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Merkmale Kurzgeschichte, Parabeln, Novelle, Fabel,
helene
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Merkmale Kurzgeschichte, Parabeln, Novelle, Fabel,
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unmittelbarer Einstieg offener Schluss -keine Zeitsprünge, erzählte Zeit ist chronologisch und linear -> es gibt selten Zeitsprünge wenige Figuren oder Protagonisten stehen im Mittelpunkt, wenig Informationen über den Charakter Alltagsthemen werden beschrieben -> knappe Handlung Ausschnitt aus dem Leben der Person besonderes Ereignis Ort/Schauplatz nicht bekannt meist personaler Erzähler (kaum auktorial) oft Verwendung von Metaphern •Leitmotive Kurzgeschichte Merkmale: ·länger als Kurzgeschichte und kürzer als ein Roman -Erzählen einer neuen, besonderen Begebenheit Begebenheit muss realistisch sein, diese hätte geschehen können Inhalt ist stark verdichtet und zielt oft auf die Darstellung eines einzigen Konflikts • geradlinige Handlungsführung - ähnlich zum geschlossenen Drama - knappe Exposition- Steigerung - pointierter Wechselpunkt -Abfall und Ausgang Einbeziehen von Leitmotiven und Dingsymbolen Novelle meist nur ein Handlungsstrang und keine Nebenhandlungen wenig Charaktere - meist keine Nebencharaktere -Erzähltechnik ist die Rahmenerzählung, Handlung der Novelle (Binnenerzählung) wird in eine andere Geschichte eingebettet. Sachebene (Gemeintes) + Bei den Engeln Gottes herrschte Freude... novella - kleine Neuigkeit Die Parabel und das Gleichnis haben eine Belehrende Funktion oder regen den Leser zum Nachdenken an. Ein Gleichnis analysieren und Interpretieren: Rahmen: Gesprächssituation „Ich sage euch ... ! „, „Er aber Sprach..." →Bildebene (Handlung der Erzählung Parabel und Gleichnis Ein Mensch hatte zwei Söhne meist: Verknüpfung beider Teile durch einen Vergleich Eine Parabel analysieren und Interpretieren • Eine konkrete Ebene (Bildteil) verweist auf eine allgemein geistige Ebene (Sachteil). • Aus der Übertragung des Bildteils auf den Sachteil ergibt sich die Bedeutung. · Elemente des Bildteils...
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können vorallem in modernen Parabeln auf verschidene Bereiche der Wirklichkeit bezogen werden. •Der Leser stellt die Verknüpfung zwischen Bild- und Sachteil selbst her. FABELN Die Fabel ist ein episches Genre, indem Erzählende und dramatische Elemente in engster Verbindung auftreten. Die Fabel kann in Versen und in Prosa abgefasst sein Um einen moralischen Lehrsatz zu erläutern, wird eine kurze Geschichte erzählt in der meist Tiere (sprechend,handelnd wie Menschen) auftreten. Handlungsträger können aber auch Tote Gegenstände, mythologische Figuren, Pflanzen und Menschen sein. Unter dem Einfluss des legendären Fabeldichters Äsop bildet sich in der Europäischen Fabeldichtung, traditionelle Tiertypen, so der mutige Löwe, der eitle Affe, die diebische Elster und der listige Fuchs... Die Tiere helfen die Wahrheit zu verkleiden lat. fabula Die Fabel kennzeichnet knapp, gezielt und zugespitzt eine Situation, einen Zustand oder einen Charakter. Entwicklungen werden nicht dargestellt. Das Geschehen spielt an einem einzigen Ort, innerhalb einer kurzen Zeitspanne Die Grundform der Fabel 1. Promythion (vorangestellte Nutzanwendnung „Lehre") 2. Darstellung der Situation der Handlung 3. Auflösung der Handlung (actio, Rede, erster Handlungsteil) 4. Reaktion des Betroffenen (Gegenrede, zweiter Handlungsteil) 5. Ergebnis 6. Epimythion (nachgestellte Nutzanwendung) Die Teile 1,5 und 6 können fehlen. Merkmale Kalendergeschichte Enstanden im 16. Jahrhundert Zweck/Ziel: wachsendes Lesebedürfnis der Bevölkerung stillen Popularität war bis in das 19. Jahrhundert gegeben, so wie die Form des Kalenders Ab 20. Jahrhundert, wurden solche Texte als eigenständige Kurzprosa zusammengefasst wurden Kalendergeschichten sind als eine leicht-verständliche und als volkstümliche Kurzprosa zu sehen. Abgesehen davon haben sie keine eindeutigen Merkmale. Sie wurden in Kalendern veröffentlicht, dies vereint die einzelnen Werke miteinander. Es gibt keine strukturellen oder spefizischen Eigenarten. Sie zeichnen sich durch ihre Individuelle Beschaffenheit aus, und sind im Umfang meist kurz und knapp. Sprachlich sind sie oft schlicht und orientieren sich am Dialekt der jeweiligen Region, außerdem enden sie meist Pointiert, haben einen moralischen Unterton und wollen belehren. Diese Form der moralischen Belehrung hat dem Zeitalter der Aufklärung, ihren Höhepunkt Neben diesen Unterhaltsamen Geschichten gab es in den Kalendern auch noch Rezepte, Wetter, Gesundheitstipps, praktische Ratschläge, allgemeine Lebensweisheiten und vereinzelt Witze Für das Bäuerliche Volk, waren diese Literarischen Beigaben, die einzige Konfrontation mit dem geschriebenen Wort
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unmittelbarer Einstieg offener Schluss -keine Zeitsprünge, erzählte Zeit ist chronologisch und linear -> es gibt selten Zeitsprünge wenige Figuren oder Protagonisten stehen im Mittelpunkt, wenig Informationen über den Charakter Alltagsthemen werden beschrieben -> knappe Handlung Ausschnitt aus dem Leben der Person besonderes Ereignis Ort/Schauplatz nicht bekannt meist personaler Erzähler (kaum auktorial) oft Verwendung von Metaphern •Leitmotive Kurzgeschichte Merkmale: ·länger als Kurzgeschichte und kürzer als ein Roman -Erzählen einer neuen, besonderen Begebenheit Begebenheit muss realistisch sein, diese hätte geschehen können Inhalt ist stark verdichtet und zielt oft auf die Darstellung eines einzigen Konflikts • geradlinige Handlungsführung - ähnlich zum geschlossenen Drama - knappe Exposition- Steigerung - pointierter Wechselpunkt -Abfall und Ausgang Einbeziehen von Leitmotiven und Dingsymbolen Novelle meist nur ein Handlungsstrang und keine Nebenhandlungen wenig Charaktere - meist keine Nebencharaktere -Erzähltechnik ist die Rahmenerzählung, Handlung der Novelle (Binnenerzählung) wird in eine andere Geschichte eingebettet. Sachebene (Gemeintes) + Bei den Engeln Gottes herrschte Freude... novella - kleine Neuigkeit Die Parabel und das Gleichnis haben eine Belehrende Funktion oder regen den Leser zum Nachdenken an. Ein Gleichnis analysieren und Interpretieren: Rahmen: Gesprächssituation „Ich sage euch ... ! „, „Er aber Sprach..." →Bildebene (Handlung der Erzählung Parabel und Gleichnis Ein Mensch hatte zwei Söhne meist: Verknüpfung beider Teile durch einen Vergleich Eine Parabel analysieren und Interpretieren • Eine konkrete Ebene (Bildteil) verweist auf eine allgemein geistige Ebene (Sachteil). • Aus der Übertragung des Bildteils auf den Sachteil ergibt sich die Bedeutung. · Elemente des Bildteils...
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können vorallem in modernen Parabeln auf verschidene Bereiche der Wirklichkeit bezogen werden. •Der Leser stellt die Verknüpfung zwischen Bild- und Sachteil selbst her. FABELN Die Fabel ist ein episches Genre, indem Erzählende und dramatische Elemente in engster Verbindung auftreten. Die Fabel kann in Versen und in Prosa abgefasst sein Um einen moralischen Lehrsatz zu erläutern, wird eine kurze Geschichte erzählt in der meist Tiere (sprechend,handelnd wie Menschen) auftreten. Handlungsträger können aber auch Tote Gegenstände, mythologische Figuren, Pflanzen und Menschen sein. Unter dem Einfluss des legendären Fabeldichters Äsop bildet sich in der Europäischen Fabeldichtung, traditionelle Tiertypen, so der mutige Löwe, der eitle Affe, die diebische Elster und der listige Fuchs... Die Tiere helfen die Wahrheit zu verkleiden lat. fabula Die Fabel kennzeichnet knapp, gezielt und zugespitzt eine Situation, einen Zustand oder einen Charakter. Entwicklungen werden nicht dargestellt. Das Geschehen spielt an einem einzigen Ort, innerhalb einer kurzen Zeitspanne Die Grundform der Fabel 1. Promythion (vorangestellte Nutzanwendnung „Lehre") 2. Darstellung der Situation der Handlung 3. Auflösung der Handlung (actio, Rede, erster Handlungsteil) 4. Reaktion des Betroffenen (Gegenrede, zweiter Handlungsteil) 5. Ergebnis 6. Epimythion (nachgestellte Nutzanwendung) Die Teile 1,5 und 6 können fehlen. Merkmale Kalendergeschichte Enstanden im 16. Jahrhundert Zweck/Ziel: wachsendes Lesebedürfnis der Bevölkerung stillen Popularität war bis in das 19. Jahrhundert gegeben, so wie die Form des Kalenders Ab 20. Jahrhundert, wurden solche Texte als eigenständige Kurzprosa zusammengefasst wurden Kalendergeschichten sind als eine leicht-verständliche und als volkstümliche Kurzprosa zu sehen. Abgesehen davon haben sie keine eindeutigen Merkmale. Sie wurden in Kalendern veröffentlicht, dies vereint die einzelnen Werke miteinander. Es gibt keine strukturellen oder spefizischen Eigenarten. Sie zeichnen sich durch ihre Individuelle Beschaffenheit aus, und sind im Umfang meist kurz und knapp. Sprachlich sind sie oft schlicht und orientieren sich am Dialekt der jeweiligen Region, außerdem enden sie meist Pointiert, haben einen moralischen Unterton und wollen belehren. Diese Form der moralischen Belehrung hat dem Zeitalter der Aufklärung, ihren Höhepunkt Neben diesen Unterhaltsamen Geschichten gab es in den Kalendern auch noch Rezepte, Wetter, Gesundheitstipps, praktische Ratschläge, allgemeine Lebensweisheiten und vereinzelt Witze Für das Bäuerliche Volk, waren diese Literarischen Beigaben, die einzige Konfrontation mit dem geschriebenen Wort