Die ökologische Nische beschreibt den gesamten Lebensraum und die Rolle eines Organismus in seinem Ökosystem.
In der Natur gibt es zwei wichtige Arten von Nischen: Die fundamentale Nische zeigt alle theoretisch möglichen Lebensbedingungen für eine Art, während die Realnische den tatsächlich genutzten Lebensraum darstellt. Ein klassisches Ökologische Nische Beispiel Tier ist der Fuchs, der sich sowohl von kleinen Nagetieren als auch von Beeren ernährt und verschiedene Lebensräume wie Wälder und Felder nutzt.
Die Lebensbedingungen werden von biotischen und abiotischen Faktoren bestimmt. Zu den abiotischen Faktoren gehören unbelebte Umwelteinflüsse wie abiotische Faktoren Temperatur, Licht, Wasser und Bodenbeschaffenheit. Im abiotische Faktoren Wald sind dies beispielsweise die Lichtverhältnisse unter dem Blätterdach oder die Bodenfeuchtigkeit. Die biotischen Faktoren umfassen alle Wechselwirkungen zwischen den Lebewesen, wie biotische Faktoren Konkurrenz um Nahrung oder Lebensraum, Räuber-Beute-Beziehungen und Symbiosen. Im Wald zeigen sich diese durch das Zusammenleben verschiedener Pflanzen- und Tierarten.
Die ökologische Potenz beschreibt dabei die Fähigkeit einer Art, mit unterschiedlichen Umweltbedingungen zurechtzukommen. Besonders im abiotische Faktoren Wasser und abiotische Faktoren See wird deutlich, wie Organismen sich an extreme Bedingungen anpassen müssen. Ein abiotischer Faktor Wasser Tiere beeinflusst zum Beispiel Fische durch Temperatur, Sauerstoffgehalt und pH-Wert. Diese komplexen Zusammenhänge werden oft in einer biotische und abiotische Faktoren Tabelle dargestellt, die Schülern hilft, die verschiedenen Einflüsse auf Lebewesen zu verstehen.