Vektorbegriff und Länge eines Vektors
Der Vektorbegriff ist fundamental für das Verständnis von Verschiebungen im Raum. Ein Vektor beschreibt die Verschiebung zwischen zwei Punkten und wird oft mit Pfeilnotation dargestellt.
Definition: Ein Vektor a = PQ repräsentiert die Verschiebung vom Punkt P zum Punkt Q und wird durch seine Koordinaten x,y,z angegeben.
Die Berechnung eines Verbindungsvektors zwischen zwei Punkten erfolgt durch Subtraktion der Koordinaten. Für Punkte Aa1,a2,a3 und Bb1,b2,b3 gilt:
AB = b1−a1,b2−a2,b3−a3
Beispiel: Für P3∣4∣7 und Q2∣6∣2 ist der Verbindungsvektor PQ = 2−3,6−4,2−7 = −1,2,−5.
Die Länge eines Vektors berechnen wir mit der Formel:
|v| = √v12+v22+v32
Highlight: Die Länge eines Vektors entspricht dem Abstand zwischen seinen Start- und Endpunkten.
Für den Mittelpunkt M einer Strecke zwischen zwei Punkten gilt:
M = (x1+x2/2, y1+y2/2, z1+z2/2)
Diese Konzepte bilden die Grundlage für komplexere Berechnungen in der Vektorgeometrie.