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Biologie /
Plasmolyse und Deplasmolyse
Lexi
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11/12/10
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Plasmolyse Deplasmolyse Ursachen Schaubilder
Plasmolyse Ursache: Befindet sich eine Zelle in einem hypertonen Umfeld, findet eine Plasmolyse statt. Durch diesen Konzentrationsunterschied der gelösten Stoffe vollzieht sich eine Osmose und das Wasser tritt aus der Zelle aus. Was ist Plasmolyse? Plasmolyse ist eine spezielle Form der Osmose. Unter dem Begriff Plasmolyse versteht man bei pflanzlichen Zellen die Schrumpfung der Protoplasten, d.h. die Schrumpfung des plasmatischen Inhalts einer Zelle, wobei sich die Zellmembran von der Zellwand löst. Dies geschieht durch ein Plasmolytikum, eine hypertonischen Lösung ( eine Lösung die mehr Salze oder Zuckerbestandteile, gelöste Teilchen, als der Zellsaft in der Vakuole hat). Wenn dies auftritt, strömt Wasser auf osmosischem Weg (siehe Artikel Osmose) aus der Vakuole durch die Membranen in das umgebene, konzentrierte Medium und somit wird der Zellsaftraum kleiner und die Zellmembran löst sich von der Zellwand. Der Vorgang der Plasmolyse ist reversibel, das heißt er ist durch die Deplasmolyse umkehrbar. 4-0 Wasser Zellsaftvakuole A Anfangszustand B C Deplasmolyse Was ist Deplasmolyse? Die Deplasmolyse macht die Plasmolyse wieder rückgängig. Bei diesem Vorgang diffundiert (Erklärung Diffusion siehe unten) Wasser in die Zelle, wodurch sich der Protoplast wieder vergrößert und an die Zellwand anlegt. Durch den Konzentrationsausgleich wird der Turgor (Druck des Zellsafts auf die Zellmembran) wieder hergestellt. Eine Voraussetzung für die Deplasmolyse ist das die Zelle keine Schäden durch die Plasmolyse genommen hat. Endzustand Wasser
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Plasmolyse Ursache: Befindet sich eine Zelle in einem hypertonen Umfeld, findet eine Plasmolyse statt. Durch diesen Konzentrationsunterschied der gelösten Stoffe vollzieht sich eine Osmose und das Wasser tritt aus der Zelle aus. Was ist Plasmolyse? Plasmolyse ist eine spezielle Form der Osmose. Unter dem Begriff Plasmolyse versteht man bei pflanzlichen Zellen die Schrumpfung der Protoplasten, d.h. die Schrumpfung des plasmatischen Inhalts einer Zelle, wobei sich die Zellmembran von der Zellwand löst. Dies geschieht durch ein Plasmolytikum, eine hypertonischen Lösung ( eine Lösung die mehr Salze oder Zuckerbestandteile, gelöste Teilchen, als der Zellsaft in der Vakuole hat). Wenn dies auftritt, strömt Wasser auf osmosischem Weg (siehe Artikel Osmose) aus der Vakuole durch die Membranen in das umgebene, konzentrierte Medium und somit wird der Zellsaftraum kleiner und die Zellmembran löst sich von der Zellwand. Der Vorgang der Plasmolyse ist reversibel, das heißt er ist durch die Deplasmolyse umkehrbar. 4-0 Wasser Zellsaftvakuole A Anfangszustand B C Deplasmolyse Was ist Deplasmolyse? Die Deplasmolyse macht die Plasmolyse wieder rückgängig. Bei diesem Vorgang diffundiert (Erklärung Diffusion siehe unten) Wasser in die Zelle, wodurch sich der Protoplast wieder vergrößert und an die Zellwand anlegt. Durch den Konzentrationsausgleich wird der Turgor (Druck des Zellsafts auf die Zellmembran) wieder hergestellt. Eine Voraussetzung für die Deplasmolyse ist das die Zelle keine Schäden durch die Plasmolyse genommen hat. Endzustand Wasser
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