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Die 4 Erziehungsstile: Überblick, Tabelle und moderne Methoden

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Die 4 Erziehungsstile: Überblick, Tabelle und moderne Methoden
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Sara

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Die verschiedenen Erziehungsstile haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und deren Persönlichkeit.

Der autoritative Erziehungsstil gilt als besonders ausgewogen und förderlich für die kindliche Entwicklung. Er zeichnet sich durch klare Regeln und Grenzen aus, berücksichtigt aber gleichzeitig die Bedürfnisse und Gefühle des Kindes. Im Gegensatz dazu steht der autoritäre Erziehungsstil, bei dem strikte Regeln ohne Erklärungen durchgesetzt werden. Die antiautoritäre Erziehung, die besonders in den 70er Jahren populär war, verzichtet weitgehend auf Regeln und Grenzen. Dies kann zwar die Kreativität und Selbstständigkeit fördern, birgt aber auch Risiken wie mangelnde Orientierung und Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Selbstdisziplin.

Kurt Lewin entwickelte mit seinen Kollegen die klassische Typologie der 4 Erziehungsstile: autoritär, autoritativ, permissiv und vernachlässigend. Diese Erziehungsstile nach Lewin bilden bis heute die Grundlage der modernen Pädagogik und Erziehungsforschung. Jeder Stil hat spezifische Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes: Während der autoritative Stil oft zu selbstbewussten, sozial kompetenten Kindern führt, kann der autoritäre Stil Unsicherheit und Abhängigkeit fördern. Der permissive oder egalitäre Erziehungsstil kann zwar zu hoher Kreativität führen, erschwert aber oft die Entwicklung von Strukturen und Grenzen. Die moderne Erziehungsmethoden basieren auf diesen Erkenntnissen und streben meist einen ausgewogenen, situationsangepassten Ansatz an, der die individuellen Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt und gleichzeitig klare Orientierung bietet. Der Zusammenhang zwischen Erziehung und Entwicklung zeigt sich besonders deutlich in der emotionalen und sozialen Kompetenz der Kinder sowie in ihrer Fähigkeit, später selbst gesunde Beziehungen aufzubauen.

20.2.2023

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Erziehungsstile
TF 3: Erziehungsstile
11BG-E1 - Ezw
Mit dem Begriff „Erziehungsstil“ meint man die Art und Weise, wie sich Eltern dem Kind g

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Die verschiedenen Erziehungsstile und ihre Auswirkungen

Der Erziehungsstil prägt maßgeblich die Entwicklung eines Kindes. Während früher eine strikte Unterscheidung zwischen antiautoritärer Erziehung, autoritärem Erziehungsstil und Laissez-faire vorgenommen wurde, differenziert die moderne Pädagogik verschiedene Erziehungsstile deutlich feiner.

Definition: Ein Erziehungsstil beschreibt die grundlegende Haltung und das Verhaltensmuster von Erziehenden gegenüber Kindern. Diese Grundhaltung zeigt sich in alltäglichen Interaktionen und Entscheidungssituationen.

Die antiautoritäre Erziehung entwickelte sich als Gegenbewegung zur strengen autoritären Erziehung der 1930er Jahre. Dieser Ansatz verzichtet weitgehend auf Zwänge und fördert die freie Selbstentfaltung des Kindes. Allerdings führte ein Missverständnis dieses Konzepts in den 1970er Jahren teilweise zu einer völlig grenzenlosen Erziehung.

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Entwicklung und Geschichte der Erziehungsstile

Die Erziehungsstile nach Lewin bilden bis heute eine wichtige Grundlage der pädagogischen Forschung. In den 1960er Jahren gewann die antiautoritäre Erziehung zunehmend an Bedeutung, als Reaktion auf die stark autoritären Strukturen der Nachkriegszeit.

Highlight: Die Auswirkungen der Erziehungsstile zeigen sich oft erst im Erwachsenenalter. Menschen mit antiautoritärer Erziehung entwickeln häufig mehr Kreativität und Selbstvertrauen als autoritär Erzogene.

Die moderne Erziehungsmethoden setzen heute verstärkt auf einen demokratischen Ansatz, der Grenzen und Freiheiten ausgewogen kombiniert. Eine Erziehungsstile Übersicht zeigt, dass der autoritative Stil als besonders förderlich gilt.

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Der autoritative und demokratische Erziehungsstil

Der autoritative Erziehungsstil vereint klare Strukturen mit emotionaler Wärme. Anders als beim autoritären Ansatz werden Kinder als eigenständige Persönlichkeiten respektiert.

Beispiel: Beim egalitären Erziehungsstil werden Entscheidungen gemeinsam getroffen. Etwa wenn das Kind bei der Gestaltung seines Tagesablaufs mitbestimmen darf, dabei aber vereinbarte Regeln einhält.

Die Erziehungsmethoden der Pädagogik betonen heute die Bedeutung von:

  • Klaren, aber flexiblen Grenzen
  • Respektvollem Dialog
  • Altersgerechter Mitbestimmung
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Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile

Der Einfluss der Erziehung auf die Persönlichkeit ist wissenschaftlich gut belegt. Die Spätfolgen antiautoritärer Erziehung können von großer Selbständigkeit bis zu Schwierigkeiten mit Strukturen reichen.

Vocabulary: Der Zusammenhang zwischen Erziehung und Entwicklung zeigt sich in verschiedenen Bereichen:

  • Soziale Kompetenz
  • Emotionale Stabilität
  • Leistungsfähigkeit
  • Selbstwertgefühl

Die Nachteile antiautoritärer Erziehung können sich in mangelnder Frustrationstoleranz und Schwierigkeiten mit Grenzen äußern. Gleichzeitig bietet dieser Stil auch Vorteile wie die Entwicklung von Kreativität und eigenständigem Denken.

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Der demokratische Erziehungsstil und seine Auswirkungen

Der demokratische Erziehungsstil stellt einen ausgewogenen Ansatz in der modernen Pädagogik dar. Kinder erhalten dabei die Möglichkeit, viele Entscheidungen selbstständig zu treffen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Die Eltern behalten dabei eine beratende und unterstützende Rolle, indem sie wichtige Entscheidungen gemeinsam mit dem Kind besprechen und dessen Bedürfnisse berücksichtigen.

Definition: Der demokratische Erziehungsstil zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Autorität und Freiheit aus, wobei Lenkung im Sinne von Orientierung erfolgt.

Im emotionalen Bereich profitieren Kinder von der Wärme und Zuneigung ihrer Eltern. Dies schafft einen "sicheren Hafen" und ermöglicht den Aufbau von Vertrauen - sowohl gegenüber den Eltern als auch anderen Menschen. Die kontinuierliche Kommunikation und Interaktion führt zu einem anspruchsvollen Sprachstil und einem erweiterten Wortschatz.

Die positiven Auswirkungen zeigen sich besonders im emotional-motivationalen Bereich: Kinder entwickeln große Selbstsicherheit, emotionale Stabilität und eine hohe Leistungsbereitschaft. Im sozialen Bereich erwerben sie wichtige Kompetenzen wie Wertschätzung gegenüber Mitmenschen, Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit.

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Der egalitäre Erziehungsstil als moderne Erziehungsform

Der egalitäre Erziehungsstil kann als Weiterentwicklung des demokratischen Ansatzes verstanden werden. Er basiert auf vollständiger Gleichberechtigung zwischen Eltern und Kindern, wobei die Meinung des Kindes nicht nur gehört, sondern aktiv eingeholt und als gleichwertig betrachtet wird.

Highlight: Im egalitären Erziehungsstil sind die Meinungen von Eltern und Kindern gleichgewichtig - es gibt keine hierarchische Struktur.

Diese moderne Erziehungsmethode fördert besonders stark die Eigeninitiative und Selbstständigkeit des Kindes. Allerdings bringt dieser Ansatz auch Herausforderungen mit sich: Entscheidungsprozesse können sich in die Länge ziehen und erfordern von den Eltern ein hohes Maß an Geduld und Zeit.

Ein möglicher Nachteil ist, dass Kinder möglicherweise nicht ausreichend lernen, vorgegebene Regeln zu akzeptieren. Dies kann später zu Schwierigkeiten im Umgang mit hierarchischen Strukturen führen, wie sie etwa im Berufsleben häufig anzutreffen sind.

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Laissez-faire als antiautoritärer Erziehungsstil

Der Laissez-faire-Stil stellt eine extreme Form der antiautoritären Erziehung dar. Eltern verhalten sich dabei weitgehend passiv und machen nur minimale Vorgaben. Dies führt dazu, dass Kinder weitgehend sich selbst überlassen bleiben, ohne klare Orientierung oder Sicherheit zu erhalten.

Warnung: Die Spätfolgen der antiautoritären Erziehung können gravierend sein, besonders im Bereich der Beziehungsfähigkeit und des Selbstwertgefühls.

Die Nachteile der antiautoritären Erziehung zeigen sich besonders im späteren Leben: Betroffene haben oft Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und im Umgang mit Nähe und Distanz. Auch in schulischen und beruflichen Kontexten können Anpassungsprobleme auftreten.

Studien zeigen zudem einen Zusammenhang zwischen dieser Erziehungsform und erhöhter Neigung zu riskantem Verhalten im Jugendalter. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ausgewogenen Erziehung mit angemessenen Grenzen und emotionaler Unterstützung.

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Der negierende Erziehungsstil und seine Folgen

Der negierende Erziehungsstil stellt die extremste Form der Vernachlässigung dar und unterscheidet sich grundlegend von anderen Erziehungsstilen nach Lewin. Bei diesem Ansatz findet praktisch keine aktive Erziehung statt, da die Entwicklung des Kindes von den Erziehenden völlig ignoriert wird.

Definition: Der negierende Erziehungsstil ist durch völliges Desinteresse am Kind und seiner Entwicklung gekennzeichnet.

Der Einfluss der Erziehung auf die Persönlichkeit ist hier besonders negativ. Kinder können weder ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln noch positive emotionale Bindungen aufbauen. Die Entwicklung wird dem Zufall überlassen und erfolgt hauptsächlich durch Einflüsse der sekundären Umwelt.

Die langfristigen Konsequenzen sind oft verheerend: Betroffene leiden häufig unter starken Minderwertigkeitsgefühlen und haben große Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen. Dies kann zu verschiedenen psychosozialen Problemen bis hin zu Suchtverhalten führen.

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Der Permissive Erziehungsstil: Merkmale, Vor- und Nachteile

Der permissive Erziehungsstil stellt eine moderate Variante der antiautoritären Erziehung dar und ist einer der wichtigsten Erziehungsstile in der modernen Pädagogik. Dieser Ansatz zeichnet sich durch eine zurückhaltende Rolle der Erziehenden aus, wobei Kindern ein hohes Maß an Eigenverantwortung übertragen wird. Im Gegensatz zum völlig freien Laissez-faire-Stil werden hier zumindest grundlegende Grenzen gesetzt.

Definition: Der permissive Erziehungsstil ist gekennzeichnet durch eine passive Erzieherhaltung bei gleichzeitiger Gewährung großer Freiheiten für das Kind. Die Erziehenden reagieren hauptsächlich auf Initiative des Kindes.

Die charakteristischen Merkmale dieses Erziehungsstils umfassen eine grundsätzlich freundliche, aber passive Haltung der Erziehenden. Sie greifen nur minimal in das Geschehen ein und beschränken sich auf wenige Vorgaben. Unterstützung wird zwar angeboten, muss aber vom Kind aktiv eingefordert werden. Diese Zurückhaltung kann mitunter als Desinteresse interpretiert werden, ist aber konzeptionell als Förderung der kindlichen Selbstständigkeit gedacht.

Die Auswirkungen des permissiven Erziehungsstils sind zwiespältig. Einerseits fördert er die Entwicklung von Eigeninitiative, selbstständigem Denken und der Fähigkeit, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und zu artikulieren. Andererseits können sich im späteren Leben Schwierigkeiten in der Beziehungsgestaltung ergeben. Der Mangel an positiven emotionalen Beziehungserfahrungen in der Kindheit kann zu Unsicherheiten im Umgang mit Nähe und Distanz führen. Dies erschwert möglicherweise den Aufbau stabiler Beziehungen im Jugend- und Erwachsenenalter.

Highlight: Im Vergleich zu anderen Erziehungsmethoden zeigt der permissive Stil deutliche Unterschiede zum autoritativen Erziehungsstil, der mehr Struktur und aktive Führung bietet, während gleichzeitig die Autonomie des Kindes respektiert wird.

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Entwicklungspsychologische Perspektiven des Permissiven Erziehungsstils

Die entwicklungspsychologischen Aspekte des permissiven Erziehungsstils verdienen besondere Aufmerksamkeit im Kontext der Erziehungsstile nach Lewin. Die Forschung zeigt, dass dieser Stil sowohl Chancen als auch Risiken für die kindliche Entwicklung birgt. Besonders relevant ist der Einfluss der Erziehung auf die Persönlichkeit des Kindes.

Beispiel: Ein typisches Szenario des permissiven Erziehungsstils: Ein Kind möchte länger aufbleiben. Statt klare Regeln vorzugeben, überlassen die Eltern dem Kind die Entscheidung und greifen nur ein, wenn es offensichtlich übermüdet ist.

Die moderne Erziehungsmethoden zeigen, dass eine Balance zwischen Freiheit und Struktur wichtig ist. Der permissive Stil neigt dazu, diese Balance zugunsten der Freiheit zu verschieben. Dies kann zwar die Selbstständigkeit fördern, führt aber häufig zu Orientierungslosigkeit. Im Vergleich zu den anderen 4 Erziehungsstilen fehlt hier oft die notwendige Führung und emotionale Unterstützung.

Der Zusammenhang zwischen Erziehung und Entwicklung wird besonders deutlich, wenn man die langfristigen Folgen betrachtet. Kinder aus permissiv geführten Familien entwickeln oft eine hohe Selbstständigkeit, können aber Schwierigkeiten haben, sich in strukturierte Umgebungen wie Schule oder Beruf einzufügen. Die Spätfolgen der antiautoritären Erziehung ähneln in vielen Aspekten denen des permissiven Stils.

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Die verschiedenen Erziehungsstile haben einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung von Kindern und deren Persönlichkeit.

Der autoritative Erziehungsstil gilt als besonders ausgewogen und förderlich für die kindliche Entwicklung. Er zeichnet sich durch klare Regeln und Grenzen aus, berücksichtigt aber gleichzeitig die Bedürfnisse und Gefühle des Kindes. Im Gegensatz dazu steht der autoritäre Erziehungsstil, bei dem strikte Regeln ohne Erklärungen durchgesetzt werden. Die antiautoritäre Erziehung, die besonders in den 70er Jahren populär war, verzichtet weitgehend auf Regeln und Grenzen. Dies kann zwar die Kreativität und Selbstständigkeit fördern, birgt aber auch Risiken wie mangelnde Orientierung und Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Selbstdisziplin.

Kurt Lewin entwickelte mit seinen Kollegen die klassische Typologie der 4 Erziehungsstile: autoritär, autoritativ, permissiv und vernachlässigend. Diese Erziehungsstile nach Lewin bilden bis heute die Grundlage der modernen Pädagogik und Erziehungsforschung. Jeder Stil hat spezifische Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes: Während der autoritative Stil oft zu selbstbewussten, sozial kompetenten Kindern führt, kann der autoritäre Stil Unsicherheit und Abhängigkeit fördern. Der permissive oder egalitäre Erziehungsstil kann zwar zu hoher Kreativität führen, erschwert aber oft die Entwicklung von Strukturen und Grenzen. Die moderne Erziehungsmethoden basieren auf diesen Erkenntnissen und streben meist einen ausgewogenen, situationsangepassten Ansatz an, der die individuellen Bedürfnisse des Kindes berücksichtigt und gleichzeitig klare Orientierung bietet. Der Zusammenhang zwischen Erziehung und Entwicklung zeigt sich besonders deutlich in der emotionalen und sozialen Kompetenz der Kinder sowie in ihrer Fähigkeit, später selbst gesunde Beziehungen aufzubauen.

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Die verschiedenen Erziehungsstile und ihre Auswirkungen

Der Erziehungsstil prägt maßgeblich die Entwicklung eines Kindes. Während früher eine strikte Unterscheidung zwischen antiautoritärer Erziehung, autoritärem Erziehungsstil und Laissez-faire vorgenommen wurde, differenziert die moderne Pädagogik verschiedene Erziehungsstile deutlich feiner.

Definition: Ein Erziehungsstil beschreibt die grundlegende Haltung und das Verhaltensmuster von Erziehenden gegenüber Kindern. Diese Grundhaltung zeigt sich in alltäglichen Interaktionen und Entscheidungssituationen.

Die antiautoritäre Erziehung entwickelte sich als Gegenbewegung zur strengen autoritären Erziehung der 1930er Jahre. Dieser Ansatz verzichtet weitgehend auf Zwänge und fördert die freie Selbstentfaltung des Kindes. Allerdings führte ein Missverständnis dieses Konzepts in den 1970er Jahren teilweise zu einer völlig grenzenlosen Erziehung.

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Entwicklung und Geschichte der Erziehungsstile

Die Erziehungsstile nach Lewin bilden bis heute eine wichtige Grundlage der pädagogischen Forschung. In den 1960er Jahren gewann die antiautoritäre Erziehung zunehmend an Bedeutung, als Reaktion auf die stark autoritären Strukturen der Nachkriegszeit.

Highlight: Die Auswirkungen der Erziehungsstile zeigen sich oft erst im Erwachsenenalter. Menschen mit antiautoritärer Erziehung entwickeln häufig mehr Kreativität und Selbstvertrauen als autoritär Erzogene.

Die moderne Erziehungsmethoden setzen heute verstärkt auf einen demokratischen Ansatz, der Grenzen und Freiheiten ausgewogen kombiniert. Eine Erziehungsstile Übersicht zeigt, dass der autoritative Stil als besonders förderlich gilt.

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Der autoritative und demokratische Erziehungsstil

Der autoritative Erziehungsstil vereint klare Strukturen mit emotionaler Wärme. Anders als beim autoritären Ansatz werden Kinder als eigenständige Persönlichkeiten respektiert.

Beispiel: Beim egalitären Erziehungsstil werden Entscheidungen gemeinsam getroffen. Etwa wenn das Kind bei der Gestaltung seines Tagesablaufs mitbestimmen darf, dabei aber vereinbarte Regeln einhält.

Die Erziehungsmethoden der Pädagogik betonen heute die Bedeutung von:

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Auswirkungen verschiedener Erziehungsstile

Der Einfluss der Erziehung auf die Persönlichkeit ist wissenschaftlich gut belegt. Die Spätfolgen antiautoritärer Erziehung können von großer Selbständigkeit bis zu Schwierigkeiten mit Strukturen reichen.

Vocabulary: Der Zusammenhang zwischen Erziehung und Entwicklung zeigt sich in verschiedenen Bereichen:

  • Soziale Kompetenz
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Die Nachteile antiautoritärer Erziehung können sich in mangelnder Frustrationstoleranz und Schwierigkeiten mit Grenzen äußern. Gleichzeitig bietet dieser Stil auch Vorteile wie die Entwicklung von Kreativität und eigenständigem Denken.

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Definition: Der demokratische Erziehungsstil zeichnet sich durch ein ausgewogenes Verhältnis von Autorität und Freiheit aus, wobei Lenkung im Sinne von Orientierung erfolgt.

Im emotionalen Bereich profitieren Kinder von der Wärme und Zuneigung ihrer Eltern. Dies schafft einen "sicheren Hafen" und ermöglicht den Aufbau von Vertrauen - sowohl gegenüber den Eltern als auch anderen Menschen. Die kontinuierliche Kommunikation und Interaktion führt zu einem anspruchsvollen Sprachstil und einem erweiterten Wortschatz.

Die positiven Auswirkungen zeigen sich besonders im emotional-motivationalen Bereich: Kinder entwickeln große Selbstsicherheit, emotionale Stabilität und eine hohe Leistungsbereitschaft. Im sozialen Bereich erwerben sie wichtige Kompetenzen wie Wertschätzung gegenüber Mitmenschen, Teamfähigkeit und Kritikfähigkeit.

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Der egalitäre Erziehungsstil als moderne Erziehungsform

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Diese moderne Erziehungsmethode fördert besonders stark die Eigeninitiative und Selbstständigkeit des Kindes. Allerdings bringt dieser Ansatz auch Herausforderungen mit sich: Entscheidungsprozesse können sich in die Länge ziehen und erfordern von den Eltern ein hohes Maß an Geduld und Zeit.

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Laissez-faire als antiautoritärer Erziehungsstil

Der Laissez-faire-Stil stellt eine extreme Form der antiautoritären Erziehung dar. Eltern verhalten sich dabei weitgehend passiv und machen nur minimale Vorgaben. Dies führt dazu, dass Kinder weitgehend sich selbst überlassen bleiben, ohne klare Orientierung oder Sicherheit zu erhalten.

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Die Nachteile der antiautoritären Erziehung zeigen sich besonders im späteren Leben: Betroffene haben oft Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen und im Umgang mit Nähe und Distanz. Auch in schulischen und beruflichen Kontexten können Anpassungsprobleme auftreten.

Studien zeigen zudem einen Zusammenhang zwischen dieser Erziehungsform und erhöhter Neigung zu riskantem Verhalten im Jugendalter. Dies unterstreicht die Bedeutung einer ausgewogenen Erziehung mit angemessenen Grenzen und emotionaler Unterstützung.

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Der Einfluss der Erziehung auf die Persönlichkeit ist hier besonders negativ. Kinder können weder ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln noch positive emotionale Bindungen aufbauen. Die Entwicklung wird dem Zufall überlassen und erfolgt hauptsächlich durch Einflüsse der sekundären Umwelt.

Die langfristigen Konsequenzen sind oft verheerend: Betroffene leiden häufig unter starken Minderwertigkeitsgefühlen und haben große Schwierigkeiten beim Aufbau von Beziehungen. Dies kann zu verschiedenen psychosozialen Problemen bis hin zu Suchtverhalten führen.

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Definition: Der permissive Erziehungsstil ist gekennzeichnet durch eine passive Erzieherhaltung bei gleichzeitiger Gewährung großer Freiheiten für das Kind. Die Erziehenden reagieren hauptsächlich auf Initiative des Kindes.

Die charakteristischen Merkmale dieses Erziehungsstils umfassen eine grundsätzlich freundliche, aber passive Haltung der Erziehenden. Sie greifen nur minimal in das Geschehen ein und beschränken sich auf wenige Vorgaben. Unterstützung wird zwar angeboten, muss aber vom Kind aktiv eingefordert werden. Diese Zurückhaltung kann mitunter als Desinteresse interpretiert werden, ist aber konzeptionell als Förderung der kindlichen Selbstständigkeit gedacht.

Die Auswirkungen des permissiven Erziehungsstils sind zwiespältig. Einerseits fördert er die Entwicklung von Eigeninitiative, selbstständigem Denken und der Fähigkeit, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen und zu artikulieren. Andererseits können sich im späteren Leben Schwierigkeiten in der Beziehungsgestaltung ergeben. Der Mangel an positiven emotionalen Beziehungserfahrungen in der Kindheit kann zu Unsicherheiten im Umgang mit Nähe und Distanz führen. Dies erschwert möglicherweise den Aufbau stabiler Beziehungen im Jugend- und Erwachsenenalter.

Highlight: Im Vergleich zu anderen Erziehungsmethoden zeigt der permissive Stil deutliche Unterschiede zum autoritativen Erziehungsstil, der mehr Struktur und aktive Führung bietet, während gleichzeitig die Autonomie des Kindes respektiert wird.

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Entwicklungspsychologische Perspektiven des Permissiven Erziehungsstils

Die entwicklungspsychologischen Aspekte des permissiven Erziehungsstils verdienen besondere Aufmerksamkeit im Kontext der Erziehungsstile nach Lewin. Die Forschung zeigt, dass dieser Stil sowohl Chancen als auch Risiken für die kindliche Entwicklung birgt. Besonders relevant ist der Einfluss der Erziehung auf die Persönlichkeit des Kindes.

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Der Zusammenhang zwischen Erziehung und Entwicklung wird besonders deutlich, wenn man die langfristigen Folgen betrachtet. Kinder aus permissiv geführten Familien entwickeln oft eine hohe Selbstständigkeit, können aber Schwierigkeiten haben, sich in strukturierte Umgebungen wie Schule oder Beruf einzufügen. Die Spätfolgen der antiautoritären Erziehung ähneln in vielen Aspekten denen des permissiven Stils.

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