqualität in allen Generationen vergleichbar werden lassen MITIGATION = schädliche Umwelteinflüsse minimieren´ ADAPTATION = negative Auswirkungen der Umweltpro- bleme vermindern AGENDA2030 193 Staaten der UN, 2012 zur Erfüllung der „Sustainable Development Goals" daraus resultiert die deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 1 KEINE BEZAHLBARE UND SAUVE ENERG MASSNAHMEN ZUM 13 KMASCHUTZ KEIN 2 SSS MENSCHENWÜRDIGE ARBEIT UND WIRTSCHAFTS WACHSTUM 14 MASSER LEBEN UNTER #Q GESUNDHEIT UND WOHLERGEHEN INDUSTRIE INNOVATION UND INFRASTRUKTUR LEBEN RAND HOCHWERTIGE BILDUNG WENIGER UNGLEICHHEITEN FRIEDEN GERECHTIGKEIT UND STARKE INSTITUTIONEN GESCHLECHTER 5 anom NACHHALTIGE STADTE UND GEMENGEN PARTNER SCHAFTEN ZUR ERREICHUNG DER ZULE SAUBERES WASSER EINRICHTUNGEN 6 NACHHALTIGER KONSUM UND PRODUKTION ZIELE FÜR O NACHHALTIGE ENTWICKLUNG ÖKOBILANZ = schädliche wirtschaftliche Einflüsse auf die Umwelt erkennen und verhindern.