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Schule. Endlich einfach.
Utilitarismus Übersicht (Bentham und Mill)
Ainhoa
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zwei Vertreter des Utilitarismus zusammengefasst in einer Übersicht (Bentham und Mill) :)
Utilitarismus Übersicht Allgemeines: - - Der Utilitarismus (lat. utilitas, Nutzen/Vorteil), ist eine Form der zweckorientierten (teleologischen) Ethik - auf einen Grundgedanken reduziert, besagt der Utilitarismus folgendes: eine Handlung ist genau dann moralisch richtig, wenn sie das Wohlergehen aller Betroffenen maximiert - es gibt verschiedene Formen des Utilitarismus, aber alle haben eines gemein: sie stellen das einzige Kriterium für mögliche Folgen und realer Wirkungen moralischer Beurteilung dar - daher ist der Utilitarismus eine konsequentialistische Ethik - besitzt zwei Hauptvertreter: Bentham: - Jeremy Bentham (1748-1832) - Bentham verstand seine Theorie als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit Hedonistisches Kalkül zur Berechnung von Glück/Leid und somit Feststellung von moralischem Wert 20.06.2021 - wird berechnet nach Intensität, Dauer etc. MILL: - John Stuart Mill (1806-1873) - berücksichtigt neben Quantität von Glück auch Qualität von Glück - nicht alle Freuden sind ,,gleich gut", da die Freuden des Geistes (Buch lesen, lernen) mehr Wert haben als die Freuden der Affektion (Serie schauen) Bentham: quantitativer Utilitarismus - ,,Jede Freude zählt gleich viel" - Handlungsutilitarismus MILL: qualitativer Utilitarismus - ,,Geistige Freuden sind höher wertig als körperliche" - Vorläufer des Regelutilitarismus - Kritik am hedonistischen Prinzip (Benthams) Unterschiede zwischen Handlungs- und Regelutilitarismus: Handlungsutilitarismus - Frage nach dem größten möglichen Glück bzw. Nutzen der jeweiligen Handlung es geht darum was das Individuum durch seine Handlung in genau dieser Situation bewirken würde - ohne Berücksichtigung anderer/ähnlicher Fälle -> also rein Situationsbezogen Regelutilitarismus - nicht auf einzelne Handlung fokussiert, sondern allgemeine Regeln die universalibar und somit auf jede gleiche Situation anwendbar sind - möchte man eine Handlung bewerten, orientiert man sich an den dafür gegebenen Regeln 20.06.2021...
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Der Utilitarismus arbeitet bei der Wertung einer Handlung nach folgendem Prinzip: ... deren Folgen Konsequenzen Prinzip Handlungen sind moralisch richtig wenn.... für das Wohlergehen Hedonistisches Prinzip aller Betroffen Universalistisches Prinzip 20.06.2021 optimal sind (das größt mögliche Glück hervorbringen) Utilitäts Prinzip Konsequenzen Prinzip: Folgenprinzip; die moralische Richtigkeit einer Handlung bestimmt sich ausschließlich durch ihre Folgen Hedonistisches Prinzip: Maßstab der moralischen Beurteilung einer Handlung ist das durch diese erzielte Glück (Berechnung mit Hedonistischem Kalkül) Universalistisches Prinzip: Maßstab für den moralischen Wert einer Handlung ist das Wohlergehen aller von der Handlung betroffenen Utilitätsprinzip: Nutzenprinzip (Nutzen = Glück); Maßstab für Beurteilung der Folgen einer Handlung ist ihr Nutzen für das, was an sich gut ist Quantitativer Utilitarismus: - nach Bentham - Gebieter unter die und die Natur stellte: Freude 骨 god 0 0 Leid Orientierung für das Denken/Handeln des Menschen mit Ziel: richtiges Handeln = größtmögliche Glückseligkeit erzielen Prinzip der Nützlichkeit Freude (größtes Glück) und Leid (wenig Glück) Größtes Glück / größte Glückseligkeit Anzahl der Betroffenen (größtes/kleinstes) 20.06.2021 enzen Prinz Utitlitäts Prinzip Hedonistisches Prinzip Universalistisches Prinzip Contra: Kritik am Utilitarismus Pro: Keine Messbarkeit von Glück Keine ausreichende Berücksichtigung der Folgen für den Handelnden Grundsätzliche Unberechenbarkeit der Folgen, da diese in der Zukunft liegen Die tatsächlichen Folgen sind nicht überschaubar Utilitaristisches Handeln ist oft kontraintuitiv Der Schutz von Minderheiten wird nicht gewährleistet 20.06.2021 X
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zwei Vertreter des Utilitarismus zusammengefasst in einer Übersicht (Bentham und Mill) :)
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Utilitarismus Ethik GK (Qualitativer, quantitativer, Präferenz Utilitarismus)
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11/12/13
Moralphilosophie (Kant, Utilitarismus, Aristoteles, ...)
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11/12/13
Utilitarismus
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Utilitarismus Übersicht Allgemeines: - - Der Utilitarismus (lat. utilitas, Nutzen/Vorteil), ist eine Form der zweckorientierten (teleologischen) Ethik - auf einen Grundgedanken reduziert, besagt der Utilitarismus folgendes: eine Handlung ist genau dann moralisch richtig, wenn sie das Wohlergehen aller Betroffenen maximiert - es gibt verschiedene Formen des Utilitarismus, aber alle haben eines gemein: sie stellen das einzige Kriterium für mögliche Folgen und realer Wirkungen moralischer Beurteilung dar - daher ist der Utilitarismus eine konsequentialistische Ethik - besitzt zwei Hauptvertreter: Bentham: - Jeremy Bentham (1748-1832) - Bentham verstand seine Theorie als Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit Hedonistisches Kalkül zur Berechnung von Glück/Leid und somit Feststellung von moralischem Wert 20.06.2021 - wird berechnet nach Intensität, Dauer etc. MILL: - John Stuart Mill (1806-1873) - berücksichtigt neben Quantität von Glück auch Qualität von Glück - nicht alle Freuden sind ,,gleich gut", da die Freuden des Geistes (Buch lesen, lernen) mehr Wert haben als die Freuden der Affektion (Serie schauen) Bentham: quantitativer Utilitarismus - ,,Jede Freude zählt gleich viel" - Handlungsutilitarismus MILL: qualitativer Utilitarismus - ,,Geistige Freuden sind höher wertig als körperliche" - Vorläufer des Regelutilitarismus - Kritik am hedonistischen Prinzip (Benthams) Unterschiede zwischen Handlungs- und Regelutilitarismus: Handlungsutilitarismus - Frage nach dem größten möglichen Glück bzw. Nutzen der jeweiligen Handlung es geht darum was das Individuum durch seine Handlung in genau dieser Situation bewirken würde - ohne Berücksichtigung anderer/ähnlicher Fälle -> also rein Situationsbezogen Regelutilitarismus - nicht auf einzelne Handlung fokussiert, sondern allgemeine Regeln die universalibar und somit auf jede gleiche Situation anwendbar sind - möchte man eine Handlung bewerten, orientiert man sich an den dafür gegebenen Regeln 20.06.2021...
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Der Utilitarismus arbeitet bei der Wertung einer Handlung nach folgendem Prinzip: ... deren Folgen Konsequenzen Prinzip Handlungen sind moralisch richtig wenn.... für das Wohlergehen Hedonistisches Prinzip aller Betroffen Universalistisches Prinzip 20.06.2021 optimal sind (das größt mögliche Glück hervorbringen) Utilitäts Prinzip Konsequenzen Prinzip: Folgenprinzip; die moralische Richtigkeit einer Handlung bestimmt sich ausschließlich durch ihre Folgen Hedonistisches Prinzip: Maßstab der moralischen Beurteilung einer Handlung ist das durch diese erzielte Glück (Berechnung mit Hedonistischem Kalkül) Universalistisches Prinzip: Maßstab für den moralischen Wert einer Handlung ist das Wohlergehen aller von der Handlung betroffenen Utilitätsprinzip: Nutzenprinzip (Nutzen = Glück); Maßstab für Beurteilung der Folgen einer Handlung ist ihr Nutzen für das, was an sich gut ist Quantitativer Utilitarismus: - nach Bentham - Gebieter unter die und die Natur stellte: Freude 骨 god 0 0 Leid Orientierung für das Denken/Handeln des Menschen mit Ziel: richtiges Handeln = größtmögliche Glückseligkeit erzielen Prinzip der Nützlichkeit Freude (größtes Glück) und Leid (wenig Glück) Größtes Glück / größte Glückseligkeit Anzahl der Betroffenen (größtes/kleinstes) 20.06.2021 enzen Prinz Utitlitäts Prinzip Hedonistisches Prinzip Universalistisches Prinzip Contra: Kritik am Utilitarismus Pro: Keine Messbarkeit von Glück Keine ausreichende Berücksichtigung der Folgen für den Handelnden Grundsätzliche Unberechenbarkeit der Folgen, da diese in der Zukunft liegen Die tatsächlichen Folgen sind nicht überschaubar Utilitaristisches Handeln ist oft kontraintuitiv Der Schutz von Minderheiten wird nicht gewährleistet 20.06.2021 X