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22.3.2021
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Populationsökologie Grundbegriffe der Ökologie Definition: Ökologie ist ein Teilgebiet der Biologie, das sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt befasst Begriffe: Biotop: ein bestimmter Lebensraum, unbewohnt, Abiotische Umweltfaktoren geben Bedingungen vor Abiotische Umweltfaktoren: Klima: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Regenmenge, Wind. Licht. Wasser (auch Grundwasser). Bodenbeschaffenheit (Härte, Mineralien, pH-Wert). Relief (Hang, Handrichtung). Giftstoffe, Brände Biozönose: alle Organismen in diesem Lebensraum/ Biotop (Tiere, Pflanzen, Pilze, Einzeller, alle lebenden Organismen) Biotische Umweltfaktoren: Intraspezifisch: Faktoren, die nur eine Art betreffen (mögl. Sexualpartner, Konkurrenz in einer Art) Interspezifisch: Faktoren, die verschiedene Arten beeinflussen (Konkurrenz, Räuber-Beute- Beziehung, Parasitismus, Symbiosen (Zusammenleben zweier Arten, die sich gegenseitig nutzen)) Population: Art innerhalt einer Biozönose Biotop und Biozönose ergeben das Ökosystem. Es gibt große (Wald, Steppe, Regenwald, Meer, etc) und kleine (Korallenriffe, Moor, Wiesen, Teiche) Ökosysteme. Alle Ökosysteme der Welt zusammen heißen: Ökospähre/Biospähre Die drei verschiedenen Forschungsrichtungen der Ökologie: Autökologie Es werden Wechselwirkungen einer Art mit der Umwelt (Biotische- und Abiotische Faktoren) beobachtet Demökologie (Populationsökologie) Eine Gruppe von Organismen in der Umwelt wird untersucht. Analysiert vor allem die Populationsgröße, Struktur, Verhalten, Rangordnungen, Vermehrungsrate → Faktoren, die das Beeinflussen werden untersucht daraus werden dann Modelle erstellt, die die Populationsentwicklung vorhersagt. Populationsdichte: Dichteunabhängige Faktoren: Wetter, Temperatur, Naturkatastrophen, Radioaktivität, Chemikalien Dichtenabhängige Faktoren: Dichtestress, intraspezifische Konkurrenz, spezifische Feinde, Parasiten, Krankheiten Synökologie: Versucht ökologische Gemein- Gesellschaften (mindestens zwei Arten) innerhalt eines Ökosystems zu verstehen. Die Arten beeinflussen sich wechselseitig (gegenseitig) Geht vor allem um die interspezifischen Faktoren (Räuber-Beute, Parasit-Wirt, Symbiosen und deren Entwicklung),...
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aber auch die abiotischen Faktoren werden beachtet. Bsp.: Es werden mehr Löwen geboren, wenn mehr Zebras zum fressen da sind, wenn aber dann viele Löwen da sind, werden mehr Zebras gefressen, dann sind wenige Zebras da und es werden weniger Löwen, weil es weniger zu fressen gibt.