Citratzyklus: Das zentrale Drehkreuz des Stoffwechsels
Der Citratzyklus, auch Krebs-Zyklus genannt, ist ein zentraler Stoffwechselweg in den Mitochondrien. Er schließt sich an die Glykolyse an und bildet eine Verbindung zwischen Kohlenhydrat-, Fett- und Proteinstoffwechsel.
Definition: Der Citratzyklus ist ein zyklischer Stoffwechselweg in der Mitochondrienmatrix, der Acetyl-CoA zu CO₂ oxidiert und dabei Reduktionsäquivalente erzeugt.
Die Citratzyklus Funktion umfasst mehrere wichtige Aspekte:
- Oxidation von Acetyl-CoA zu CO₂
- Erzeugung von Reduktionsäquivalenten NADH+H+undFADH2
- Bildung von GTP bzw.ATP
- Bereitstellung von Zwischenprodukten für andere Stoffwechselwege
Highlight: Der Citratzyklus Merksatz "Citrat Is Krebs' Triumphant Cycle" hilft, sich die ersten Schritte des Zyklus zu merken: Citrat, Isocitrat, α-Ketoglutarat, Succinyl-CoA.
Die Citratzyklus Reaktionsgleichung lässt sich vereinfacht darstellen als:
Acetyl-CoA + 3 NAD⁺ + FAD + GDP + Pi + 2 H₂O → 2 CO₂ + 3 NADH + FADH₂ + GTP + 2 H⁺ + CoA
Die Energiebilanz Citratzyklus pro Molekül Acetyl-CoA ist beeindruckend:
- 3 NADH+H⁺
- 1 FADH₂
- 1 GTP a¨quivalentzu1ATP
Vocabulary: Reduktionsäquivalente sind Moleküle wie NADH und FADH₂, die Elektronen für die Atmungskette bereitstellen.
Die Citratzyklus Produkte, insbesondere die Reduktionsäquivalente, sind von entscheidender Bedeutung für die nachfolgende Atmungskette.