Knowunity
Schule. Endlich einfach.
krappmann
Lara
59 Followers
Teilen
Speichern
19
12/13
Lernzettel
krappmann Lk
Symbolischer Interaktionism Pothar Krappmant "ME" Widersprüchliche Rollenerwartungen der Balancierte Identität Gesellschaft (verändern sich ständig) Soziale Identität Interaktionspartner erwarten, dass man sich in seinem Verhalten und Handeln an vorgegebenen Rollenerwartungen orientiert (role taking) „I" Persönliche Wünsche, Interessen und Bedürfnisse Persönliche Identität einzigartiges Individuum mit erkennbaren Unterschieden. (role making) ERWEITERT THEORIE VON MEAD 3 Interaktionsprozesse Identität entwickelt sich im Rahmen von Interaktionsprozessen • Selbstdarstellung Ich-Identität i gelungen, wenn man nicht aus der Interaktion mit anderen ausgeschlossen wird aber seine eigenen Bedürfnisse dabei auch nicht untergräbt 4 IDENTITÄTSFÖRDERNDE GRUNDQUALIFIKATIONEN 1) Emphatie →Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen 2) Ambiguitätstoleranz > Widersprüchlichkeiten aushalten können (Frustrationstoleranz) 3) Rollendistanz 4) Identitätsdarstellung Aus seinen Rollen heraustreten können (sich von außen kritisch betrachten können) Präsentieren der eigenen Persönlichkeit (eigene Rolle spielen) Partner eigene Identität verständlich machen: soziale Rollen werden subjektiv den eigenen Bedürfnissen/eigener Lebensgeschichte entsprechend ausgelegt • Interpretation des Gegenübers Eigene Bedürfnisse/Erwartungen zurückstellen -> umfassendes Verständnis Darstellung Partner • Verhandeln Kann Individuum Rollenerwartungen nicht erfüllen, gleichberechtigte Kommunikation über Erwartungen und Anforderungen notwendig • 1936 geboren • deutscher Soziologe ● erweiterte Meads Rollentheorie des symbolischen Interaktionismus KERNGEDANKEN Identität entwickelt sich durch Interaktionsprozesse Interaktionen weisen Handelsspielräume auf Für erfolgreiche Interaktion mit anderen müssen sich Menschen selbst darstellen können, gegenüber interpretieren und verhandeln können Kinder müssen darüber entscheiden, welches Vorgehen ihre Erfolgschancen optimiert (neve Entwicklungsstufen können erreicht werden) Identitätsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess! Konsequenzen Sozialinstanz Familie: ZIEL DER SOZIALISATION • Der autonome Mensch -> tritt für andere ein -> Selbstbestimmung -> Autonomie = Mündigkeit FÖRDERUNG DER IDENTITÄT DURCH SOZIALES UMFELD Familie als wichtigste Instanz emotionale Beziehungen (Empathie entwickeln) • Kommunikative Kompetenzen: Dialoge mit den Eltern Selbstsicherheit durch...
App herunterladen
Mitwirken • kommunikative Kompetenzen (Dialog, vielfältige Sprechanlässe) • Empathie Kinder anleiten, Perspektive anderer Menschen einzunehmen: alltägliche Gespräche über Situation anderer, Rollenspiel • Ambiguitätstoleranz Einsicht, Rollenkonflikte mit eigenen Bedürfnissen sind unvermeidbar & produktiv, offener & konstruktiver Konfliktumgang -> Vermittlung des produktiven Potenzial von Rollenkonflikten Rollendistanz Vorbild, Verweis auf Eingebundenheit in andere Rollen, Kritikfähigkeit • Identitätsdarstellung Selbstbewusstsein, Freiraum zur persönlichen Rollengestaltung Pädagogische Institution SCHULE -> Kommunikative und soziale Kompetenzen • Präsentation von Referaten • Kooperative Arbeitsformen wie Partner- und Gruppenarbeit • Klassenfahrten und Exkursionen • Entscheidungsprozesse über Klassenangelegenheiten
krappmann
Lara •
Follow
59 Followers
krappmann Lk
1
Mead - Krappmann Vergleich
46
12
2
Krappmanns Konzept der balancierenden Identität
23
12
1
Theorie von Krappmann
2
11
3
Lothar Krappmann
27
12/13
Symbolischer Interaktionism Pothar Krappmant "ME" Widersprüchliche Rollenerwartungen der Balancierte Identität Gesellschaft (verändern sich ständig) Soziale Identität Interaktionspartner erwarten, dass man sich in seinem Verhalten und Handeln an vorgegebenen Rollenerwartungen orientiert (role taking) „I" Persönliche Wünsche, Interessen und Bedürfnisse Persönliche Identität einzigartiges Individuum mit erkennbaren Unterschieden. (role making) ERWEITERT THEORIE VON MEAD 3 Interaktionsprozesse Identität entwickelt sich im Rahmen von Interaktionsprozessen • Selbstdarstellung Ich-Identität i gelungen, wenn man nicht aus der Interaktion mit anderen ausgeschlossen wird aber seine eigenen Bedürfnisse dabei auch nicht untergräbt 4 IDENTITÄTSFÖRDERNDE GRUNDQUALIFIKATIONEN 1) Emphatie →Fähigkeit sich in andere hineinzuversetzen 2) Ambiguitätstoleranz > Widersprüchlichkeiten aushalten können (Frustrationstoleranz) 3) Rollendistanz 4) Identitätsdarstellung Aus seinen Rollen heraustreten können (sich von außen kritisch betrachten können) Präsentieren der eigenen Persönlichkeit (eigene Rolle spielen) Partner eigene Identität verständlich machen: soziale Rollen werden subjektiv den eigenen Bedürfnissen/eigener Lebensgeschichte entsprechend ausgelegt • Interpretation des Gegenübers Eigene Bedürfnisse/Erwartungen zurückstellen -> umfassendes Verständnis Darstellung Partner • Verhandeln Kann Individuum Rollenerwartungen nicht erfüllen, gleichberechtigte Kommunikation über Erwartungen und Anforderungen notwendig • 1936 geboren • deutscher Soziologe ● erweiterte Meads Rollentheorie des symbolischen Interaktionismus KERNGEDANKEN Identität entwickelt sich durch Interaktionsprozesse Interaktionen weisen Handelsspielräume auf Für erfolgreiche Interaktion mit anderen müssen sich Menschen selbst darstellen können, gegenüber interpretieren und verhandeln können Kinder müssen darüber entscheiden, welches Vorgehen ihre Erfolgschancen optimiert (neve Entwicklungsstufen können erreicht werden) Identitätsentwicklung ist ein lebenslanger Prozess! Konsequenzen Sozialinstanz Familie: ZIEL DER SOZIALISATION • Der autonome Mensch -> tritt für andere ein -> Selbstbestimmung -> Autonomie = Mündigkeit FÖRDERUNG DER IDENTITÄT DURCH SOZIALES UMFELD Familie als wichtigste Instanz emotionale Beziehungen (Empathie entwickeln) • Kommunikative Kompetenzen: Dialoge mit den Eltern Selbstsicherheit durch...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Mitwirken • kommunikative Kompetenzen (Dialog, vielfältige Sprechanlässe) • Empathie Kinder anleiten, Perspektive anderer Menschen einzunehmen: alltägliche Gespräche über Situation anderer, Rollenspiel • Ambiguitätstoleranz Einsicht, Rollenkonflikte mit eigenen Bedürfnissen sind unvermeidbar & produktiv, offener & konstruktiver Konfliktumgang -> Vermittlung des produktiven Potenzial von Rollenkonflikten Rollendistanz Vorbild, Verweis auf Eingebundenheit in andere Rollen, Kritikfähigkeit • Identitätsdarstellung Selbstbewusstsein, Freiraum zur persönlichen Rollengestaltung Pädagogische Institution SCHULE -> Kommunikative und soziale Kompetenzen • Präsentation von Referaten • Kooperative Arbeitsformen wie Partner- und Gruppenarbeit • Klassenfahrten und Exkursionen • Entscheidungsprozesse über Klassenangelegenheiten