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Schule. Endlich einfach.
Utilitarismus (Jermey Bentham und John Stuart Mill)
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11/12/13
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Zusammenfassung vom Utilitarismus
● ● ● ● ● ● Utilitarismus (Jermey Bentham) Grundannahme: Von Natur ist jede menschliche Handlung von Leid und Freude bestimmt Maßstab allen Handelns und der Richtigkeit von Taten durch Abwägung von Leid und Freude Leid: Unheil, Leid, Bösen und Unglück Freude: Glück, Gewinn, Vorteil, Freude und Gutes O Verminderung von Leid & Maximierung von Freude!!!!! Handlungen sind so auszulegen, dass sie dem Prinzip des größten Glücks folgen O Wert einer Handlung hängt vom Glück ab, welches sie für alle involvierten Personen erzeugt O Moralisch gut und richtige Handlung → größtmögliches Glück für alle!!! Beurteilung der Moralität einer Handlung nach den Handlungsfolgen (Konsequenzen-Prinzip; Teleologie) ,,Prinzip der Nützlichkeit" = ein Prinzip, das Handlungen (miss)billigt, um die Vermehrung des Glücks oder Vermeidung von Leid für die Gruppe/ Gesellschaft zu gewährleisten Interesse/Glück der Gemeinschaft → Summe aller Interessen & Summer aller Glück Handlungen, die mit dem Prinzip der Nützlichkeit übereinstimmen → Handlung, die getan werden soll oder die nicht nicht gemacht werden soll ● Unparteilichkeit: niemand Präferenzen bei der Berechnung der Nutzensumme unberücksichtigt bleiben oder mehr oder weniger zählen als die Präferenzen anderer Menschen (Gleichberechtigung) (gegen Hierarchie und Macht eines Einzelnen) Diejenige HANDLUNG (oder HANDLUNGSREGEL) ist moralisch richtig, deren Folgen aller Betroffenen optimal sind ↓ KONSEQUENZEN- PRINZIP für das Wohlergehen ↓ HEDONISMUS- PRINZIP ⇓ UNIVERSALIS- TISCHES PRINZIP ↓ UTILITÄTS- PRINZIP Berechnung des Glücks (hedonistisches Kalkül) Man beginnt mit den Personen, die unmittelbar von den Handlungen betroffen sind und berechnet hier die Werte des Leids und der Freude erster Linie (direkt von der Handlung anhängig)...
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und zweiter Linie (der Folgeträchtigkeit). Durchführung der Berechnung bei allen anderen betroffenen Personen (Universalitäts-Prinzip) ● Wert des Leid und der Freude unter den Kategorien Intensität Dauer Gewissheit/Ungewissheit Nähe/Ferne Folgenträchtigkeit Reinheit Ausmaß¹ ● ● ● Am Ende: Addition aller Werte des Leid und der Freude (positiv und negativ) → allgemeine Bilanz, welche entweder positiv (günstig zur Freude) oder negativ ausfällt Tendenz: positiv, Freude → richtig; Tendenz: negativ, Leid → schlecht und falsch ● Bewusstsein dafür, dass es nicht immer anwendbar ist → gilt als Orientierung ● Meist ist die falsche Anwendung (S.94 Z.82); nicht das Prinzip an sich selbst 1. Durchgang Interessen einer Person, die am unmittelbarsten von der Handlung betroffen ist 2. Durchgang Anzahl der Personen deren Interessen anscheinend von der Handlung betroffen sind → in Bezug auf jedes Individuum In 1. Linie: Intensität, Dauer, Nähe-Ferne ⇒ Freude? Leid? In 2. Linie: Reinheit/ Folgenträchtigkeit ⇒ Freude? Leid? 1 Nur bei Berechnung bei dem Interesse der Gemeinschaft Definition von Moral: Gesamtheit aller Handlungsregeln und -vorschriften, durch deren Befolgung ein Leben der angegeben Art für die gesamte Menschheit das größtmögliche Glück hervorbringt (Prinzip der Nützlichkeit) ● ● ● John Stuart Mill ● Glück Lust und Freisein von Unlust Unglück Unlust und Fehlen von Lust Grundannahme (Unterschied zwischen Bentham): manche Arten von Glück sind wünschenswerter und wertvoller → nicht nur die Quantität (Bentham; nicht das Glück der Mehrheit), sondern die Qualität Freuden des Verstandes, der Empfindung und Vorstellkraft sowie des sittlichen Gefühls ist ein weit höherer Wert zuzuschreiben als den Freuden der bloßen Sinnlichkeit (Utilitarismus S.15 von John Stuart Mill) (Menschen als tierähnlich) Differenzierung zwischen ,,höhere" Lebewesen (intelligenter und gebildeter Mensch) und ,,niedrige" Lebewesen (Tiere) → Befriedigung bloßer sinnlicher Bedürfnisse und die Ansprüche eines geistigen Wesens auf Lebensglück ist unterschiedlich (Utilitarismus, S.18) Lieber einmal geistiges Glück erleben als kontinuierlich zufrieden sein (,,kein intelligenter Mensch möchte als Narr leben") Höhere Lebewesen haben ein höher entwickeltes Urteilsvermögen eine Handlung/Freude hat eine höhere Qualität, sofern sie von allen oder zumindest der Mehrheit der Beteiligten, die beide Freuden (die zur Debatte stehen) erfahren haben, bevorzugt wird (ungeachtet des Gefühls, eine von beiden aus moralischen Gründen vorziehen zu müssen)
Utilitarismus (Jermey Bentham und John Stuart Mill)
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und zweiter Linie (der Folgeträchtigkeit). Durchführung der Berechnung bei allen anderen betroffenen Personen (Universalitäts-Prinzip) ● Wert des Leid und der Freude unter den Kategorien Intensität Dauer Gewissheit/Ungewissheit Nähe/Ferne Folgenträchtigkeit Reinheit Ausmaß¹ ● ● ● Am Ende: Addition aller Werte des Leid und der Freude (positiv und negativ) → allgemeine Bilanz, welche entweder positiv (günstig zur Freude) oder negativ ausfällt Tendenz: positiv, Freude → richtig; Tendenz: negativ, Leid → schlecht und falsch ● Bewusstsein dafür, dass es nicht immer anwendbar ist → gilt als Orientierung ● Meist ist die falsche Anwendung (S.94 Z.82); nicht das Prinzip an sich selbst 1. Durchgang Interessen einer Person, die am unmittelbarsten von der Handlung betroffen ist 2. Durchgang Anzahl der Personen deren Interessen anscheinend von der Handlung betroffen sind → in Bezug auf jedes Individuum In 1. Linie: Intensität, Dauer, Nähe-Ferne ⇒ Freude? Leid? In 2. Linie: Reinheit/ Folgenträchtigkeit ⇒ Freude? Leid? 1 Nur bei Berechnung bei dem Interesse der Gemeinschaft Definition von Moral: Gesamtheit aller Handlungsregeln und -vorschriften, durch deren Befolgung ein Leben der angegeben Art für die gesamte Menschheit das größtmögliche Glück hervorbringt (Prinzip der Nützlichkeit) ● ● ● John Stuart Mill ● Glück Lust und Freisein von Unlust Unglück Unlust und Fehlen von Lust Grundannahme (Unterschied zwischen Bentham): manche Arten von Glück sind wünschenswerter und wertvoller → nicht nur die Quantität (Bentham; nicht das Glück der Mehrheit), sondern die Qualität Freuden des Verstandes, der Empfindung und Vorstellkraft sowie des sittlichen Gefühls ist ein weit höherer Wert zuzuschreiben als den Freuden der bloßen Sinnlichkeit (Utilitarismus S.15 von John Stuart Mill) (Menschen als tierähnlich) Differenzierung zwischen ,,höhere" Lebewesen (intelligenter und gebildeter Mensch) und ,,niedrige" Lebewesen (Tiere) → Befriedigung bloßer sinnlicher Bedürfnisse und die Ansprüche eines geistigen Wesens auf Lebensglück ist unterschiedlich (Utilitarismus, S.18) Lieber einmal geistiges Glück erleben als kontinuierlich zufrieden sein (,,kein intelligenter Mensch möchte als Narr leben") Höhere Lebewesen haben ein höher entwickeltes Urteilsvermögen eine Handlung/Freude hat eine höhere Qualität, sofern sie von allen oder zumindest der Mehrheit der Beteiligten, die beide Freuden (die zur Debatte stehen) erfahren haben, bevorzugt wird (ungeachtet des Gefühls, eine von beiden aus moralischen Gründen vorziehen zu müssen)