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Sozialer Wandel - SoWi – Klausurvorbereitung
Lina Fortuna
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1.Wandel der privaten Lebensformen 2. Demografischer Wandel 3. Bildungschancen 4. Demografischer Wandel 5. Frauen auf dem Arbeitsmarkt 6. Individualisierungsthese nach Ulrich Beck
,,Normalfamilie" Traditionelle Familie: 1. Wandel der privaten Lebensformen 2. Demografischer Wandel 3. Bildungschancen 4. Demografischer Wandel 5. Frauen auf dem Arbeitsmarkt 6. Individualisierungsthese nach Ulrich Beck Sozialer Wandel ,,Ehe für alle" SoWi - Klausurvorbereitung + → 2 verheiraten Elternteile unterschiedliches Geschlecht → Kinder Wandel der privaten Lebensformen Ehe entsteht anhand, sich zwei liebender, füreinander sorgenden, ihr Leben mit einander Teilen und individuell den Wunsch nach Kindern haben können. Jedoch ist es eine klare Diskriminierung, bei einer Unterscheidung der Geschlechterverteilung. So Eva Högl (SPD) Das Zusammenleben in Deutschland wird gestärkt, da Vertrauen, Verbindlichkeit, Verlässlichkeit für alle Ehen gälten, sagt Katrin Göring-Eckardt (die Grünen, B. 90) Es wird mehr glückliche Menschen geben, heterosexuelle Ehen werden nicht weniger eistieren, denn alle dürfen erwidert Harald Petzold (die Linke) 1 ,,Ehe" als Beziehung von Mann und Frau, so auch im vergangenen Westeuropäischen Kulturraum definiert Volker Kauder (CDU) Die Grundlage der gesicherten Gesellschaft, ist die Gemeinschaft von Mann und Frau, woraufhin Kinder geboren werden, benennt Gerda Hasselfeldt (CDU) Pluralisierung privater Lebensformen: ,,Alternatives Lebensformen“ > „Normalfamilie" ● Nichteheliche Lebensgemeinschaft ● Gleichgeschlechtliche Paare Singles ● Paare ohne Kinder Patchworkfamilien ● ● Begriff ,,Demografischer Wandel": → Bevölkerungsentwicklung Einflussfaktoren → Geburtenrate, Lebenserwartung, Sterberate, Zu- & Abwanderung Altersaufbau 1950 Alter in Jahren 100 600 500 400 300 200 100 0 0 100 200 300 400 500 600 Altersaufbau 2016 Gefallene des Zweiten Weltkriegs 1939: Beginn des Zweiten Weltkriegs 1945: Kriegsende Babyboom- Generation Altersstruktur der Bevölkerung (Schaubild M11, S.292): Demografischer Wandel 1989/90: _Wende in der DDR, deutsche Vereinigung Bevölkerung in Deutschland 1950, 2016 und 2060 Alter in Jahren 100 600 500 400 300 200 100 0 Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland und demografische Ereignisse (Stand: 2016) 60 50 40 30 Tausend Personen 700...
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600 500 400 300 200 100 00 100 200 300 400 Männer Frauen Nach: Statistisches Bundesamt, 2017 Tausend Personen Männer Frauen Altersaufbau 2060 Bevölkerungs- vorausberechnung 300 400 0 100 200 300 400 500 600 Alter in Jahren 500 400 300 200 10000 100 200 300 400 500 Nach: Statistisches Bundesamt, 2017 2 Alter 100 80 70 160 50 40 130 20 Geburtentief während der Weltwirtschaftskrise um 1932 Jahrzehnten: Geburtenausfall während des Zweiten Weltkriegs und in den ersten Nachkriegsjahren Babyboom- Generation Zweiter Geburten- rückgang 1965-1975 Geburtenrückgang in Ostdeutschland 500 600 700 Tausend Personen Geburtenrate sinkt, Lebenserwartung steigt, entsprechend sinkt Befölkerungsanzahl, ohne Kompensation → Zuwanderung Demographischer Wandel Auswirkung auf Sozi.staat, Gesell., Poli. & Wirt. Fachkräftemangel und Zuwanderung (M17, S.295): Begriff ,,Bildungsexpansion": ● Problematik Fachkräfte Mangel abstammend → Demografischer Wandel Schwinden → Erwerbstätigen = Arbeitskräfte Ansatz: Lücke verkleinern → mehr Zuwanderung, frage der Qualifikation → Fachkräftezuwanderungsgesetz Veränderung in Gesellschaft (Emanzipation + gestiegener Wohlstand) & Wirtschaft → höhere Bildungsabschlüsse ● Steigende Qualifikationsansprüche in Dienstleistungsgesellschaft → Arbeitsmarkt Troz: allgemeine Entwicklung → Bildungserfolg = eng an Elternhaus → Kinder-Akademiker > Nicht-Akademiker = Gym. O. Uni. Besuche | keine Chancengleichheit Zusammenhang zwischen dem Bildungserfolg und der sozialen Herkunft: ● 100 80 60 40 20 7% 78% 15% 16% 17% 19% 23% 26% 27% 28% 30% 9% 11% 78% 72% 15% 66% Bildungschancen Schüler/-innen im 8. Schuljahr nach Schularten (1952-2018) 21% 3% 24% 56% 47% 4% 5% 28% 29% 41% Arbeitszeiten Anpassung Har 4 Konzept überarbeiten 38% Volks-/Hauptschule Integrierte Gesamtschule, Freie Waldorfschule Schularten mit mehreren Bildungsgängen? 7% 29% Jahr¹ 1952 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 Gymnasium Realschule 34% 31% 31% 33% 38% 38% 38% 38% 38% 38% 38% 10% 10% 10% 27% 26% 27% 7% 10% 7% 25% 24% 24% Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungschancen: 10% 14% 15% 17% 19% 21% 21% 26% 24% 22% 21% 20% 19% 19% 8% 17% 9% 3 11% 14% 14% 12% 13% 13% 13% 1995 2000 2005 2010 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Anmerkung: Aufgrund von Rundungen kann die Summe aller Prozentangaben eines Jahres von 100 abweichen. Ohne Förderschule. Ab 1995 einschließlich ostdeutsche Länder. 12% 11% 10% 9% ¹ Ab 1975 separat in der amtlichen Statistik aufgeführt. Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen, die nach der Wiedervereinigung zunächst in den ostdeutschen Ländern entstanden. Nach: Daten-Portal des BMBF, www.datenportal.bmbf.de. Abruf am 21.10.2019 Bessere Bildungsmöglichkeiten (Hilfsangebote in Brennpunktviertel) ● Gehälter Ausgleich Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: ● ● ● Zukunft → Computer Automatisierung z.B. viele Verwaltungstätigkeiten, industrielle Fertigungen, Schwieriger berücksichtigen: Humanitäre-Bedürfnisse → sozialen & medizinische Sektoren Veränderte Berufsbilder & Beschäftigungsverhältnisse: zunehmende Flexibilisierung Chancen und Risiken der Digitalisierung: - Entstehung neuer Markte -> Wirtschaftswachstum Chancen - größere Produktivität & Effizienz - weniger Fehler bei Produktionen - Nachfrage nach hoch qualifizierten Beschäftigten -Ausweitung Beschäftigung im Sozialen- & Gesundheitswesen - Weltweite Verbesserungen von Einkommen & Lebensstandard Frauenarbeiten häufiger Teilzeit, geringerer Verdienst (Gender-Pay-Gap), seltener Spitzenposition, Ursache: Traditionelle Geschlechterrollen, Unvereinbarkeit von Beruf & Familie, Unterschied zwischen Geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt (Verdienst, Positionen): Berufswahlverhalten → Jungen & Mädchen Wandel der Arbeitswelt 4000 Frauen auf dem Arbeitsmarkt 3500 3000 2500 2000 1500 2.010 1.440 1.602 2.188 2.281 1.70 1,774 Die Lücke beim Gehalt (Stand: 2018) Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von vollzeitbeschäftigten* Frauen bzw. Männern in Deutschland in Euro 2.370 2.539 2.470 1.858 2.580 986'1 €6'l - Erschütterung von Arbeitsmärkten - Arbeitsplatzverlusten bei Einfacharbeit - evtl. schlechte Bezahlung & hoher Arbeitsdruck 4 - auch Arbeitsplatzverluste bei höher qualifizierten Berufen (z.B. Richter) - evtl. Soziale Spannungen - Disparität zwischen Arm & Reich 2.639 2.713 2.732 2.039 2.150 12.105 2800 2.216 2.289 2.286 2.359 Risiken 2.972 3.034 2.421 3.211 3.138 3.088 2.475 2.522 2.590 3.294 3.320 2.661 2.729 3.416 2.791 2.861 '91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 *im produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich, ohne Sonderzahlungen 3.508 3.595 2.925 3.645 3.007 3.728 3.075 3.810 21,60€ 3.161 3.258 ● 3.898 3.330 4.075 3.964 Zugrundeliegender Bruttostundenverdienst 2018 3,432 17,09€ 12 13 14 15 16 17 18 Nach: Statistisches Bundesamt, 2019 Maßnahmen zur Bekämpfung der Ungleichheiten: → seit 2016 für Aufsichtsräte von börsennotierten unternehmen eine verbindliche Geschlechterquote von 30%, betrifft 100 Unternehmen →wenn keine 30% belegt werden können, gibt es ,,leeren Stuhl" Gerechtigkeit: Kosten - - Nutzen: Gesetzliche Frauenquote: Rechtl. Legitimität: Freisetzung: + Positivere Bewertung von männlichen Lebensläufen = Bessere Karrierechancen Männer stellen Männer ein = Treufelsreis muss durch besprochen werden Fachkräftemangel & Geburtenrückgang entgegenwirken = durch bessere Vereinbarkeit (wird bei AG erzwungen) Höhere wirtschaftliche Erfolge (mehr Diversität, mehr Ideen) ,,Männer & Frauen sind gleichberechtigt“ ( Art. 3 GG) Stigmatisiert Frauen zu hilflosen wesen = ,,nur eingestellt wegen Quoten" Stempel aufgesetzt ● Männer können sich benachteiligt fühlen ● Forderung nachz mehr Quoten zu erwarten ● 5 Qualität > Quoten (es fehlt an quali. Führungskräften egal welches Geschlecht) Ohne Flexibilität am Arbeitsplatz → Quote = Symptombekämpfung Viel Bürokratie → suche W. Fachkraft ● Quote # Gleichberechtigung ● Einschränkung Unternehmerfreiheit Individualisierungsthese nach Ulrich Beck Zentrale Begriffe (Freisetzung, Entzauberung, Kontrolle/Reintegration) ● Emanzipation aus Traditionellen Mustern der Klassengesellschaften & Geschlechterrollen
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1.Wandel der privaten Lebensformen 2. Demografischer Wandel 3. Bildungschancen 4. Demografischer Wandel 5. Frauen auf dem Arbeitsmarkt 6. Individualisierungsthese nach Ulrich Beck
Die Zukunft der Rente
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Demographische wandel im laufe der zeit
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Bevölkerungsentwicklung und demographischer Wandel
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Demografischer Wandel &Globalisierung
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,,Normalfamilie" Traditionelle Familie: 1. Wandel der privaten Lebensformen 2. Demografischer Wandel 3. Bildungschancen 4. Demografischer Wandel 5. Frauen auf dem Arbeitsmarkt 6. Individualisierungsthese nach Ulrich Beck Sozialer Wandel ,,Ehe für alle" SoWi - Klausurvorbereitung + → 2 verheiraten Elternteile unterschiedliches Geschlecht → Kinder Wandel der privaten Lebensformen Ehe entsteht anhand, sich zwei liebender, füreinander sorgenden, ihr Leben mit einander Teilen und individuell den Wunsch nach Kindern haben können. Jedoch ist es eine klare Diskriminierung, bei einer Unterscheidung der Geschlechterverteilung. So Eva Högl (SPD) Das Zusammenleben in Deutschland wird gestärkt, da Vertrauen, Verbindlichkeit, Verlässlichkeit für alle Ehen gälten, sagt Katrin Göring-Eckardt (die Grünen, B. 90) Es wird mehr glückliche Menschen geben, heterosexuelle Ehen werden nicht weniger eistieren, denn alle dürfen erwidert Harald Petzold (die Linke) 1 ,,Ehe" als Beziehung von Mann und Frau, so auch im vergangenen Westeuropäischen Kulturraum definiert Volker Kauder (CDU) Die Grundlage der gesicherten Gesellschaft, ist die Gemeinschaft von Mann und Frau, woraufhin Kinder geboren werden, benennt Gerda Hasselfeldt (CDU) Pluralisierung privater Lebensformen: ,,Alternatives Lebensformen“ > „Normalfamilie" ● Nichteheliche Lebensgemeinschaft ● Gleichgeschlechtliche Paare Singles ● Paare ohne Kinder Patchworkfamilien ● ● Begriff ,,Demografischer Wandel": → Bevölkerungsentwicklung Einflussfaktoren → Geburtenrate, Lebenserwartung, Sterberate, Zu- & Abwanderung Altersaufbau 1950 Alter in Jahren 100 600 500 400 300 200 100 0 0 100 200 300 400 500 600 Altersaufbau 2016 Gefallene des Zweiten Weltkriegs 1939: Beginn des Zweiten Weltkriegs 1945: Kriegsende Babyboom- Generation Altersstruktur der Bevölkerung (Schaubild M11, S.292): Demografischer Wandel 1989/90: _Wende in der DDR, deutsche Vereinigung Bevölkerung in Deutschland 1950, 2016 und 2060 Alter in Jahren 100 600 500 400 300 200 100 0 Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland und demografische Ereignisse (Stand: 2016) 60 50 40 30 Tausend Personen 700...
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600 500 400 300 200 100 00 100 200 300 400 Männer Frauen Nach: Statistisches Bundesamt, 2017 Tausend Personen Männer Frauen Altersaufbau 2060 Bevölkerungs- vorausberechnung 300 400 0 100 200 300 400 500 600 Alter in Jahren 500 400 300 200 10000 100 200 300 400 500 Nach: Statistisches Bundesamt, 2017 2 Alter 100 80 70 160 50 40 130 20 Geburtentief während der Weltwirtschaftskrise um 1932 Jahrzehnten: Geburtenausfall während des Zweiten Weltkriegs und in den ersten Nachkriegsjahren Babyboom- Generation Zweiter Geburten- rückgang 1965-1975 Geburtenrückgang in Ostdeutschland 500 600 700 Tausend Personen Geburtenrate sinkt, Lebenserwartung steigt, entsprechend sinkt Befölkerungsanzahl, ohne Kompensation → Zuwanderung Demographischer Wandel Auswirkung auf Sozi.staat, Gesell., Poli. & Wirt. Fachkräftemangel und Zuwanderung (M17, S.295): Begriff ,,Bildungsexpansion": ● Problematik Fachkräfte Mangel abstammend → Demografischer Wandel Schwinden → Erwerbstätigen = Arbeitskräfte Ansatz: Lücke verkleinern → mehr Zuwanderung, frage der Qualifikation → Fachkräftezuwanderungsgesetz Veränderung in Gesellschaft (Emanzipation + gestiegener Wohlstand) & Wirtschaft → höhere Bildungsabschlüsse ● Steigende Qualifikationsansprüche in Dienstleistungsgesellschaft → Arbeitsmarkt Troz: allgemeine Entwicklung → Bildungserfolg = eng an Elternhaus → Kinder-Akademiker > Nicht-Akademiker = Gym. O. Uni. Besuche | keine Chancengleichheit Zusammenhang zwischen dem Bildungserfolg und der sozialen Herkunft: ● 100 80 60 40 20 7% 78% 15% 16% 17% 19% 23% 26% 27% 28% 30% 9% 11% 78% 72% 15% 66% Bildungschancen Schüler/-innen im 8. Schuljahr nach Schularten (1952-2018) 21% 3% 24% 56% 47% 4% 5% 28% 29% 41% Arbeitszeiten Anpassung Har 4 Konzept überarbeiten 38% Volks-/Hauptschule Integrierte Gesamtschule, Freie Waldorfschule Schularten mit mehreren Bildungsgängen? 7% 29% Jahr¹ 1952 1955 1960 1965 1970 1975 1980 1985 1990 Gymnasium Realschule 34% 31% 31% 33% 38% 38% 38% 38% 38% 38% 38% 10% 10% 10% 27% 26% 27% 7% 10% 7% 25% 24% 24% Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungschancen: 10% 14% 15% 17% 19% 21% 21% 26% 24% 22% 21% 20% 19% 19% 8% 17% 9% 3 11% 14% 14% 12% 13% 13% 13% 1995 2000 2005 2010 2013 2014 2015 2016 2017 2018 Anmerkung: Aufgrund von Rundungen kann die Summe aller Prozentangaben eines Jahres von 100 abweichen. Ohne Förderschule. Ab 1995 einschließlich ostdeutsche Länder. 12% 11% 10% 9% ¹ Ab 1975 separat in der amtlichen Statistik aufgeführt. Integrierte Klassen für Haupt- und Realschüler/-innen, die nach der Wiedervereinigung zunächst in den ostdeutschen Ländern entstanden. Nach: Daten-Portal des BMBF, www.datenportal.bmbf.de. Abruf am 21.10.2019 Bessere Bildungsmöglichkeiten (Hilfsangebote in Brennpunktviertel) ● Gehälter Ausgleich Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: ● ● ● Zukunft → Computer Automatisierung z.B. viele Verwaltungstätigkeiten, industrielle Fertigungen, Schwieriger berücksichtigen: Humanitäre-Bedürfnisse → sozialen & medizinische Sektoren Veränderte Berufsbilder & Beschäftigungsverhältnisse: zunehmende Flexibilisierung Chancen und Risiken der Digitalisierung: - Entstehung neuer Markte -> Wirtschaftswachstum Chancen - größere Produktivität & Effizienz - weniger Fehler bei Produktionen - Nachfrage nach hoch qualifizierten Beschäftigten -Ausweitung Beschäftigung im Sozialen- & Gesundheitswesen - Weltweite Verbesserungen von Einkommen & Lebensstandard Frauenarbeiten häufiger Teilzeit, geringerer Verdienst (Gender-Pay-Gap), seltener Spitzenposition, Ursache: Traditionelle Geschlechterrollen, Unvereinbarkeit von Beruf & Familie, Unterschied zwischen Geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt (Verdienst, Positionen): Berufswahlverhalten → Jungen & Mädchen Wandel der Arbeitswelt 4000 Frauen auf dem Arbeitsmarkt 3500 3000 2500 2000 1500 2.010 1.440 1.602 2.188 2.281 1.70 1,774 Die Lücke beim Gehalt (Stand: 2018) Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von vollzeitbeschäftigten* Frauen bzw. Männern in Deutschland in Euro 2.370 2.539 2.470 1.858 2.580 986'1 €6'l - Erschütterung von Arbeitsmärkten - Arbeitsplatzverlusten bei Einfacharbeit - evtl. schlechte Bezahlung & hoher Arbeitsdruck 4 - auch Arbeitsplatzverluste bei höher qualifizierten Berufen (z.B. Richter) - evtl. Soziale Spannungen - Disparität zwischen Arm & Reich 2.639 2.713 2.732 2.039 2.150 12.105 2800 2.216 2.289 2.286 2.359 Risiken 2.972 3.034 2.421 3.211 3.138 3.088 2.475 2.522 2.590 3.294 3.320 2.661 2.729 3.416 2.791 2.861 '91 92 93 94 95 96 97 98 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 *im produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich, ohne Sonderzahlungen 3.508 3.595 2.925 3.645 3.007 3.728 3.075 3.810 21,60€ 3.161 3.258 ● 3.898 3.330 4.075 3.964 Zugrundeliegender Bruttostundenverdienst 2018 3,432 17,09€ 12 13 14 15 16 17 18 Nach: Statistisches Bundesamt, 2019 Maßnahmen zur Bekämpfung der Ungleichheiten: → seit 2016 für Aufsichtsräte von börsennotierten unternehmen eine verbindliche Geschlechterquote von 30%, betrifft 100 Unternehmen →wenn keine 30% belegt werden können, gibt es ,,leeren Stuhl" Gerechtigkeit: Kosten - - Nutzen: Gesetzliche Frauenquote: Rechtl. Legitimität: Freisetzung: + Positivere Bewertung von männlichen Lebensläufen = Bessere Karrierechancen Männer stellen Männer ein = Treufelsreis muss durch besprochen werden Fachkräftemangel & Geburtenrückgang entgegenwirken = durch bessere Vereinbarkeit (wird bei AG erzwungen) Höhere wirtschaftliche Erfolge (mehr Diversität, mehr Ideen) ,,Männer & Frauen sind gleichberechtigt“ ( Art. 3 GG) Stigmatisiert Frauen zu hilflosen wesen = ,,nur eingestellt wegen Quoten" Stempel aufgesetzt ● Männer können sich benachteiligt fühlen ● Forderung nachz mehr Quoten zu erwarten ● 5 Qualität > Quoten (es fehlt an quali. Führungskräften egal welches Geschlecht) Ohne Flexibilität am Arbeitsplatz → Quote = Symptombekämpfung Viel Bürokratie → suche W. Fachkraft ● Quote # Gleichberechtigung ● Einschränkung Unternehmerfreiheit Individualisierungsthese nach Ulrich Beck Zentrale Begriffe (Freisetzung, Entzauberung, Kontrolle/Reintegration) ● Emanzipation aus Traditionellen Mustern der Klassengesellschaften & Geschlechterrollen