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Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Ökologie
Jasmin
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11/12/13
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Ökologie Lernzettel
Definitionen der Fachbegriffe Autökologie ↳> der einzelne Organismus und die Wechselwirkungen zwischem ihm und der Umwelt stehen hier im Mittelpunkt der Betrachtung abiotische L> diese werden in zwei Kategorien eingeteilt Faktoren = Ökologie L>Ökosystem →> komplexes Netz von Wechselwirkungen zwischen den abiotischen Faktoren eines bestimmten Biotops und der dieses Biotop bevölknden Biozönose dar Biotop (Lebensraum) + Biozönose (Gemeinschaft der Lebewesen) Toleranzkurven ↳> zeigen, in welchem Außmaß ein Lebenswesen auf verschiedenen Intensitäten eines Umweltfaktors reagiert Synökologie L> Beziehung verschiedenartiger Organismen zu ihrer Umwelt Demökologie ↳> Ökologische Beziehungen einer Population zu ihrer Umwelt Habitat L> charakteristische Lebensstätte einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart Toleranzbereich ↳> Spanne eines Umweltfaktors zwischen Minium und Maximum (Optimum ist der optimale Bereich) ↳> Er ist der Bereich, in dem die Lebensprozesse auf Dauer aufrechterhalten werden können 40 30 20 10 N ols Minimum 6-10 11-15 Pessimum biotische Toleranzbereich Ökologische Potenz Präferendum 16-20 21-25 Optimum 26-30 31-35 36-40 Pessimum 41-45 T Maximum Ökosystem L> komplexes Netz von Wechselwirkungen zwischen den abiotischen Faktoren eines bestimmten Biotops und der dieses Biotop bevölknden Biozönose dar L> offenes System -> Stoffe, Lebewesen und Energie können von außen in das System eingebracht werden, es können jedoch auch Stoffe und Lebewesen das System verlassen Beispiele: L> natürliche und naturnahe aquatische Ökosysteme (Gewässer - Ökosysteme) L>natürliche und naturnahe terrestrische Ökosysteme (Land - Ökosysteme) L> Moore, Savannen Struktur L>beinhaltet vier Komponenten: Abiotische Umwelt L> Licht, Wärme, Wasser, usw. Produzenten (Erzeuger) L> Lebewesen, die organische Substanzen (Biomasse) aus anorganischem Material aufbaven Konsumenten (Verbraucher) L>ernähren sich von lebender organischer Substanz Destruenten (Reduzenten, Zersetzer) L> Sie bauen tote organische Substanz zu einfachen anorganischen Stoffen ab L> Korallenriff, See, Teich Biotop abiotisch Temperatur Licht Wind Wasser Ökosystem...
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= Biotop + Biozönose Ökosystem Ill Pilze Tiere Biozönose biotisch Pflanzen TS -Abiotische Faktoren- Temperatur o sämtliche Lebensvorgänge sind temperaturabhängig, da ihnen temperaturabhängige chemische Reaktionen zugrunde liegen O die individuellen Ansprüche an eine bestimmte Tem peratur differieren von Art zu Art O man unterscheidet bei Tieren zwei Typen Wasser o ist für alle Organismen lebensnotwendig o wesentlicher Bestandteil ihrer Zellen sowie oftmals auch wichtiger Umweltfaktor in ihrem Lebensraum • Wasser und Miralien können über die gesamte Oberfläche aufgenom men werden o wird für die meisten Stoffwechselprozesse benötigt, viele bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser • Wasser transportiert gut Wärme • bestimmte Pflanzen können Wasser speichern Wasserpflanzen (Hydrophyten) Feuchtpflanze (Hygrophyten) O verfügen über Merkmale, die die Transpiration fördern - wechselwarme Organismen gleichwarme Organismen Trockenpflanzen (xerophyten) • Sukkulenten wie Kakteen speichern Wasser º sie zeigen eine besondere Stoff- Wechselanpassung Wechselwarme Organismen o geringe Wärmeproduktion durch eigenen Stoffwechsel • Körpertemperatur gleicht sich der Umgebungstemperatur an ° unterhalb sowie oberhalb bestimmter Temperaturgrenzwerte zeigen sie keine aktiven Lebens- äußerungen (Kälte-Wämestarre) • Tiergruppen →> Wirbellose Fische, Amphibien, Reptilien Gleichwarme Organismen Ohohe Wärmeproduktion durch eigenen Stoffwechsel 。 annährend konstante Körper- temperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur • Tiergruppen → Vögel, Säu- Wandlungsfähige Pflanzen (Tropophyten) o sind in gemäßigten Klimazonen beheimatet und überstehen ungünstige Jahreszeiten durch Laubabwurf getiere ° Winterruhe → wenig abgesenkte Körper- temperatur und damit relativ geringer Energieverbrauch O Winterschlaf- →> Stark abgesenkte Körper- temperatur und damit hohe Energiesparung Energiequelle Signalgeber Licht (der Einfluss des Lichtes auf Tiere ist vielfältig) Vogelzug: Veränderung der Tageslänge bewirken Änderungen des Hormonhaushalt mancher Vögel Vogeluhr: Ausgelöst durch die morgendliche Helligkeit begin nen die verschiedenen Vogelarten nacheinader an zu singen Innere Uhr Tiere und Menschen verfügen über eine innere Uhr, die biologische Aktivitäten stevert und beeinflusst Pflanzen sind in ihrem Lebensrythmus durch die Licht- dauer an die jahreszeitlichen Anforderungen angepasst tagneutrale Kurztogpflanze Landtagpflamen Pflanzen | Steuerung von Entwicklung und Wachstum Allen'sche Regel L> Bei verwandten Arten gleichwarmer Tiere sind Körperanhänge wie Ohren oder Schwänze in kalten Klimazonen kleiner als in wärmeren Gebieten. Allensche Regel - Fuchs Bergmann'sche Regel L> Individuen einer Art oder nahe verwandter Art sind in kalten Gebieten größer als in warmen Regione n. Bergmannsche Regel Pinguine 1,25 Meter 0.65 Meter Biotische Faktoren Introspezifische Faktoren Individuen einer Art können in unterschiedlichen Wechselbeziehungen zueinander stehen L> Sexualpartner: Unterschiedliche artspezifische Signale dienen dem Aufinden des Sexualpartners, es gibt optische (Färbungen), akustischen (Balzgesänge) und chemische Signale (Sexuallockstoffe) 0,50 Meter L> Angehörige sozialer Verbände Kennen sich die Mitglieder einer größeren Tiergruppen nicht, so liegt ein anonymer Verband vor (Vogelschwarm) Kennen sich die Mitglieder persönlich, so spricht man von individualisierten Verbänden (Wolfsrude)) ● L> Konkurrenten: Individuen einer Art können um Geschlechtspartner, Raum und Nahrung miteinander konkurrieren Interspezifische Beziehungen L› Interspezifische Konkurrenz: Lebewesen einer Biozönose stehen in Konkurrenz um Nahrung, Raum und sonstigen Ressourcen. Konkurrenzausschlussprinzip → Arten mit gleichen ökologischen Ansprüchen können nicht gemeinsam existieren Konkurrenz vermeidung → wenn unterschiedliche ökologische Nischen besetzt werden L> Räuber-Beute-Beziehungen: Räuber ernähren sich von ihrer Beute, werden beide im Laborversuch zusammengeführt, so sterben sowohl Räuber als auch Beute nach kurzer Zeit aus. Der Räuber rottet die Beute aus und verhungert anschließend L> Parasitismus: Ein Individuum lebt auf Kosten des anderen. Der Parasit tötet jedoch seinen Wirt in der Regel nicht, er schädigt ihn aber auf vielfältige Art und Weise. Er ist eine wechselseitige Beziehung zwischen zwei verschiedenen Organismen zum einseitigen Vorteil des Parasiten auf Kosten des Wirtes Kriterien: Ektoparasiten: leben auf der Oberfläsche des Wirtes (läuse) • Endoparasiten: leben im Körperinneren (Bandwürmer) • Fakultative: temporäre Parasiten schmarotzen nur zeitweise (Schtechmücken) Halbparasiten: besitzen Chlorophyll und betreiben Fotosynthese L> Symbiose: Zusammenleben artverschiedener Lebewesen zum wechselseitigen Nutzen Vollparasiten: höhere Pflanzen, die ihre autotrophe Lebensweise verloren haben und völlig auf die Nährstoff-und Wasseraufuhr der Wirtspflanze angewiesen sind (Nesselseide)
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Ökologie Lernzettel
Grundbegriffe der Ökologie
3
11/12/13
5
Grundlagen der Ökologie
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Glossar Ökologie
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Ökologie Einleitung
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11/12
Definitionen der Fachbegriffe Autökologie ↳> der einzelne Organismus und die Wechselwirkungen zwischem ihm und der Umwelt stehen hier im Mittelpunkt der Betrachtung abiotische L> diese werden in zwei Kategorien eingeteilt Faktoren = Ökologie L>Ökosystem →> komplexes Netz von Wechselwirkungen zwischen den abiotischen Faktoren eines bestimmten Biotops und der dieses Biotop bevölknden Biozönose dar Biotop (Lebensraum) + Biozönose (Gemeinschaft der Lebewesen) Toleranzkurven ↳> zeigen, in welchem Außmaß ein Lebenswesen auf verschiedenen Intensitäten eines Umweltfaktors reagiert Synökologie L> Beziehung verschiedenartiger Organismen zu ihrer Umwelt Demökologie ↳> Ökologische Beziehungen einer Population zu ihrer Umwelt Habitat L> charakteristische Lebensstätte einer bestimmten Tier- oder Pflanzenart Toleranzbereich ↳> Spanne eines Umweltfaktors zwischen Minium und Maximum (Optimum ist der optimale Bereich) ↳> Er ist der Bereich, in dem die Lebensprozesse auf Dauer aufrechterhalten werden können 40 30 20 10 N ols Minimum 6-10 11-15 Pessimum biotische Toleranzbereich Ökologische Potenz Präferendum 16-20 21-25 Optimum 26-30 31-35 36-40 Pessimum 41-45 T Maximum Ökosystem L> komplexes Netz von Wechselwirkungen zwischen den abiotischen Faktoren eines bestimmten Biotops und der dieses Biotop bevölknden Biozönose dar L> offenes System -> Stoffe, Lebewesen und Energie können von außen in das System eingebracht werden, es können jedoch auch Stoffe und Lebewesen das System verlassen Beispiele: L> natürliche und naturnahe aquatische Ökosysteme (Gewässer - Ökosysteme) L>natürliche und naturnahe terrestrische Ökosysteme (Land - Ökosysteme) L> Moore, Savannen Struktur L>beinhaltet vier Komponenten: Abiotische Umwelt L> Licht, Wärme, Wasser, usw. Produzenten (Erzeuger) L> Lebewesen, die organische Substanzen (Biomasse) aus anorganischem Material aufbaven Konsumenten (Verbraucher) L>ernähren sich von lebender organischer Substanz Destruenten (Reduzenten, Zersetzer) L> Sie bauen tote organische Substanz zu einfachen anorganischen Stoffen ab L> Korallenriff, See, Teich Biotop abiotisch Temperatur Licht Wind Wasser Ökosystem...
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= Biotop + Biozönose Ökosystem Ill Pilze Tiere Biozönose biotisch Pflanzen TS -Abiotische Faktoren- Temperatur o sämtliche Lebensvorgänge sind temperaturabhängig, da ihnen temperaturabhängige chemische Reaktionen zugrunde liegen O die individuellen Ansprüche an eine bestimmte Tem peratur differieren von Art zu Art O man unterscheidet bei Tieren zwei Typen Wasser o ist für alle Organismen lebensnotwendig o wesentlicher Bestandteil ihrer Zellen sowie oftmals auch wichtiger Umweltfaktor in ihrem Lebensraum • Wasser und Miralien können über die gesamte Oberfläche aufgenom men werden o wird für die meisten Stoffwechselprozesse benötigt, viele bestehen zu einem großen Anteil aus Wasser • Wasser transportiert gut Wärme • bestimmte Pflanzen können Wasser speichern Wasserpflanzen (Hydrophyten) Feuchtpflanze (Hygrophyten) O verfügen über Merkmale, die die Transpiration fördern - wechselwarme Organismen gleichwarme Organismen Trockenpflanzen (xerophyten) • Sukkulenten wie Kakteen speichern Wasser º sie zeigen eine besondere Stoff- Wechselanpassung Wechselwarme Organismen o geringe Wärmeproduktion durch eigenen Stoffwechsel • Körpertemperatur gleicht sich der Umgebungstemperatur an ° unterhalb sowie oberhalb bestimmter Temperaturgrenzwerte zeigen sie keine aktiven Lebens- äußerungen (Kälte-Wämestarre) • Tiergruppen →> Wirbellose Fische, Amphibien, Reptilien Gleichwarme Organismen Ohohe Wärmeproduktion durch eigenen Stoffwechsel 。 annährend konstante Körper- temperatur unabhängig von der Umgebungstemperatur • Tiergruppen → Vögel, Säu- Wandlungsfähige Pflanzen (Tropophyten) o sind in gemäßigten Klimazonen beheimatet und überstehen ungünstige Jahreszeiten durch Laubabwurf getiere ° Winterruhe → wenig abgesenkte Körper- temperatur und damit relativ geringer Energieverbrauch O Winterschlaf- →> Stark abgesenkte Körper- temperatur und damit hohe Energiesparung Energiequelle Signalgeber Licht (der Einfluss des Lichtes auf Tiere ist vielfältig) Vogelzug: Veränderung der Tageslänge bewirken Änderungen des Hormonhaushalt mancher Vögel Vogeluhr: Ausgelöst durch die morgendliche Helligkeit begin nen die verschiedenen Vogelarten nacheinader an zu singen Innere Uhr Tiere und Menschen verfügen über eine innere Uhr, die biologische Aktivitäten stevert und beeinflusst Pflanzen sind in ihrem Lebensrythmus durch die Licht- dauer an die jahreszeitlichen Anforderungen angepasst tagneutrale Kurztogpflanze Landtagpflamen Pflanzen | Steuerung von Entwicklung und Wachstum Allen'sche Regel L> Bei verwandten Arten gleichwarmer Tiere sind Körperanhänge wie Ohren oder Schwänze in kalten Klimazonen kleiner als in wärmeren Gebieten. Allensche Regel - Fuchs Bergmann'sche Regel L> Individuen einer Art oder nahe verwandter Art sind in kalten Gebieten größer als in warmen Regione n. Bergmannsche Regel Pinguine 1,25 Meter 0.65 Meter Biotische Faktoren Introspezifische Faktoren Individuen einer Art können in unterschiedlichen Wechselbeziehungen zueinander stehen L> Sexualpartner: Unterschiedliche artspezifische Signale dienen dem Aufinden des Sexualpartners, es gibt optische (Färbungen), akustischen (Balzgesänge) und chemische Signale (Sexuallockstoffe) 0,50 Meter L> Angehörige sozialer Verbände Kennen sich die Mitglieder einer größeren Tiergruppen nicht, so liegt ein anonymer Verband vor (Vogelschwarm) Kennen sich die Mitglieder persönlich, so spricht man von individualisierten Verbänden (Wolfsrude)) ● L> Konkurrenten: Individuen einer Art können um Geschlechtspartner, Raum und Nahrung miteinander konkurrieren Interspezifische Beziehungen L› Interspezifische Konkurrenz: Lebewesen einer Biozönose stehen in Konkurrenz um Nahrung, Raum und sonstigen Ressourcen. Konkurrenzausschlussprinzip → Arten mit gleichen ökologischen Ansprüchen können nicht gemeinsam existieren Konkurrenz vermeidung → wenn unterschiedliche ökologische Nischen besetzt werden L> Räuber-Beute-Beziehungen: Räuber ernähren sich von ihrer Beute, werden beide im Laborversuch zusammengeführt, so sterben sowohl Räuber als auch Beute nach kurzer Zeit aus. Der Räuber rottet die Beute aus und verhungert anschließend L> Parasitismus: Ein Individuum lebt auf Kosten des anderen. Der Parasit tötet jedoch seinen Wirt in der Regel nicht, er schädigt ihn aber auf vielfältige Art und Weise. Er ist eine wechselseitige Beziehung zwischen zwei verschiedenen Organismen zum einseitigen Vorteil des Parasiten auf Kosten des Wirtes Kriterien: Ektoparasiten: leben auf der Oberfläsche des Wirtes (läuse) • Endoparasiten: leben im Körperinneren (Bandwürmer) • Fakultative: temporäre Parasiten schmarotzen nur zeitweise (Schtechmücken) Halbparasiten: besitzen Chlorophyll und betreiben Fotosynthese L> Symbiose: Zusammenleben artverschiedener Lebewesen zum wechselseitigen Nutzen Vollparasiten: höhere Pflanzen, die ihre autotrophe Lebensweise verloren haben und völlig auf die Nährstoff-und Wasseraufuhr der Wirtspflanze angewiesen sind (Nesselseide)