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Schule. Endlich einfach.
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Verteilungsgerechtigkeit
Duygu
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Gerechtigkeitsformeln, Rawls, Verteilungsgerechtigkeitstheorien, Gerechtigkeitsspiele
Verteilungsgerechtigkeit >Gerechtigkeitsformeln: - ,,Jedem das Seine" →Gleiches ist nicht immer gleich. Es müssen alle möglichen Faktoren berücksichtigt werden. Bsp.: Mörder ist nicht gleich immer Mörder, vllt. Notwehr →andere Strafe - ,,Jedem nach seinem Rang" →Adlige haben mehr Recht wie Bürger oder dem älteren Kind bspw. Mehr Geld geben als dem Jüngeren - „Jedem nach seiner Leistung“ →Noten in der Schule: Leistungen werden mithilfe von Klassenarbeiten gemessen und mithilfe der Notenvergabe für Gerechtigkeit gesorgt. Bsp.: Schülerin, die viel gelernt hat, super Note! - ,,Jedem, was ihm per Gesetz zusteht" →Jeder hat per Gesetz Recht auf Fördergelder, deshalb Bafög beantragen. - ,,Jedem nach seinen Fähigkeiten" →Jemanden mit einer höheren Qualifikation, höher entlohnen. Bsp.: Profi Fußballspieler verdienen mehr wie andere Fußballspieler! - ,,Jedem nach seinen Bedürfnissen" →Wenn jemand mehr braucht und weniger Leisten kann aufgrund von bestimmten Faktoren, dann für Ausgleich sorgen. Bsp.: Eltern mit schulpflichtigen Kindern anders behandeln → sie dürfen ihre Ferien z.B. selber legen. - ,,Jedem das Gleiche" →Andere Faktoren werden nicht beachtet, jeder hat gleiches Recht zu wählen, egal ob Mann oder Frau, jeder bekommt im Weihnachten Weihnachtsgeld ausgezahlt, egal welcher Rang, ... >Gerechtigkeit im Wandel der Philosophie -Platon →Frage der persönlichen Haltung des einzelnen →Blick auf Gemeinschaften →Harmonie der menschlichen Seele -Aristoteles →Gerechte Verteilung von Aufgaben Gütern →2 differenzierte Arten von Gerechtigkeit → 1- zahlenorientierte Gerechtigkeit 2-artithmetische Gerechtigkeit -Augustiner und Platin →unvollkommene Gerechtigkeit und höhere Gerechtigkeit →wahre Gerechtigkeit durch...
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Entscheidung Gottes -Hobbes →Menschen müssen gemeinschaftlich ihre Gewalt an den Staat übertragen →der Staat bestimmt dann was Gerecht ist und was nicht -John Rawls →Frage der Generation und globale Gerechtigkeit →gleiches Recht auf größtmögliche Freiheit →soziale Ungleichheiten als willkürlich >Gerechtigkeitsspiele: 1-Ultimatum 1 2 Leuten wird Geldbetrag angeboten, der eine entscheidet wie viel er dem anderen gibt. Wenn der andere das Geld verweigert, weil es z.B. zu wenig ist, dann kriegt keiner das Geld. →Lieber bestraft man den anderen, auch wenn man dadurch selber Verluste macht, damit die Ungerechtigkeit nicht gewinnt. 2-Ultimatum 2 Gleiches Spiel, aber der eine Spieler MUSS das Geld annehmen. Ein anderer Spieler beobachtet diese Ungerechtigkeit. Wenn er den Spieler, der wenig Geld gibt, bestrafen möchte, dann muss er selber Strafe zahlen. →Wenn Menschen Ungerechtigkeit zwischen 2 Menschen beobachten, bestrafen sie die Person, auch wenn sie selber Verluste machen, da sie versuchen, Gerechtigkeit in ihrer Gesellschaft aufrechtzuhalten und sich gut zu fühlen. 3-Diktator Gleiches Spiel, nur Spieler muss Geld nehmen, und der andere Spieler kann den anderen nicht bestrafen. →Je weniger man selber Verluste macht, desto mehr bestraft man die Person, die für Ungerechtigkeit sorgt! >Verteilungsgerechtigkeitstheorie: -Egalitarismus (Gleichheit) →Ungleichheit ist unnatürlich/ zufällig daher ungerecht →Wer unverschuldet in schwierige Lage gerät, hat Anspruch auf Ausgleich →Umverteilung von Einkommen, Gewinn und Vermögen ist gerecht →Staat unterstützt die Umverteilung -Liberaler Egalitarismus (freiheitliche Gleichheit) →Gerechtigkeit nur dann vorhanden, wenn Freiheit und Gleichheit gleichzeitig garantiert wird → Ausgleich wird angestrebt, aber keine völlige Ausgleichung →Umverteilung ist in bestimmten Bedingungen sinnvoll und gerecht →Staat sorgt für sozialen Ausgleich -Liberalismus (Freiheitlich) →Menschen sind egoistische und habgierige Wesen →Ungleichheit ist in Ordnung →man hat die Freiheit alles oder nichts zu erreichen → Einschränkung der Gerechtigkeit durch staatliche Regeln -Neo-Liberalismus (Profit for Mensch) →freiheitliche Wirtschaftsordnung; möchte staatliche Eingriffe auf Minimum beschränken →staatliche Eingriffe gerechtfertigt und nötig, wenn z.B. Bildung von Monopolen verhindert und Konjunkturschwankungen ausgeglichen werden. -Non-Egalitarismus (keine Gleichheit) →in der Gesellschaft kann nie vollkommene Gerechtigkeit erreicht werden →Gerechtigkeit ist ein Spektrum →Grundbedürfnisse müssen vom Staat gestillt werden, aber Besitzgerechtigkeitsverteilungen können sich frei entwickeln >Eine Theorie der Gerechtigkeit nach John Rawls →Grundrechte und Grundpflichten als auch Verteilung gesellschaftlicher Güter werden bestimmt →Naturzustand hat dieselbe Rolle wie Gleichheit →Schleier des Nicht-Wissens ist Grundsatz der Gerechtigkeit; niemand darf durch Natur oder gesellschaftlichen Situationen bevorzugt/ benachteiligt werden →Gerechtigkeit als Fairness: Grundsätze der Gerechtigkeit festgelegt in einer fairen Ausgangssituation →Urzustand ist fiktiv, in diesem Zustand ist man vernünftig. Es gibt Gleichheit und Grundrechte für alle. Ungleichheit nur dann zulässig, wenn die Vorteile allen dienen →Gesellschaftsvertrag ist eine theoretische Situation und führt zur bestimmten Gerechtigkeitsvorstellungen
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Verteilungsgerechtigkeit >Gerechtigkeitsformeln: - ,,Jedem das Seine" →Gleiches ist nicht immer gleich. Es müssen alle möglichen Faktoren berücksichtigt werden. Bsp.: Mörder ist nicht gleich immer Mörder, vllt. Notwehr →andere Strafe - ,,Jedem nach seinem Rang" →Adlige haben mehr Recht wie Bürger oder dem älteren Kind bspw. Mehr Geld geben als dem Jüngeren - „Jedem nach seiner Leistung“ →Noten in der Schule: Leistungen werden mithilfe von Klassenarbeiten gemessen und mithilfe der Notenvergabe für Gerechtigkeit gesorgt. Bsp.: Schülerin, die viel gelernt hat, super Note! - ,,Jedem, was ihm per Gesetz zusteht" →Jeder hat per Gesetz Recht auf Fördergelder, deshalb Bafög beantragen. - ,,Jedem nach seinen Fähigkeiten" →Jemanden mit einer höheren Qualifikation, höher entlohnen. Bsp.: Profi Fußballspieler verdienen mehr wie andere Fußballspieler! - ,,Jedem nach seinen Bedürfnissen" →Wenn jemand mehr braucht und weniger Leisten kann aufgrund von bestimmten Faktoren, dann für Ausgleich sorgen. Bsp.: Eltern mit schulpflichtigen Kindern anders behandeln → sie dürfen ihre Ferien z.B. selber legen. - ,,Jedem das Gleiche" →Andere Faktoren werden nicht beachtet, jeder hat gleiches Recht zu wählen, egal ob Mann oder Frau, jeder bekommt im Weihnachten Weihnachtsgeld ausgezahlt, egal welcher Rang, ... >Gerechtigkeit im Wandel der Philosophie -Platon →Frage der persönlichen Haltung des einzelnen →Blick auf Gemeinschaften →Harmonie der menschlichen Seele -Aristoteles →Gerechte Verteilung von Aufgaben Gütern →2 differenzierte Arten von Gerechtigkeit → 1- zahlenorientierte Gerechtigkeit 2-artithmetische Gerechtigkeit -Augustiner und Platin →unvollkommene Gerechtigkeit und höhere Gerechtigkeit →wahre Gerechtigkeit durch...
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Schule. Endlich einfach.
Entscheidung Gottes -Hobbes →Menschen müssen gemeinschaftlich ihre Gewalt an den Staat übertragen →der Staat bestimmt dann was Gerecht ist und was nicht -John Rawls →Frage der Generation und globale Gerechtigkeit →gleiches Recht auf größtmögliche Freiheit →soziale Ungleichheiten als willkürlich >Gerechtigkeitsspiele: 1-Ultimatum 1 2 Leuten wird Geldbetrag angeboten, der eine entscheidet wie viel er dem anderen gibt. Wenn der andere das Geld verweigert, weil es z.B. zu wenig ist, dann kriegt keiner das Geld. →Lieber bestraft man den anderen, auch wenn man dadurch selber Verluste macht, damit die Ungerechtigkeit nicht gewinnt. 2-Ultimatum 2 Gleiches Spiel, aber der eine Spieler MUSS das Geld annehmen. Ein anderer Spieler beobachtet diese Ungerechtigkeit. Wenn er den Spieler, der wenig Geld gibt, bestrafen möchte, dann muss er selber Strafe zahlen. →Wenn Menschen Ungerechtigkeit zwischen 2 Menschen beobachten, bestrafen sie die Person, auch wenn sie selber Verluste machen, da sie versuchen, Gerechtigkeit in ihrer Gesellschaft aufrechtzuhalten und sich gut zu fühlen. 3-Diktator Gleiches Spiel, nur Spieler muss Geld nehmen, und der andere Spieler kann den anderen nicht bestrafen. →Je weniger man selber Verluste macht, desto mehr bestraft man die Person, die für Ungerechtigkeit sorgt! >Verteilungsgerechtigkeitstheorie: -Egalitarismus (Gleichheit) →Ungleichheit ist unnatürlich/ zufällig daher ungerecht →Wer unverschuldet in schwierige Lage gerät, hat Anspruch auf Ausgleich →Umverteilung von Einkommen, Gewinn und Vermögen ist gerecht →Staat unterstützt die Umverteilung -Liberaler Egalitarismus (freiheitliche Gleichheit) →Gerechtigkeit nur dann vorhanden, wenn Freiheit und Gleichheit gleichzeitig garantiert wird → Ausgleich wird angestrebt, aber keine völlige Ausgleichung →Umverteilung ist in bestimmten Bedingungen sinnvoll und gerecht →Staat sorgt für sozialen Ausgleich -Liberalismus (Freiheitlich) →Menschen sind egoistische und habgierige Wesen →Ungleichheit ist in Ordnung →man hat die Freiheit alles oder nichts zu erreichen → Einschränkung der Gerechtigkeit durch staatliche Regeln -Neo-Liberalismus (Profit for Mensch) →freiheitliche Wirtschaftsordnung; möchte staatliche Eingriffe auf Minimum beschränken →staatliche Eingriffe gerechtfertigt und nötig, wenn z.B. Bildung von Monopolen verhindert und Konjunkturschwankungen ausgeglichen werden. -Non-Egalitarismus (keine Gleichheit) →in der Gesellschaft kann nie vollkommene Gerechtigkeit erreicht werden →Gerechtigkeit ist ein Spektrum →Grundbedürfnisse müssen vom Staat gestillt werden, aber Besitzgerechtigkeitsverteilungen können sich frei entwickeln >Eine Theorie der Gerechtigkeit nach John Rawls →Grundrechte und Grundpflichten als auch Verteilung gesellschaftlicher Güter werden bestimmt →Naturzustand hat dieselbe Rolle wie Gleichheit →Schleier des Nicht-Wissens ist Grundsatz der Gerechtigkeit; niemand darf durch Natur oder gesellschaftlichen Situationen bevorzugt/ benachteiligt werden →Gerechtigkeit als Fairness: Grundsätze der Gerechtigkeit festgelegt in einer fairen Ausgangssituation →Urzustand ist fiktiv, in diesem Zustand ist man vernünftig. Es gibt Gleichheit und Grundrechte für alle. Ungleichheit nur dann zulässig, wenn die Vorteile allen dienen →Gesellschaftsvertrag ist eine theoretische Situation und führt zur bestimmten Gerechtigkeitsvorstellungen